Friedrich Schweitzer, geb. 1954, Master of Theology, Dr. rer. soc., Professor für Praktische Theologie/Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, ist Autor immer wieder aufgelegter Veröffentlichungen zu Fragen der religiösen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
Daraus sind auch mehrere Veröffentlichungen hervorgegangen, die im Folgenden genannt sind.
Vgl. sein verwandtes Buch: A. Biesinger: Kinder nicht um Gott betrügen, Neuausgabe, Freiburg 2012.
Vgl. u.a. K.E. Nipkow: Erwachsenwerden ohne Gott? Gotteserfahrung im Lebenslauf, München 1987, A. Biesinger: Kinder nicht um Gott betrüge, Neuausgabe Freiburg 2012, G. Klosinski (Hg.): Religion als Chance oder Risiko. Entwicklungsfördernde und entwicklungshemmende Aspekte religiöser Erziehung, Bern u.a. 1994.
E.E. Werner: Entwicklung zwischen Risiko und Resilienz. In: G. Opp/M. Fingerle (Hg.): Was Kinder stärkt: Erziehung zwischen Risiko und Resilienz, München 22007, 20-31, 24.
R. Dawkins: Der Gotteswahn, Berlin 92007.
Vgl. zur Erläuterung F. Schweitzer: Schöpfungsglaube – nur für Kinder? Zum Streit zwischen Schöpfungsglaube, Evolutionstheorie und Kreationismus, Neukirchen-Vluyn 2012.
Vgl. R. Dawkins: Der Gotteswahn, Berlin 92007.
Landgericht Köln, 151 Ns 169/11, 07.05.2012, http://www.justiz.nrw.de/nrwe/lgs/koeln/lg_koeln/j2012/151_Ns_169_11_Urteil_20120507.html, zuletzt aufgerufen am 08.03.2013.
Vgl. die Information der Pressestelle: http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/42042381_kw50_de_beschneidung/index.html, zuletzt aufgerufen am 08.03.2013.
Die Vorgänge finden sich beschrieben bei G. Dorsch: Die Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes, Berlin 1994; dort sind auch die entsprechenden Erklärungen dokumentiert; zur Kinderrechtskonvention vgl. auch den letzten Teil des Buches.
Diese Bestimmung bezieht sich vor allem auf die sogenannte Beschneidung von Mädchen, die tatsächlich als Verstümmelung anzusprechen ist; vgl. dazu G. Dorsch: Die Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes, Berlin 1994, 169ff.
Dies wird, anhand empirischer Befunde, diskutiert bei A. Edelbrock/F. Schweitzer/A. Biesinger (Hg.): Wie viele Götter sind im Himmel? Religiöse Differenzwahrnehmung im Kindesalter, Münster 2010, bes. 108. Im Folgenden übernehme ich einige Passagen aus diesem Buch in teilweise modifizierter Form.
Vgl. ebd.
R. Valtin: Mit den Augen der Kinder. Freundschaft, Geheimnisse, Lügen, Streit und Strafe, Reinbek 1991, Zitate 18, 26, zum Folgenden 20.
F. Schleiermacher: Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern, hg. v. R. Otto, Göttingen 61967, 111.
Zum theologischen Verständnis von Geheimnis vgl. u.a. E. Jüngel: Gott als Geheimnis der Welt, Tübingen 1977.
Vgl. E.H. Erikson: Kindheit und Gesellschaft, Stuttgart 41971.
Zitat hier und im Folgenden aus C. Erricker u.a.: The Education of the Whole Child, London 1997, 47f.
M. Fay: Brauchen Kinder Religion? Wie Eltern die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten, Hamburg 1994.
Berichtet von C. Bizer, zit. n. A. Biesinger: Kinder nicht um Gott betrügen, Freiburg 1994, 16.
D. Bobzin: Das behalt ich mir. Begegnungen mit Kindern im Krankenhaus, Hannover 1993, 23.
J.M. Hull: Wie Kinder über Gott reden. Ein Ratgeber für Eltern und Erziehende, Gütersloh 1997, 20f. (eigene Übersetzung).
J. Oelkers: Die Frage nach Gott. Über die natürliche Religion von Kindern. In: V. Merz (Hg.): Alter Gott für neue Kinder? Das traditionelle Gottesbild und die nachwachsende Generation, Freiburg/Schweiz 1994, 15.
