Cover

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Vor dem Kauf

Warum ein Smartphone?

Warum Android?

Warum ein HTC One?

Welche Ausstattung?

Welcher Tarif?

Nützliches Zubehör

Die Grundlagen

Der erste Kontakt

Software-Grundeinstellungen

Sperr- und Start-Bildschirm

Suchfunktion und Google Now

Die virtuelle Tastatur

Konten einrichten

Daten wichtiger Provider

Kontakte einrichten

Die Handy-Grundfunktionen

Telefonieren

Während des Telefonats

SMS

E-Mail

Mail-App benutzen

Gmail-App benutzen

Terminverwaltung

Navigation im Internet

Websurfen mit Chrome

Die Navigation

Umgang mit Lesezeichen

Browsen mit Tabs

Browser-Einstellungen

Apps, Spiele, Filme, eBooks, MP3: Digitale Inhalte kaufen

Das Interface von Google Play

Übergreifende Funktionen von Google Play

Das Einstellungsmenü

So installieren Sie Apps

So bezahlen Sie Apps

So verwalten Sie Apps

Google Play im Internet

Musik, Foto, Video abspielen und aufnehmen

Fotografieren

Filmen

Bilder und Videos anzeigen

Bilder und Videos exportieren

Musik abspielen

Videos abspielen

Bücher lesen

ePub-Bücher lesen

Amazon-eBooks lesen

Kostenlose Bücher

Aktuelle Buch-Verschenk-Aktionen

Bücher ausleihen

Soziale Netzwerke

Facebook

Twitter

Google+

Ihr Handy als Wegweiser

So bedienen Sie die Oberfläche von Google Maps

Zusätzliche Funktionen von Google Maps

Die Navigation mit Google Maps

Routenführung

Google Street View

Dokumente bearbeiten

Polaris Office

Alternative Office-Programme

Kingsoft Office-Suite

OfficeSuite Professional

Documents To Go 3.0

Smart Office 2

QuickOffice Pro

SoftMaker Office für Android

Dokumente drucken

Wie es euch gefällt: das Smartphone einstellen & individualisieren

Das Einstellungsmenü

Die Oberfläche verändern

Klingeltöne verändern

Die 50 besten kostenlosen Apps

Tipps und Tricks

Screenshot anfertigen

Blinkfeed aus dem Weg schaffen

Den Fernseher fernsteuern

Dateimanager benutzen

Magazine und Zeitungen mit PagePlace

Zeitungsabos mit Zinio

Hörbücher mit Audible

Kostenlose Kurzbotschaften mit WhatsApp

Anwendungen beenden

Akkulaufzeit erhöhen

Apps aus anderen Marktplätzen installieren

Sicherheit & Virenschutz

Kostenlos telefonieren

Fernsehen aus dem Netz

Kostenlose Onlinespeicher

Bluetooth-Tastatur nutzen

Einen anderen Startbildschirm einrichten

Den normalen Android-Startbildschirm einrichten

Index

Impressum

Liebe Leserin, lieber Leser,

Vielen Dank, dass Sie mein inoffizielles Handbuch zum HTC One gekauft haben. Vielleicht kennen Sie mich bereits als Autor des inoffiziellen Kindle-Handbuchs, das 2011 der Amazon-Bestseller des Jahres war. Ich hoffe, dass Ihnen dieses Buch zum Super-Smartphone HTC One ebenso gut gefällt. Mit Fragen oder Kritik erreichen Sie mich stets unter kindle@matting.de oder überwww.facebook.de/SmartphoneHandbuch.

Nur dank der vielen Hinweise meiner Leser hat das inoffizielle Handbuch zum Kindle fast im Monatsrhythmus neue Auflagen erlebt. Diese Tradition wird weiterleben. Mit Ihrem Kaufbetrag haben Sie auch für dieses Buch quasi ein kostenloses Abonnement für das jeweils Neueste über Ihr nagelneues Handy erworben. Wenn Sie sich bei mir kurz per E-Mail oder über Facebook registrieren, schreibe ich Ihnen, wenn eine neue Auflage bereitliegt, die Sie dann gratis herunterladen können.

