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Suizidgefährdung und Suizidprävention bei älteren Menschen


Suizidgefährdung und Suizidprävention bei älteren Menschen

Eine Publikation der Arbeitsgruppe „Alte Menschen“ im Nationalen Suizidpräventionsprogramm für Deutschland

von: Reinhard Lindner, Daniela Hery, Sylvia Schaller, Barbara Schneider, Uwe Sperling

46,99 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 07.10.2014
ISBN/EAN: 9783662440124
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Das Alter bietet Chancen und Entwicklungspotenziale, wie zum Beispiel die „späte Freiheit“, die Perspektiven eröffnet und ein erfülltes Leben ermöglicht. Die Schattenseiten des Alters aber sind Einschränkungen und Verluste im körperlichen und psychosozialen Bereich. Altwerden ist oft belastend und schwer zu ertragen. </p><p>Die heute 70-Jährigen sind im Durchschnitt geistig und körperlich zwar so fit wie die 60- bis 65- Jährigen vor 30 Jahren. Tatsache ist aber auch, dass Krankheitsanfälligkeit und -häufigkeit nach dem Überschreiten des 80. Lebensjahres zunehmen. Behinderungen in der Alltagsbewältigung erschweren das bisher gewohnte Leben. Hilfe- und Pflegebedürftigkeit werden wahrscheinlicher. Wenn geistige Fähigkeiten nachlassen, soziale Beziehungsnetze brüchiger werden und deutliche Verluste zu verkraften sind, kann für manche ältere Menschen das Dasein so zur Last werden, dass sie nicht mehr leben wollen. </p><p>In diesem Buch werden die aktuellen Forschungsergebnisse und klinischen Erfahrungen rund um das Thema der Suizidgefährdung und -prävention im Alter ausführlich dargestellt und analysiert. Das Buch richtet sich an Pflegende, Therapeuten, Sozialpädagogen, Psychiater, Psychotherapeuten, andere Professionelle und an Ehrenamtliche, die mit älteren Menschen arbeiten. Alle wichtigen Aspekte, von „Zahlen und Fakten“, bis zum „Erkennen, Vorbeugen und Behandeln“ werden angesprochen und von einem renommierten Herausgeber- und Autorenteam in ihrem Gesamtkontext diskutiert. </p>
I Hintergründe, Basisdaten und Grundlagen: 1 Alterssuizidalität: Die gerontologische Perspektive .- 2 Epidemiologie.- 3 Einflussfaktoren.- 4 Erklärungsansätze.- II Erkennen, Vorbeugen, Krisenhilfe und Behandeln: 5 Diagnostik der Suizidalität im Alter.- 6 Suizidprävention .- 7 Krisenintervention und Gesprächsführung.- 8 Psychiatrische Behandlung und Psychotherapie.- 9 Hilfen für Hinterbliebene.- 10 Ältere Menschen in stationären Einrichtungen.- 11 Team-Koordination in stationären Einrichtungen .- III Religiöse, ethische, rechtliche, gesellschaftspolitische Aspekte: 12 Ethische Aspekte der Suizidprävention .- 13 Juristische Aspekte .- 14 Religiosität und Spiritualität als Einflussfaktor .- 15 Gesellschaftspolitische Aspekte.
Priv.-Doz. Dr. Reinhard Lindner, Gerontopsychosomatik und Alterspsychotherapie, Albertinen-Krankenhaus/Albertinen-Haus gemeinnützige GmbH, Hamburg
<p>Das Alter bietet Chancen und Entwicklungspotenziale, wie zum Beispiel die „späte Freiheit“, die Perspektiven eröffnet und ein erfülltes Leben ermöglicht. Die Schattenseiten des Alters aber sind Einschränkungen und Verluste im körperlichen und psychosozialen Bereich. Altwerden ist oft belastend und schwer zu ertragen. </p><p>Die heute 70-Jährigen sind im Durchschnitt geistig und körperlich zwar so fit wie die 60- bis 65- Jährigen vor 30 Jahren. Tatsache ist aber auch, dass Krankheitsanfälligkeit und -häufigkeit nach dem Überschreiten des 80. Lebensjahres zunehmen. Behinderungen in der Alltagsbewältigung erschweren das bisher gewohnte Leben. Hilfe- und Pflegebedürftigkeit werden wahrscheinlicher. Wenn geistige Fähigkeiten nachlassen, soziale Beziehungsnetze brüchiger werden und deutliche Verluste zu verkraften sind, kann für manche ältere Menschen das Dasein so zur Last werden, dass sie nicht mehr leben wollen. </p><p>In diesem Buch werden die aktuellen Forschungsergebnisse und klinischen Erfahrungen rund um das Thema der Suizidgefährdung und -prävention im Alter ausführlich dargestellt und analysiert. Das Buch richtet sich an Pflegende, Therapeuten, Sozialpädagogen, Psychiater, Psychotherapeuten, andere Professionelle und an Ehrenamtliche, die mit älteren Menschen arbeiten. Alle wichtigen Aspekte, von „Zahlen und Fakten“, bis zum „Erkennen, Vorbeugen und Behandeln“ werden angesprochen und von einem renommierten Herausgeber- und Autorenteam in ihrem Gesamtkontext diskutiert.</p>
Aktuelle Forschungsergebnisse der Arbeitsgruppe "Alte Menschen" im nationalen Suizidpräventionsprogramm für Deutschland Vereint viele namhafte Meinungsbildner in einem Buch Bietet Erklärungsansätze und Präventionsstrategien für ein weitgehend tabuisiertes Problem Includes supplementary material: sn.pub/extras

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