M. Fay: Brauchen Kinder Religion? Wie Eltern die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten, Hamburg 1994, 22; Zitate im Folgenden 22f.
Vgl. E. Key: Das Jahrhundert des Kindes (1900), Königstein 1978.
Vgl. B. Bettelheim: Kinder brauchen Märchen, Stuttgart 1977; ders.: Kinder brauchen Bücher, Stuttgart 1982. Die englischen Originaltitel lauten: »The Uses of Enchantment« und »On Learning to Read«.
Deutsches Jugendinstitut (Hg.): Was für Kinder. Aufwachsen in Deutschland. Ein Handbuch, München 1993; M. Kellmer Pringle: Was Kinder brauchen, Stuttgart 1979.
Vgl. M. Kellmer Pringle: Was Kinder brauchen, Stuttgart 1979, 20.
So ist auch unser eigener Band zu verstehen: A. Biesinger/H.-J. Kerner/G. Klosinski/F. Schweitzer (Hg.): Brauchen Kinder Religion? Neue Erkenntnisse – Praktische Perspektiven, Weinheim/Basel 2005.
B. Bettelheim: Kinder brauchen Märchen, Stuttgart 1977, Zitate hier und i.F. 9, 13f., 18, 29, 53.
G.E. Schäfer: Bildungsprozesse im Kindesalter. Selbstbildung, Erfahrung und Lernen in der frühen Kindheit, Weinheim/München 1995, E.H. Erikson: Identität und Lebenszyklus, Frankfurt a.M. 1974.
E.H. Erikson: Identity. Youth and Crisis, New York 1968, 220. Zum theologischen Hintergrund vgl. auch W. Pannenberg: Anthropologie in theologischer Perspektive, Göttingen 1983, 185ff.
J. Korczak: Wie man ein Kind lieben soll, Göttingen 81983, 40, 44.
Tod und Trauer im Umgang mit Kindern. Eine Handreichung für Eltern, im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, 1997, Zitat 22f., 35.
Die Berichte i.F. finden sich bei J. Schroeder u.a.: »Liebe Klasse, ich habe Krebs!« Pädagogische Begleitung lebensbedrohlich erkrankter Kinder und Jugendlicher, Tübingen 1996, 53 und 49.
Vgl. A.-M. Rizzuto: The Birth of the Living God, Chicago/London 1979.
Zur Forschung über Moralpsychologie und -erziehung vgl. besonders F. Oser/W. Althof: Moralische Selbstbestimmung. Modelle der Entwicklung und Erziehung im Wertebereich, Stuttgart 1992; s. auch G. Adam/F. Schweitzer (Hg.): Ethisch erziehen in der Schule, Göttingen 1996, K.E. Nipkow: Bildung in einer pluralen Welt. Bd. 1: Moralpädagogik im Pluralismus, Gütersloh 1998.
Zum Kindergarten hat eine Tübinger Repräsentativuntersuchung klare Angaben erbracht. Demnach weist im Durchschnitt etwa jedes siebte Kind in deutschen Kindergärten eine islamische Religionszugehörigkeit auf; vgl. F. Schweitzer/A. Edelbrock/A. Biesinger (Hg.): Interreligiöse und Interkulturelle Bildung in der Kita. Eine Repräsentativbefragung von Erzieherinnen in Deutschland – interdisziplinäre, interreligiöse und internationale Perspektiven, Münster 2011.
Entnommen aus A. Edelbrock/F. Schweitzer/A. Biesinger (Hg.), Wie viele Götter sind im Himmel? Religiöse Differenzwahrnehmung im Kindesalter, Münster 2010, 169.
Vgl. H. Küng: Projekt Weltethos, München/Zürich 1990.
Vgl. bes. G.E. Schäfer: Bildungsprozesse im Kindesalter, Weinheim/ München 1995.
T. Moser: Gottesvergiftung, Frankfurt a.M. 1976.
F. Zorn: Mars, München 81977, J. Richter: Himmel, Hölle, Fegefeuer, Reinbek 1985, M. Schaefer: Weil ich beim Beten lügen musste. Rekonstruktion einer verlorenen Kindheit, Stuttgart 1992, D. Scherf (Hg.): Der liebe Gott sieht alles. Erfahrungen mit religiöser Sozialisation, Frankfurt a.M. 1984.