Es würde mich auch freuen, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit diesem inoffiziellen Handbuch in Form einer Rezension mit anderen Lesern teilen.

Und damit verabschiede ich mich - bis zur zweiten Auflage, deren Erscheinen mit neuen Tipps sicher nicht lange auf sich warten lassen wird.

Viel Spaß mit dem HTC One wünscht: Matthias Matting

PS: Jetzt erhältlich: mein neuer Thriller “Beisha - Getötet” (www.beisha-getoetet.de). Sehr spannend! https://www.amazon.de/dp/B00B40JM4K.

PPS: Eine Ankündigung! Interessieren Sie sich für Fantasy-Literatur und exotische Orte? Testen Sie meinen neuen Roman Meltworld Shanghai, der jetzt bei Amazon als eBook und Taschenbuch verfügbar ist (hier kaufen: http://www.amazon.de/dp/B00A6U8TLQ) - eine Hörbuch-Ausgabe ist ebenfalls erhältlich. Unter www.meltworld-shanghai.de finden Sie weitere Informationen.

PPPS: Eine Einladung! Die Quantenphysik steckt voller überraschender, seltsamer, ja befremdlicher Phänomene, die sich dem gesunden Menschenverstand zu entziehen scheinen. Teilchen, die sich an mehreren Orten zugleich befinden, ein Vakuum, das nicht leer ist, Computer, die rechnen, ohne die Aufgabe zu kennen, Systeme, über Milliarden Lichtjahre getrennt, die sich trotzdem gleichzeitig verändern: Selbst berühmte Forscher meinen manchmal, die Quantenphysik müsse sich irren. Oder sei zumindest generell unverständlich. Dieses Buch versucht, das Gegenteil zu beweisen: Die faszinierende Welt der Quanten

PPPPS: Eine Vorstellung! Das Universum. Auch bekannt als Kosmos, Weltall, Weltraum. Geboren vor 13,75 Milliarden Jahren. Heute etwa 92 Milliarden Lichtjahre groß und 10 hoch 53 Kilogramm schwer. Heimat von Schwarzen Löchern, Riesensternen, Pulsaren, Quasaren, Neutronensternem, Galaxienhaufen, Nebeln – aber auch von Planeten und deren Monden sowie von Lebewesen wie dem Menschen. Woher kommt es? Unter welchen Umständen vollzog sich seine Geburt, welche faszinierenden Prozesse spielen sich seitdem in ihm ab? Wann und wie wird es sterben? Was die Wissenschaft darüber weiß, hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert. Die neue Biografie des Universums klärt Sie darüber auf.

Vor dem Kauf

Vielleicht haben Sie dieses Handbuch bereits heruntergeladen, bevor Sie überhaupt Ihr neues Handy gekauft haben. Sehr clever! Doch auch wenn das HTC One bereits darauf wartet, ausgepackt zu werden, ist es nicht zu spät – zumindest, wenn Sie online eingekauft haben: Nach dem Fernabsatzgesetz können Sie Ihren Einkauf bis zu zwei Wochen lang rückgängig machen. Die wichtigste Frage ist: Brauchen Sie das HTC One überhaupt?

Das HTC One ist ein so genanntes Smartphone. Es ist bei weitem nicht das einzige Modell von HTC. Aber der taiwanische Hersteller setzt darin derzeit wohl seine größten Hoffnungen. Das Handy soll es mit dem iPhone aufnehmen – was trotz absoluter technischer Überlegenheit des Geräts keine leichte Aufgabe ist.

Warum ein Smartphone?

Was für HTC überlebenswichtig ist, kann Ihnen als Kunde im Grunde egal sein. Wichtig ist: Ist es das richtige Gerät für Sie? Wenn Sie bisher noch kein Smartphone besessen haben, vielleicht vom großen, farbigen Bildschirm verführt wurden: Ein Smartphone trägt seinen Namen zurecht. Es kann weit mehr als ihr altes Tasten-Handy.

