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Prosumer Revisited


Prosumer Revisited

Zur Aktualität einer Debatte
Konsumsoziologie und Massenkultur

von: Birgit Blättel-Mink, Kai-Uwe Hellmann

33,26 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 24.12.2009
ISBN/EAN: 9783531919980
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 232

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Einführung.- Prosumer Revisited: Zur Aktualität einer Debatte.- Kotler und Ritzer.- The Prosumer Movement.- Focusing on the Prosumer.- Organisation von Prosumtion jenseits des Marktes.- Vom Konsumenten zum Produzenten.- Kollaboration der Prosumenten.- Nachhaltigkeit und Kulturprosum.- Prosuming im online-gestützten Gebrauchtwarenhandel und Nachhaltigkeit.- Die Funktion inszenierter Prosumtion für Qualität und Wert kultureller Güter.- Fallstudien kollektiver Prosumtion.- „So ein Auto ist eigentlich ’ne lebende Baustelle.“.- Subcultures of Prosumption.- Alternative Ansätze.- Vom Prosumenten zum Produtzer.- Sekundäre Leistungsrolle.- Nachwort.
Dr. Birgit Blättel-Mink ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt für Industrie- und Organisationssoziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.<br>
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Dr. Kai-Uwe Hellmann ist Privatdozent am Institut für Soziologie der TU Berlin.
Amazon, ebay, Linux, MySpace, Youtube, Wikipedia: Seit Jahren wächst die Zahl partizipativer Internetplattformen, auf denen Konsumenten nicht nur eigene Inhalte einstellen und mit anderen teilen, sondern diese Plattformen auch selbst entwickeln und fortlaufend verbessern. Inzwischen hat diese Entwicklung sogar etablierte Märkte und Unternehmen erreicht, indem sich Konsumenten verstärkt an der Invention und Produktion neuer Sach- und Dienstleistungen aktiv beteiligen. <br>
Was diese Entwicklung sichtbar macht, ist ein Trend, den Alvin Toffler schon 1980 als das Aufkommen der Prosumenten bezeichnet hat: Konsumenten werden vermehrt zu Produzenten, Kunden werden zu externen, unbezahlten Mitarbeitern, die einen aktiven Beitrag zur unternehmensinternen Wertschöpfung leisten. Dabei ist dieser Trend nicht ganz neu, man denke nur an Selbstbedienung, Do-it-yourself und IKEA. Nur wie hat man sich dieses hybride Konstrukt aus Konsumenten und Produzenten genau vorzustellen? Sämtliche Beiträge in dem Band „Prosumer Revisited“ greifen Tofflers Konzept auf, entwickeln es weiter und wenden es auf spezifische Fälle des Phänomens „Prosumismus“ an.<br>
Vom Konsumenten zum "Prosumer"?
Amazon, ebay, Linux, MySpace, Youtube, Wikipedia: Seit Jahren wächst die Zahl partizipativer Internetplattformen, auf denen Konsumenten nicht nur eigene Inhalte einstellen und mit anderen teilen, sondern diese Plattformen auch selbst entwickeln und fortlaufend verbessern. Inzwischen hat diese Entwicklung sogar etablierte Märkte und Unternehmen erreicht, indem sich Konsumenten verstärkt an der Invention und Produktion neuer Sach- und Dienstleistungen aktiv beteiligen. <br>
Was diese Entwicklung sichtbar macht, ist ein Trend, den Alvin Toffler schon 1980 als das Aufkommen der Prosumenten bezeichnet hat: Konsumenten werden vermehrt zu Produzenten, Kunden werden zu externen, unbezahlten Mitarbeitern, die einen aktiven Beitrag zur unternehmensinternen Wertschöpfung leisten. Dabei ist dieser Trend nicht ganz neu, man denke nur an Selbstbedienung, Do-it-yourself und IKEA. Nur wie hat man sich dieses hybride Konstrukt aus Konsumenten und Produzenten genau vorzustellen? Sämtliche Beiträge in dem Band „Prosumer Revisited“ greifen Tofflers Konzept auf, entwickeln es weiter und wenden es auf spezifische Fälle des Phänomens „Prosumismus“ an.<br>

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