Vgl. G. Klosinski (Hg.): Religion als Chance oder Risiko. Entwicklungsfördernde und entwicklungshemmende Aspekte religiöser Erziehung, Bern u.a. 1994.
Vgl. P. Büchner: Vom Befehlen und Gehorchen zum Verhandeln. Entwicklungstendenzen von Verhaltensstandards und Umgangsnormen seit 1945. In: U. Preuss-Lausitz u.a.: Kriegskinder, Konsumkinder, Krisenkinder. Zur Sozialisationsgeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, Weinheim/Basel 1983, 196-212.
T. Moser: Von der Gottesvergiftung zu einem erträglichen Gott. Psychoanalytische Überlegungen zur Religion, Stuttgart 2003; vgl als ausführlichere Würdigung: F. Schweitzer: Brauchen Kinder auch einen bösen Gott? Gottesbilder in der religiösen Erziehung jenseits der »Gottesvergiftung«. In: W. Tzscheetzsch (Hg.), Kinder und das Böse. Schule – Medien – Religion, Freiburg 2009, 22-44.
Ebd., 10f.
Ebd., 23.
Dazu ausführlich F. Schweitzer: Lebensgeschichte und Religion. Religiöse Entwicklung und Erziehung im Kindes- und Jugendalter, Gütersloh 72010.
Vgl. M.-S. Honig: Entwurf einer Theorie der Kindheit, Frankfurt a.M. 1999, 70.
D.N. Stern: Tagebuch eines Babys, München/Zürich 1993, der Bericht i.F. findet sich 146, die Deutung 151ff.
Vgl. etwa I. Baldermann: Gottes Reich – Hoffnung für Kinder. Entdeckungen mit Kindern in den Evangelien, Neukirchen-Vluyn 1991, vgl. auch ders.: Wer hört mein Weinen? Kinder entdecken sich selbst in den Psalmen, Neukirchen-Vluyn 1986.
R. Fatke (Hg.): Was macht ihr für Geschichten? Ausdrucksformen des Kinder-Lebens, München 1994, 22.
Vgl. D.W. Winnicott: Vom Spiel zur Kreativität, Stuttgart 21979.
F. Schweitzer: Lebensgeschichte und Religion. Religiöse Entwicklung und Erziehung im Kindes- und Jugendalter, Gütersloh 72010.
Vgl. Endbericht der Enquete-Kommission »Sogenannte Sekten und Psychogruppen« (Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode, Drucksache 13/10950 vom 9.6.1998), Zitat i.F. 81. – Zum Selbstverständnis der Kommission ist folgende Ausführung aufschlussreich: »Ihre Aufgabe, die Konflikt- und Problemfelder im Bereich der neuen religiösen und ideologischen Gemeinschaften und Psychogruppen zu analysieren sowie Lösungen zu finden und nicht Glaubensinhalte zu prüfen, entspricht einerseits in vollem Umfang der durch das Grundgesetz garantierten Religions- und Bekenntnisfreiheit und der damit verbundenen staatlichen religiösen und weltanschaulichen Neutralität. Andererseits nimmt die Enquete-Kommission damit die dem Staat obliegende Aufgabe des Schutzes des Einzelnen vor Eingriffen in seine geschützten Rechte und des Schutzes der Gesellschaft wahr« (S. 13).
Vgl. oben, 30ff.
Vgl. dazu K.-H. Eimuth: Die Sekten-Kinder, Freiburg u.a. 1996.
Solche Fehlformen der religiösen Erziehung diskutiert der Kinder- und Jugendpsychiater G. Klosinski: Psychokulte. Was Sekten für Jugendliche so attraktiv macht, München 1996, bes. 73ff.
Zum folgenden vgl. H.-R. Weber: Jesus und die Kinder, Hamburg 1980, P. Müller: In der Mitte der Gemeinde. Kinder im Neuen Testament, Neukirchen-Vluyn 1992.