Natürlich können Sie damit auch noch telefonieren und SMS versenden. Doch wenn Sie weiterhin nur diese beiden Funktionen benötigen, ist das HTC One eigentlich eher eine Belastung als nützlich. Denn Sie müssen wissen, dass so ein Smartphone auch ein paar Nachteile hat: Es ist relativ groß und schwer. Um es zu bedienen, müssen Sie auf das Display sehen. Vor allem aber reicht der Akku nicht ein, zwei Wochen, wie Sie es vielleicht gewöhnt sind, sondern nur einen Tag lang. Wer nicht täglich Kontakt zur Steckdose sucht, läuft Gefahr, irgendwann mit leerem Akku dazustehen.

Was bietet Ihnen ein Smartphone zusätzlich, gewissermaßen im Tausch gegen die geringere Laufzeit? Kurz gesagt: das komplette Internet in Ihrer Hosentasche. E-Mails, Informationen jeder Art, das Wetter, Wechselkurse, kostenlose Kurznachrichten, YouTube-Videos. Dazu kommen die so genannten Apps: Programme und, sehr beliebt, Spiele für unterwegs. Das Smartphone ersetzt aber (beinahe) auch Ihren Fotoapparat und Ihren Camcorder. Unterwegs zeigt es Ihnen auch noch den Weg.

Warum Android?

Gemeinhin gilt Apple als Erfinder des Smartphones. Tatsächlich gab es aber auch vor dem iPhone bereits Handys mit entsprechenden Fähigkeiten, etwa von Microsoft oder Nokia. Allerdings kam es erst mit dem tastaturlosen Handy des Steve Jobs zum Durchbruch dieser Gerätekategorie. Android, ein wesentlich von Google entwickeltes System kam erst recht spät auf den Markt, erfreut sich heute jedoch großer Beliebtheit.

Mit seiner neuesten Version ist es in jeder Hinsicht ausgereift. Auch wenn Apple gern eine besonders simple Bedienung zugeschrieben wird – Android ist nicht wirklich komplizierter als Apples iOS-System. Dafür ist die Google-Software offener als die Konkurrenz. Das heißt, Sie stecken nicht in einem von einer einzigen Firma kontrollierten System fest. Programme, die auf Ihrem HTC One laufen, funktionieren auch auf vielen anderen Android-Handys. Das gilt für Musik oder Videos aus dem Google-Marktplatz ebenso. Und Sie müssen nicht einmal beim Hersteller des Systems einkaufen – auch andere Anbieter, etwa Amazon, bieten neuen Stoff für Ihr Android-Smartphone.

Selbst wenn Sie einen Mac-Computer besitzen, bietet Ihnen ein iPhone kaum Vorteile. Android-Handys arbeiten problemlos mit MacOS zusammen. Sie können zwar Musik aus der Apple-Software iTunes nur mit ein paar Zusatzschritten auf Ihr Android-Handy bringen, doch ansonsten gibt es keine wesentlichen Nachteile.

Dasselbe gilt für Windows-Computer: Auch wenn das Windows-System für Handys “Windows Phone” heißt und damit eine perfekte Zusammenarbeit mit einem Windows-Rechner impliziert – tatsächlich lässt sich auch ein Android-Smartphone ohne Schwierigkeiten am Microsoft-System verwenden.

Trotzdem kann es Gründe geben, lieber nicht auf Android zu setzen. Wenn zum Beispiel ein Familienmitglied bereits ein Apple- oder Windows-Handy besitzt, könnten Sie all dessen digitale Anschaffungen (Musik, Apps...) und auch das entsprechende Zubehör kostenlos mitnutzen, wenn Sie beim selben System bleiben.

