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Spiritualität transdisziplinär


Spiritualität transdisziplinär

Wissenschaftliche Grundlagen im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit

von: Arndt Büssing, Niko Kohls

46,99 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 23.04.2011
ISBN/EAN: 9783642130656
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 234

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Im Kontext der Gesundheitswissenschaften wird vor allem im angloamerikanischen Raum der Zusammenhang von Spiritualität, Religiosität, Achtsamkeit mit Lebensqualität und Gesundheit erforscht. Viele empirische Studien belegen, dass dieser Zusammenhang medizinisch relevant sein kann. Die Bedeutung von Spiritualität wird zunehmend nicht nur innerhalb der Palliativ- und Schmerzmedizin erkannt, sondern auch im Rahmen der Gesundheitspsychologie, Lebensqualitäts- und Versorgungsforschung. An der Schnittstelle von subjektiv empfundener Bedeutsamkeit und empirisch belegbarer Gesundheitsrelevanz ist die Verbindung mit den transdisziplinären Forschungsfragestellungen zu sehen, deren Bearbeitung sich dieses Buch verpflichtet sieht. </p><p><b>Geschrieben für</b> Praktiker (Ärzte, Psychologen, Analytiker und Pflegende) sowie für Studierende und Forschende aus den Bereichen der Medizin, Pflegewissenschaft, Psychologie, Soziologie, Theologie, Religionswissenschaft, Philosophie und Kulturanthropologie.</p>
Editorial. - Wie wir gemeint sind: Neurowissenschaftliche und evolutionstheoretische Aspekte des Bewusstseins auf der Grundlage eines pragmatischen Monismus. - Europäische Geistesgeschichte, neuere Spiritualität und Wissenschaft. - Neurobiologische Aspekte von Glaube und Spiritualität: Gesundheit, Stress und Belohnung. - Zur Begriffsbestimmung von Spiritualität – eine experimentelle, integrativ-abgleichende Gegenüberstellung von zwei Definitionen. - Spirituelle und religiöse Konstrukträume. - „Vermessung des Glaubens“ und Geheimnis des Menschseins. - Entwicklung und Validierung der Skalen zur Gottesbeziehung und zum religiösen Coping. - Spirituelle Erfahrungen und Konzepte. - Spiritualität/Religiosität als Ressource im Umgang mit chronischer Krankheit. - Emotionale Krankheitsakzeptanz - Ausgangspunkt für seelische Gesundheit. - Spirituelles Nichtpraktizieren – ein unterschätzter Risikofaktor für psychische Belastung? - Psychische und vegetative Effekte des geistigen Heilens in ihrem rituellen und religionsgeschichtlichen Kontext: Zwei exemplarische Falldarstellungen. - Spiritualität und Alter – Zielgruppen und Perspektiven. - Spirituelle oder religiöse Orientierung und deren Auswirkung auf die psychotherapeutische Tätigkeit. - Spirituelle Bildungsarbeit – Reflexionen zur Lehr- und Lernbarkeit von Spiritualität. - Spiritualität als Ressource in der Altersarbeit – ein intergeneratives Seminarkonzept. - Sitzen in Stille, was kann das schon bewegen? Meditieren mit kranken Menschen. 
<p><b>Die Herausgeber:</b> Prof. Dr. med. Arndt Büssing, Universität Witten Herdecke, Fakultät für Medizin, Zentrum für Integrative Medizin, Herausgeber: Deutsche Zeitschrift für Onkologie. Dr. phil. Niko Kohls, Generation Research Program, Humanwissenschaftliches Zentrum, Ludwig-Maximilians-Universität München. </p><p><b>Die Beitragsautoren:</b> Die Beitragsautoren gehören der Transdisziplinären Arbeitsgruppe (TASK) an. Die Arbeitsgruppe thematisiert Spiritualität als ein gesundheitsrelevantes Phänomen, das zum Leben ebenso gehört wie die geistige und körperliche Präsenz. Sie setzen sich im Rahmen gemeinsamer Tagungen, Publikationen sowie von Forschungsprojekten wissenschaftlich mit dem Themenkomplex Spiritualität/Religiosität, Gesundheit und Krankheitsumgang auseinander.</p>
<p><b>Erstmalig: inter-/transdisziplinäre Betrachtung eines kontrovers diskutierten Themenfeldes</b> </p><p>Im Kontext der Gesundheitswissenschaften wird vor allem im angloamerikanischen Raum der Zusammenhang von Spiritualität, Religiosität, Achtsamkeit mit Lebensqualität und Gesundheit erforscht. Viele empirische Studien belegen, dass dieser Zusammenhang medizinisch relevant sein kann. </p><p><b>Fokussiert: nordeuropäische Perspektive geprägt vom spirituellen aber auch säkularen Humanismus</b> </p><p>Die Bedeutung von Spiritualität wird zunehmend nicht nur innerhalb der Palliativ- und Schmerzmedizin erkannt, sondern auch im Rahmen der Gesundheitspsychologie, Lebensqualitäts- und Versorgungsforschung. An der Schnittstelle von subjektiv empfundener Bedeutsamkeit und empirisch belegbarer Gesundheitsrelevanz ist die Verbindung mit den transdisziplinären Forschungsfragestellungen zu sehen, deren Bearbeitung sich dieses Buch verpflichtet sieht. </p><p><b>Wissenschaftlich fundiert</b> </p><p>Die Beiträge stellen einen aktuellen transdisziplinären Querschnitt eines kontroversen Forschungsgebietes dar. Sie gehen aus dem Umfeld der "Transdisziplinären Arbeitsgruppe Spiritualität und Krankheitsumgang" (TASK) hervor. Hierbei geht es um eine neutrale wissenschaftliche Auseinandersetzung, ohne jegliche ideologische Eingrenzung mit dem Themenkomplex. </p><p><b>Geschrieben für</b> Praktiker (Ärzte, Psychologen, Analytiker und Pflegende) sowie für Studierende und Forschende aus den Bereichen der Medizin, Pflegewissenschaft, Psychologie, Soziologie, Theologie, Religionswissenschaft, Philosophie und Kulturanthropologie.</p>
Erstmalig: Interdisziplinäre Betrachtung eines kontrovers diskutierten Themenfeldes Fokussiert: Nordeuropäische Perspektive geprägt vom spirituellen, aber auch säkularen Humanismus Wissenschaftlich fundiert Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Im Kontext der Gesundheitswissenschaften wird vor allem im angloamerikanischen Raum der Zusammenhang von Spiritualität, Religiosität, Achtsamkeit mit Lebensqualität und Gesundheit erforscht. Viele empirische Studien belegen, dass dieser Zusammenhang medizinisch relevant sein kann. Die Bedeutung von Spiritualität wird zunehmend nicht nur innerhalb der Palliativ- und Schmerzmedizin erkannt, sondern auch im Rahmen der Gesundheitspsychologie, Lebensqualitäts- und Versorgungsforschung. An der Schnittstelle von subjektiv empfundener Bedeutsamkeit und empirisch belegbarer Gesundheitsrelevanz ist die Verbindung mit den transdisziplinären Forschungsfragestellungen zu sehen, deren Bearbeitung sich dieses Buch verpflichtet sieht. </p><p><b>Geschrieben für</b> Praktiker (Ärzte, Psychologen, Analytiker und Pflegende) sowie für Studierende und Forschende aus den Bereichen der Medizin, Pflegewissenschaft, Psychologie, Soziologie, Theologie, Religionswissenschaft, Philosophie und Kulturanthropologie.</p>