R. Schuster (Hg.): Was sie glauben. Texte von Jugendlichen, Stuttgart 1984, 9.
T. Moser: Gottesvergiftung, Frankfurt a.M. 1976; F. Zorn: Mars, München 81977, J. Richter: Himmel, Hölle, Fegefeuer. Versuch einer Befreiung, Reinbek 1985; D. Scherf (Hg.): Der liebe Gott sieht alles. Erfahrungen mit religiöser Sozialisation, Frankfurt a.M. 1984; H. Mynarek: Religiös ohne Gott? Neue Religiosität der Gegenwart in Selbstzeugnissen, Düsseldorf 1983.
K. Frielingsdorf: Dämonische Gottesbilder, Mainz 1992, Zitate i.F. 142, 152.
Vgl. dazu, mit zahlreichen Literaturhinweisen, B. Grom: Religionspsychologie, München/Göttingen 1992 sowie G. Klosinski (Hg.): Religion als Chance oder Risiko. Entwicklungsfördernde und entwicklungshemmende Aspekte religiöser Erziehung, Bern u.a. 1994.
Als knappe Zusammenfassung vgl. P. Büchner: Vom Befehlen und Gehorchen zum Verhandeln. Entwicklungstendenzen von Verhaltensstandards und Umgangsnormen seit 1945. In: U. Preuss-Lausitz u.a.: Kriegskinder – Konsumkinder – Krisenkinder. Zur Sozialisationsgeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, Weinheim/Basel 1983, 196-212; vgl. auch H. Fend: Sozialgeschichte des Aufwachsens, Frankfurt a.M. 1988.
H. Hanisch: Die zeichnerische Entwicklung des Gottesbildes bei Kindern und Jugendlichen, Stuttgart/Leipzig 1996, 96.
Zu dieser Diskussion vgl. F. Schweitzer: Brauchen Kinder einen bösen oder einen lieben Gott? Plädoyer für eine differenziertere Debatte. In: Das Böse. Jahrbuch für Biblische Theologie 26, Neukirchen-Vluyn 2012, 371-384.
R. Schuster: Was sie glauben. Texte von Jugendlichen, Stuttgart 1984, 12.
M. Fay: Brauchen Kinder Religion? Wie Eltern die Fragen nach dem Sinn des Lebens beantworten, Hamburg 1994, 22f. (Übersetzung leicht verändert.)
Schweizerisches Pastoralsoziologisches Institut (Hg.): Religiöse Lebenswelt junger Eltern, Zürich 1989, 142f.
Schweizerisches Pastoralsoziologisches Institut (Hg.): Junge Eltern reden über Religion und Kirche, Zürich 1986, 26.
Vgl. bes. J. Hanselmann u.a. (Hg.): Was wird aus der Kirche? Ergebnisse der Zweiten EKD-Umfrage über Kirchenmitgliedschaft, Gütersloh 1984, Zitate i.F. 192.
Vgl. Studien- und Planungsgruppe der EKD (Hg.): Quellen religiöser Selbst- und Weltdeutung. Die themenorientierten Erzählinterviews der dritten EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft. Bd. I: Dokumentation, Hannover 1998.
Ebd., 81, sprachlich leicht geglättet.
Vgl. A. Biesinger/A. Edelbrock/F. Schweitzer (Hg.): Auf die Eltern kommt es an! Interreligiöse und Interkulturelle Bildung in der Kita, Münster 2011, bes. 58, 100.
J.-J. Rousseau: Emile oder Über die Erziehung, Paderborn u.a. 51981, 270.
F. Schleiermacher: Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern, Göttingen 61967, 108.
Vgl. W. Lück/F. Schweitzer: Religiöse Bildung Erwachsener. Grundlagen und Impulse für die Praxis, Stuttgart u.a. 1999.
Vgl. als Überblick F. Schweitzer: Lebensgeschichte und Religion. Religiöse Entwicklung und Erziehung im Kindes- und Jugendalter, Gütersloh 72010.
K. Rahner: Grundkurs des Glaubens, Freiburg u.a. 1976, 35.
G. Ebeling: Die Klage über das Erfahrungsdefizit in der Theologie als Frage nach ihrer Sache. In: ders.: Wort und Glaube. Bd. 3, Tübingen 1975, 25 ; E. Jüngel: Unterwegs zur Sache, München 1972, 8.
Zum Religionsunterricht in der Grundschule vgl. ausführlicher F. Schweitzer/G. Faust-Siehl (Hg.): Religion in der Grundschule. Religiöse und moralische Erziehung, Frankfurt/M. 32000.