Vielleicht sind Sie auch auf die Nutzung ganz bestimmter Apps aus: Nicht alle Programme sind bereits in allen Marktplätzen erhältlich. Wenn eine App nur für iOS programmiert wurde, funktioniert sie auch nur auf einem Apple-Gerät. Sie können vorab unter play.google.com überprüfen, ob es die gesuchte App bereits für Abdroid gibt. Zwar ist das inzwischen sehr wahrscheinlich, sicher ist es nicht.

Drittens darf ich Ihnen auch nicht verschweigen, dass die Offenheit des Android-Systems auch Gefahren mit sich bringt. Auf einem iPhone mit einer Schadsoftware infiziert zu werden, ist beinahe unmöglich. Auf einem Android-Smartphone sind gefährliche Programme zwar bei weitem nicht so verbreitet wie auf PCs, doch es gibt bereits den ein oder anderen Schädling. Da Sie Programme nicht nur aus der offiziellen Quelle “Google Play” beziehen, sondern sie auch aus den Weiten des Internets laden können, obliegt Ihnen mehr Verantwortung für die Sicherheit Ihres Systems.

Warum ein HTC One?

Die Konkurrenz ist groß – und doch gibt es viele Gründe, die für ein HTC One sprechen. Sein 4,7 Zoll großer Bildschirm bietet FullHD-Auflösung, also 1920 x 1080 Punkte. Das ist genauso viel wie bei Ihrem neuen Flachbild-Fernseher im Wohnzimmer, doch auf viel kleinerer Fläche. Dadurch wirkt das Display enorm scharf. Der Prozessor kommt mit diesem Detailreichtum gut klar, man kann schön flüssig durch die Bildschirmansichten scrollen.

Große Mühe hat sich HTC auch bei der Kamera gegeben: Statt sehr vieler Bildpunkte setzt man auf wenige, aber große Pixel. Dadurch sind die Bilder auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch wirklich brauchbar. Der Sound, den die großen Lautsprecher über und unter dem Bildschirm von sich geben hat zwar keine Hifi-Qualität, ist aber im Rahmen dessen, was von einem Handy zu erwarten ist. Das HTC One ist trotz seiner Ausmaße überraschend leicht. Es liegt gut in der Hand – und auf dem Sofa dient es zusätzlich auch noch als Fernbedienung. Dank des eingebauten Infrarot-Sensors kann es sogar die Sender auf dem TV umschalten.

Eine Konkurrenz-Empfehlung kann ich im Grunde nur Nutzern geben, die besonderen Wert auf ein wasserdichtes Handy legen. Ein solches bietet Sony mit dem Xperia Z.

Welche Ausstattung?

HTC lässt deutschen Käufern derzeit noch keine große Wahl: Das Handy ist nur in einer einzigen Variante erhältlich. Diese enthält 32 Gigabyte Speicher, die nicht erweiterbar sind. Als Farbvarianten bietet man Silber und Schwarz – technische Unterschiede gibt es nicht. Wer absehen kann, dass 32 Gigabyte auf Dauer nicht ausreichen, sollte besser ein mit MicroSD-Karte erweiterbares Smartphone wählen, etwa das Samsung Galaxy S4.

Welcher Tarif?

Als Handybesitzer kennen Sie das schon: Ohne SIM-Karte können Sie das Gerät nur eingeschränkt benutzen. Das kleine Stück Plastik identifiziert Sie bei einem Mobilfunkbetreiber, der Ihnen je nach Vertrag Dienste zu bestimmten Leistungen bereitstellt. Das HTC One benötigt eine Micro-SIM. Dabei handelt es sich um eine kleinere Variante der SIM-Karten, die unter anderem auch das iPhone 4 oder das Samsung Galaxy S3 brauchen.

Falls Sie von Ihrem alten Handy noch eine größere SIM-Karte besitzen, suchen Sie am besten einen Laden Ihres Mobilfunk-Providers auf. Dort kann man Ihnen daraus eine Micro-SIM zurechtschneiden, und zwar kostenlos.

Falls Sie bisher noch kein Smartphone Ihr Eigen nannten, brauchen Sie jedoch noch mehr: Nämlich einen Daten-Vertrag. Das HTC One, wie jedes Smartphone, läuft erst zur Höchstform auf, wenn es mit Daten aus dem Netz gefüttert wird. Zwar ist das auch mit alten Verträgen oft schon möglich, kann aber dann sehr teuer sein. Sprechen Sie mit Ihrem Mobilfunkanbieter: Sie brauchen eine so genannte Daten-Flatrate. Für einen bestimmten, monatlichen Betrag können Sie dann eine feste Datenmenge nutzen. Haben Sie Ihr Kontingent ausgeschöpft, wird die Übertragungsgeschwindigkeit stark gebremst.

Ich empfehle wenigstens ein Kontingent von 500 Megabyte, besser noch ein oder zwei Gigabyte, falls Sie gern auch Videos aus dem Netz betrachten. Dafür zahlen Sie im Monat je nach Anbieter zwischen zehn und 20 Euro. Telefonate und SMS sind damit noch nicht abgegolten, dafür müssen Sie ebenfalls zahlen – eventuell ebenfalls in Form einer Flatrate. Was hier am günstigsten ist, hängt extrem von Ihrem Telefonie-Verhalten ab, allgemeine Ratschläge sind da schwer möglich. Wenn Sie mir Ihr konkretes Problem schildern, suche ich aber gern einen passenden Vertrag für Sie heraus!

Handy-Verträge, das wissen Sie vielleicht schon, gibt es in zwei Varianten: Als “Pre-Paid” und mit Vertragsbindung. Im ersten Fall zahlen Sie ein Guthaben ein, das Sie dann für SMS, Telefonate oder Daten nutzen können. Ist das Guthaben alle, funktioniert auf Ihrem Handy nichts Kostenpflichtiges mehr – Sie sind aber immer noch erreichbar. Eine längerfristige Bindung gibt es nicht. Schließen Sie hingegen einen 12- oder 24-Monats-Vertrag ab, sind Sie für diese Zeit gebunden. Ein früherer Ausstieg wird dann teuer. Vorteil ist, dass Sie im Austausch meist Ihr Smartphone günstiger bekommen. Natürlich schenkt man Ihnen dabei nichts: Sie zahlen das Handy damit gewissermaßen in Monatsraten ab. Sie können das Gerät während der Vertragslaufzeit auch meist nicht weitergeben, da es nur für Ihre SIM-Karte freigeschaltet ist.

Aber auch wenn Sie bereits ein Smartphone besaßen, sollten Sie bedenken, dass das HTC One in der Lage ist, den neuen, superschnellen Datenfunk LTE zu nutzen. Das ist zwar ein Vorteil – doch es führt ebenfalls dazu, dass Ihr Daten-Kontingent viel schneller erschöpft ist, jedenfalls wenn Sie LTE auch wirklich ausnutzen. Im Regelfall müssen Sie Ihren bestehenden Vertrag für LTE freischalten lassen. Ist Ihnen superschnelles Surfen so wichtig, sollten Sie dabei auch Ihr freies Datenvolumen erhöhen lassen (gegen eine zusätzliche Monatsgebühr).

Nützliches Zubehör

Auch die Zubehör-Hersteller versuchen natürlich, Ihnen ein paar Euro aus der Tasche zu locken. Was davon ist wirklich sinnvoll?

Im Grunde können Sie sich bei dieser Entscheidung am gesunden Menschenverstand orientieren. Worauf fällt Ihr Blick garantiert, wenn Sie Ihr Smartphone nutzen? Auf den Bildschirm, der mit einer Glasscheibe versehen ist. Autofahrer wissen, wie schlecht sich Glas und spitze Gegenstände vertragen. Den Bildschirm eines Handys auszuwechseln ist allerdings kaum billiger als gleich ein neues Smartphone zu kaufen. Deshalb sollten Sie das Display besonders gut schützen.