C.T. Scheilke/F. Schweitzer (Hg.): Kinder brauchen Hoffnung. Religion im Alltag des Kindergartens. Bd. 1: Mit Geheimnissen leben, Münster 22006.
Vgl. A. Edelbrock/A. Biesinger/F. Schweitzer (Hg.): Religiöse Vielfalt in der Kita. So gelingt interreligiöse und interkulturelle Bildung in der Praxis, Berlin 22012.
J. Korczak: Das Recht des Kindes auf Achtung, Göttingen 31979, Zitate i.F. 7, 25f., 29.
So vor allem im 19. Jahrhundert; Belege bei F. Schweitzer: Die Religion des Kindes. Zur Problemgeschichte einer religionspädagogischen Grundfrage, Gütersloh 1992, 242.
Zusatzprotokoll zur Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten vom 20. März 1952, zitiert nach: Grundgesetz mit Deutschlandvertrag, Grundvertrag, Menschenrechts-Konvention usw. Textausgabe G. Dürig, München 231987, 116.
Vgl. dazu meine Darstellung, auch mit weiteren Literaturhinweisen: F. Schweitzer: Kindertheologie und Elementarisierung. Wie religiöses Lernen mit Kindern gelingen kann, Gütersloh 2011.
H.-L. Freese: Kinder sind Philosophen, Berlin 1989, Zitate i.F. 22, 16.
E. Zoller: Die kleinen Philosophen. Vom Umgang mit »schwierigen« Kinderfragen. Freiburg u.a. 1995, 10.
Ebd., 102.
Ebd., 104.
Vgl. dazu etwa F. Oser/P. Gmünder: Der Mensch – Stufen seiner religiösen Entwicklung. Ein strukturgenetischer Ansatz, Zürich/Köln 1984. Zum Ineinander von theologischen und philosophischen Kinderfragen vgl. auch den Bericht von einem Gespräch zwischen dem Religionspädagogen K.E. Nipkow und dem Philosophen H.-L. Freese in: TPS Extra 27 (1997), 26ff.
J. Oelkers: Die Frage nach Gott. Über die natürliche Religion von Kindern. In: V. Merz (Hg.): Alter Gott für neue Kinder? Das traditionelle Gottesbild und die nachwachsende Generation, Freiburg/Schweiz 1994, S. 13-22, Zitate i.F. 13, 15, 19f.
E. Robinson: The Original Vision. A Study of the Religious Experience of Childhood, New York 1983.
J.M. Hull: Wie Kinder über Gott reden. Ein Ratgeber für Eltern und Erziehende, Gütersloh 1997, Zitate i.F. 40f.
Vgl. Jahrbuch für Kindertheologie, Stuttgart 2002ff.
Für Eltern, aber auch für Erzieherinnen, die sich selbst in solchen Fragen nicht genügend informiert fühlen, kann die heute verfügbare sog. kirchenpädagogische Literatur vielleicht eine Hilfe sein; vgl. bes. R. Degen/I. Hansen (Hg.): Lernort Kirchenraum, Münster u.a. 1998.
Vgl. den Bericht von E. Netter: Imagine ... In: Jahrbuch der Religionspädagogik 13 (1997), 187-192.
Vgl. etwa W. Sanders/K. Wegenast (Hg.): Erzählen für Kinder – Erzählen von Gott. Begegnung zwischen Sprachwissenschaft und Theologie, Stuttgart u.a. 1983, G. Baudler: Kindern heute Gott erschließen. Theorie und Praxis einer Evangelisation durch Erzählen, Paderborn u.a. 1986, R. Tschirch: Biblische Geschichten erzählen, Stuttgart u.a. 1997.
Vgl. oben, 52.
So R. Fatke (Hg.): Was macht ihr für Geschichten? Ausdrucksformen des Kinder-Lebens, München 1997, 22.
J.W. Berryman: Godly Play. A Way of Religious Education, San Francisco 1991; vgl. auch ders., Einführung in Theorie und Praxis (Godly Play 1), hg. von M. Steinhäuser, Leipzig 2006.
E. Key: Das Jahrhundert des Kindes (1900), Königstein 1978, Zitat i.F. 135.
Vgl. etwa die Arbeiten von I. Baldermann: Wer hört mein Weinen? Kinder entdecken sich selbst in den Psalmen, Neukirchen-Vluyn 1986 und von R. Oberthür: Kinder fragen nach Leid und Gott, München 1998. Auch in den Jahrbüchern für Kindertheologie finden sich zahlreiche Beiträge zur Auslegung der Bibel durch Kinder; vgl. bes. A.A. Bucher u.a. (Hg.): »Im Himmelreich ist keiner sauer«. Kinder als Exegeten. Jahrbuch für Kindertheologie 2, Stuttgart 2003.
K. u. P. Wegenast: Biblische Geschichten dürfen auch »unrichtig« verstanden werden. Zum Erzählen und Verstehen neutestamentlicher Erzählungen. In: D. Bell u.a. (Hg.): Menschen suchen – Zugänge finden. Auf dem Weg zu einem religionspädagogisch verantworteten Umgang mit der Bibel. Festschrift für Christine Reents, Wuppertal 1999, 246-263.
A.A. Bucher: Eine bloße Geschichte – oder ein Gleichnis? In: Der Ev. Erzieher 41 (1989), 429-439.
Vgl. F. Schweitzer/K.E. Nipkow/G. Faust-Siehl/B. Krupka: Religionsunterricht und Entwicklungspsychologie. Elementarisierung in der Praxis, Gütersloh 21997, 15ff.
D. Bobzin: Das behalt ich mir. Begegnungen mit Kindern im Krankenhaus, Hannover 1993, 68.
Wuppertal/Kassel 1995.
Gießen 1994.
Wir feiern Weihnachten (wieso, weshalb, warum?), Ravensburg 2012.
A. Biesinger/H. Kohler-Spiegel (Hg.): Woher, wohin, was ist der Sinn? Die großen Fragen des Lebens. Kinder fragen – Forscherinnen und Forscher antworten, München 2011.
R. Oberthür: Die Seele ist eine Sonne. Was Kinder über Gott und die Welt wissen, München 2000, 124. Auch dieses Buch kann als Beitrag zur Theologie mit Kindern gelesen werden.
M. Schaefer: Weil ich beim Beten lügen mußte. Rekonstruktion einer verlorenen Kindheit, Stuttgart 1992, Zitate i.F. 5, 49.
Zum folgenden vgl. M. Ebertz: Heilige Familie? Die Herausbildung einer anderen Familienreligiosität. In: Deutsches Jugendinstitut (Hg.): Wie geht’s der Familie? Ein Handbuch zur Situation der Familien heute, München 1988, 403-414 (darin Hinweise auch auf die im Folgenden erwähnten älteren Untersuchungen); s. auch U. Schwab: Familienreligiosität, Stuttgart u.a. 1995.
Vgl. zu diesem Thema auch C. Morgenthaler: Abendrituale. Tradition und Innovation in jungen Familien, Stuttgart 2011.
Auch mit weiteren Begründungen und Beispielen G. Faust-Siehl u.a.: Mit Kindern Stille entdecken, Frankfurt/M. 31992.
S. z.B. E.H. Erikson: Kinderspiel und politische Phantasie. Stufen in der Ritualisierung der Realität, Frankfurt/M. 1978, G. Klosinski (Hg.): Pubertätsriten, Bern u.a. 1991.
Vgl. C.T. Scheilke/F. Schweitzer (Hg.): Kinder brauchen Hoffnung. Religion im Alltag des Kindergartens. Bd. 1: Mit Geheimnissen leben, Münster 22006, 59ff.
Leider sind viele der entsprechenden Untersuchungen schwer zu greifen und meist in englischer Sprache geschrieben; als Zusammenfassung, auch mit eigenen Untersuchungsergebnissen, vgl. K. Tamminen: Religiöse Entwicklung in Kindheit und Jugend, Frankfurt/M. u.a. 1993, 223ff.; vgl. auch F. Oser/A. Bucher: Wie beten Kinder und Jugendliche – Entwicklungsstufen und Lernhilfen. In: Lebendige Katechese 7 (1985), 163ff. Neue Untersuchungsergebnisse bei C. Morgenthaler/R. Hauri (Hg.), Rituale im Familienleben. Inhalte, Formen und Funktionen im Verhältnis der Generationen, Weinheim/München 2010.