Dazu gibt es zwei Varianten: Schutzfolien schützen vor Kratzern (meine Tochter hat mal mit einem Kugelschreiber ohne Mine auf dem Bildschirm gezeichnet...), während Cover das komplette Gerät in Sicherheit bringen. Ich persönlich mag die Schutzfolien (ab 10 Euro pro Stück) nicht, aber das ist Geschmackssache.

HTC liefert beim HTC One kein Netzteil mit. Es liegt aber ein USB-Kabel bei, das Sie mit jedem handelsüblichen USB-Netzteil oder dem USB-Anschluss eines Computers verbinden können. Die Chance, dass sich so ein Netzteil schon in Ihrem Haushalt befindet (etwa von Ihrem Tablet), ist groß. Wenn nicht, müssen Sie sich eines zulegen - es muss aber nicht das Powerfast-Netzteil für 20 Eurosein, das Amazon Ihnen vorschlägt. Auch ein günstigeres Modell (ab 10 Euro) reicht.

Sie wollen auf dem Handy auch mal längere Texte tippen? Dann brauchen Sie eine Tastatur, die sich per Bluetooth mit dem Smartphone verbindet. So wird das Tablet beinahe zum Notebook.Bluetooth-Tastaturen gibt es ab etwa 40 Euro. Es handelt sich dabei um Standard-Modelle, die nicht speziell für Ihr Smartphone entwickelt wurden. Das ist aber technisch kein Problem.

Wenn Sie schon mal mit dem Fingernagel auf das Display getippt haben, werden Sie es gemerkt haben: Der Touchscreen will blanke Haut, er reagiert nur auf Ihre Fingerkuppe. Das liegt an der Eingabe-Technik. Zwar eignen sich Wiener Würstchen durchaus als Eingabemedium (probieren Sie es mal!), doch Nutzer mit “Wurstfingern” wünschen sich vielleicht manchmal, zusätzlich zum Finger einen Stift nutzen zu können. Dazu brauchen Sie einen speziellen Eingabestift, der für solche kapazitiven Displays entwickelt wurde und für etwa 15 Euro zu haben ist.

HTC hat im HTC One bereits überraschend gute Lautsprecher eingebaut. Auf separate, billige Mini-Lautsprecher können Sie deshalb verzichten.

Leider lässt sich das HTC One nicht mit Speicherkarten erweitern. Auch USB-Sticks oder USB-Festplatten nutzen Ihnen nichts. Doch es gibt eine Alternative zur Speichererweiterung: externe Festplatten, die sich per WLAN-Funk mit dem Handy verbinden. Für das Kingston WiDrive gibt es auch eine passende Android-App, die für den Datenaustausch mit dem externen Speicher zuständig ist. Das WiDrive besitzt einen eigenen Akku, sodass Sie das Gerät auch unterwegs mit Ihrem Handy nutzen können. Das WiDrive-Modell mit 32 Gigabyte kostet etwa 80 Euro, für 64 Gigabyte sind 120 Euro fällig. Von Seagate gibt es mit dem Modell GoFlex gleich 500 Gigabyte externen Speichers, der Sie um die 200 Euro kostet.

Zum Telefonieren benutzt manch Anwender gern ein Headset. Das Handy kann dann in der Tasche bleiben. Das ist bequemer und kostet ab 20 Euro. Per Bluetooth stellt das Headset die Verbindung her.

Das Smartphone taugt zusätzlich als mobiler TV-Empfänger (auch völlig ohne Netzanbindung, nämlich über DVB-T), wenn Sie ihm den iCube Tivizen Picoi spendieren (40 Euro).

Sie haben Nachwuchs? Dann ist vielleicht der Withings Smart Baby Monitor  eine nützliche Erweiterung (250 Euro).

Purer Luxus, aber trotzdem spannend ist hingegen die Parrot AR.Drone 2.0– ein Fluggerät mit zwei Kameras (300 Euro).

Die Grundlagen

Der erste Kontakt