Um nur drei unterschiedliche Beispiele zu nennen: F. Johannsen (Hg.): Wir freuen uns auf diesen Tag. Kindergebete, Gütersloh 1984 bietet eine kleine Sammlung nicht weiter kommentierter Vorschläge. Der Band von H. und J. Zink: Wie Sonne und Mond einander rufen. Gespräche und Gebete mit Kindern, Stuttgart 1980, enthält an vielen Stellen Gedanken für Erwachsene, Gesprächsimpulse und Gebete für Kinder. Einen Versuch, von Kindern selbst formulierte Gebete zu sammeln, unternimmt R. Schindler: Was Kinder von Gott erwarten. Gebetstexte von Kindern und was sie uns damit sagen wollen, Lahr 1993; allerdings stammen diese Gebete fast durchweg aus dem Religionsunterricht der Schule.
R. Schindler: Erziehen zur Hoffnung. Ein Elternbuch zur religiösen Erziehung, Zürich/Lahr 31986, 44.
So z.B. I. Baldermann: Die Bibel – Buch des Lernens, Göttingen 1980.
Vgl. z.B. C. Bizer: Liturgie und Didaktik. In: Jahrbuch der Religionspädagogik 5 (1989), 83-111.
Vgl. etwa R. Degen/I. Hansen (Hg.): Lernort Kirchenraum, Münster u.a. 1998, T. Klie (Hg.): Der Religion Raum geben – Kirchenpädagogik und religiöses Lernen, Münster 1998, M.L. Goecke-Seischab/J. Ohlemacher: Kirchen erkunden, Kirchen erschließen, Lahr 1998 sowie inzwischen zahlreiche weitere Veröffentlichungen.
Synode der EKD: Aufwachsen in schwieriger Zeit – Kinder in Gemeinde und Gesellschaft, hg. v. Kirchenamt der EKD, Gütersloh 1995, 59.
Vgl. etwa F. Schweitzer: Die Suche nach eigenem Glauben. Einführung in die Religionspädagogik des Jugendalters, Gütersloh 21998, 164ff.; K. Fauser u.a., Jugendliche als Akteure im Verband. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung der Evangelischen Jugend, Opladen 2006.
Gemeinde ... Oase für Kinder. Von den Chancen der Arbeit mit Kindern in der Gemeinde. Eine Arbeitshilfe, vorgelegt vom Ausschuss »Arbeit mit Kindern in der Ev. Kirche im Rheinland«, Düsseldorf 1994.
H. Schröer: Möglichkeiten eines kinderfreundlichen Gemeindeaufbaus. In: ebd., 75.
U. Becker: Das Kind in der Mitte. Systematische und sozialethische Überlegungen. In: Bildung und Kirche. Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels für das pädagogische Handeln der Kirche, Comenius-Institut: Münster 1985, 103.
Vgl. zu diesem Zusammenhang Ev. Landeskirche in Baden (Hg.): Abendmahl feiern mit Kindern. Eine Arbeitshilfe, 1995, G. Ottmar (Hg.): Mit Kindern Taufe und Abendmahl feiern, Gütersloh 1998, J. Blohm: Abendmahl feiern mit Kindern, München 1998.
Vgl. M. Welker: Was geht vor beim Abendmahl? Stuttgart 1999, 152ff.
Vgl. neben den bereits genannten Untersuchungen bes. A. Edelbrock/A. Biesinger/F. Schweitzer (Hg.): Religiöse Vielfalt in der Kita. So gelingt interreligiöse und interkulturelle Bildung in der Praxis, Berlin 22012.
Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder (Hg.), Gemeinsamer Rahmen der Länder für die frühe Bildung in Kindertageseinrichtungen (Beschluss der Jugendministerkonferenz vom 13./14.05.2004; Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 03./04.06.2004), 4, http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2004/2004_06_04-Fruehe-Bildung-Kitas.pdf (zuletzt geprüft am 20.08.2012).
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg (Hg.), Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten, Pilotphase, Weinheim 2006, 116; Zitate i.F. 117.
Vgl. F. Schweitzer/A. Edelbrock/A. Biesinger (Hg.): Interreligiöse und Interkulturelle Bildung in der Kita. Eine Repräsentativbefragung von Erzieherinnen in Deutschland – interdisziplinäre, interreligiöse und internationale Perspektiven, Münster 2011.
Aus A. Edelbrock/F. Schweitzer/A. Biesinger (Hg.): Wie viele Götter sind im Himmel? Religiöse Differenzwahrnehmung im Kindesalter, Münster 2010, 167.
Vgl. F. Schweitzer/A. Biesinger u.a.: Gemeinsamkeiten stärken – Unterschieden gerecht werden. Erfahrungen und Perspektiven zum konfessionell-kooperativen Religionsunterricht, Freiburg/Gütersloh 2002.
Vgl. H. de Wall: Juristische Aspekte der interkulturellen und interreligiösen Bildung in Kindertagesstätten. In: F. Schweitzer/A. Biesinger/A. Edelbrock (Hg.): Mein Gott – Dein Gott. Interkulturelle und unterreligiöse Bildung in Kindertagesstätten, Weinheim 22009, 81-94.
Vgl. A. Biesinger /A. Edelbrock/F. Schweitzer (Hg.): Auf die Eltern kommt es an! Interreligiöse und Interkulturelle Bildung in der Kita, Münster 2011.
Vgl. A. Edelbrock/A. Biesinger/F. Schweitzer (Hg.), Religiöse Vielfalt in der Kita. So gelingt interreligiöse und interkulturelle Bildung in der Praxis, Berlin 22012.
Freiburg 2013, A. Biesinger/F. Schweitzer unter Mitarbeit von R. Rauch.
Vgl. E. Key: Das Jahrhundert des Kindes, Königstein 1978.
Ebd., 50ff.
Ebd., 20, 17.
Zitiert nach U. Carle: 75 Jahre Rechte der Kinder – Was haben drei Generationen aus den Forderungen der Zwanzigerjahre gemacht? In: dies./A. Kaiser (Hg.): Rechte der Kinder, Hohengehren 1998, 12-23, 14, die allerdings das französische Wort »spirituell« verengend mit »geistig« übersetzt.
J. Korczak, Das Recht des Kindes auf Achtung, Göttingen 31979, 7, 10.
J. Korczak: Wie man ein Kind lieben soll, Göttingen 81983, 40.
Zu diesem Prozess vgl. G. Dorsch: Die Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes, Berlin 1994; dort sind auch die entsprechenden Erklärungen dokumentiert.
Zu dieser Diskussion vgl. neben den bereits genannten Büchern von U. Carle/A. Kaiser und G. Dorsch besonders C. Steindorff (Hg.): Vom Kindeswohl zu den Kindesrechten, Berlin/Neuwied u.a. 1994, M. Hugoth: Kinderrechte und ihre Relevanz für die Politik und Arbeit mit und für Kinder in Deutschland. In: caritas ’98, 65-73, M. Rauch-Kallat/J.W. Pichler (Hg.): Entwicklungen in den Rechten der Kinder im Hinblick auf das UN-Übereinkommen über die Rechte des Kindes, Wien u.a. 1994. Als zusammenfassende Studie: F. Surall: Ethik des Kindes: Kinderrechte und ihre theologisch-ethische Rezeption, Stuttgart 2009.
Vgl. oben, 30ff.
Zu dieser Diskussion vgl. auch meine Darstellung: F. Schweitzer, Children’s Right to Religion and Religious Education. In: K. Engebretson u.a. (eds.): International Handbook of Inter-religious Education. Vol. II, Dordrecht u.a. 2010, 1071-1086.
Declaration on the Elimination of All Forms of Intolerance and of Discrimination Based on Religion or Belief, http://www.wunrn.com/reference/pdf/Declaration_Elimination_Intolerance_Discrimination.PDF , zuletzt aufgerufen am 18.3.2013 (eigene Übersetzung).
Vgl. G. Dorsch: Die Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes, Berlin 1994, 127ff.
Zu dieser Problematik vgl. das wichtige Buch K.-H. Eimuth: Die SektenKinder, Freiburg u.a. 1996.
Diese Auffassung ist weiter entwickelt in C. Scheilke/F. Schweitzer (Hg.): Kinder brauchen Hoffnung – Religion im Alltag des Kindergartens, Münster 22006, s. auch F. Schweitzer/G. Faust-Siehl (Hg.): Religion in der Grundschule. Religiöse und moralische Erziehung, Frankfurt/M. 32000. Zum Kindergarten vgl. auch oben, 184ff.