Prof. Bankhofer ist einer der führenden Medizin-Publizisten zu den Themen Prävention, Naturarzneien, Hausmittel und gesunde Ernährung im deutschsprachigen Raum und in vielen anderen europäischen Ländern. Millionen kennen ihn aus Fernsehen, Hörfunk, Seminaren, aus Zeitungskolumnen und durch seine Ratgeber, durch die er zum Bestsellerautor geworden ist. Vor einigen Jahren folgte er ehrenvollen Einladungen an die Harvard- und die Tufts-Universität in Boston, USA, aber auch an die Universität von North Carolina. Er war acht Jahre lang Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig und arbeitet seit über 20 Jahren eng mit dem Institut für Sozialmedizin an der Universität Wien zusammen. 1991 erhielt er, auf Vorschlag der Universität Wien, vom Wissenschaftsministerium für seine populärwissenschaftliche Arbeit den Berufstitel »Professor«.
2008 wurde er in Deutschland zum »Medizin-Guru des Jahres« gewählt. Kurz darauf wurde ihm der »Deutsche Preis für Gesundheitsaufklärung« verliehen. Seit 2009 ist er der Leiter des Bankhofer-Zentrums an der internationalen Akademie für medizinische Kommunikation in Bad Füssing. Außerdem ist er Lehrbeauftragter an der Österreichischen Gesundheits-Akademie bei Medizinalrat Dr. Alfred Karl Klabuschnigg.
Seine Bücher werden nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz gelesen, sondern auch in Finnland, Frankreich, Russland, Polen, Tschechien, Slowakei, Holland, Ungarn, Litauen und in China. Er wird immer wieder zu Talkshows und Diskussionen eingeladen. Außerdem präsentiert Bankhofer das Thema »Alte Hausmittel – neue Naturarzneien« beim deutschen Sender Bibel-TV jeweils montags um 21 Uhr 15 eine 45-Minuten-Sendung vor Publikum. Bisher wurden bereits 20 Folgen produziert. In Österreich stellt er sein Gesundheits-und Wellness-Magazin »Einfach Bankhofer« beim Privat-Fernsehsender SCHAU-TV jeweils am Samstag mit Wiederholung am Sonntag vor.
Wenn wir über die Feiertage etwas zugenommen haben, dann geht es um 2, 3 oder 4 Kilo. Dafür braucht man wirklich keine Diät oder irgendeine dubiose Abnehm-Kur zu starten. Da genügen ein paar einfache Tricks.
Dazu auch ein Rezept für einen Kresse-Salat:
4 Handvoll frische, gewaschene Kresse mit 500 Gramm geschälten gewürfelten Tomaten vermischen. Aus einem Esslöffel Apfelessig, einem ½ Teelöffel Senf, 3 Esslöffeln Distelöl, etwas Salz, etwas grünem Pfeffer und einem ½ Teelöffel Honig eine Marinade mischen und unterrühren. Den Salat mit 6 Esslöffeln gehacktem Schnittlauch garnieren. Dazu Vollkornbrot reichen.
Wer sich im Sommer gern in der Sonne aufhält, tut seinem Körper etwas Gutes, weil durch das Auftreffen der Sonnenstrahlen auf die Haut das lebenswichtige Vitamin D im Organismus produziert wird, das wir für eine starke Immunkraft, für gute Laune und für das Einlagern von Kalzium in die Knochen brauchen. Zugleich aber müssen wir vorsichtig sein und Maß halten. Sonnenbrände erhöhen das Risiko für Hautkrebs. Und dann muss uns vor allem klar werden: Sonnenbestrahlung trocknet die Haut aus, lässt sie früher altern und fördert die Faltenbildung sowie die Entstehung von hässlichen Altersflecken. Sonnenfalten graben sich besonders tief in die Haut.
Unser Teint versucht sich dagegen zu wehren. Wenn wir uns der Sonne aussetzen, was für viele Menschen ein Genuss ist, dann sendet der Organismus all seine Vitamin-E-Vorräte in die Haut, damit sie die Zerstörung von Hautzellen, das Altern der Haut und die Faltenbildung verhindern. Wenn die Sonne 5 Stunden auf unsere Haut scheint, verbraucht sich daher der Vitamin-E-Vorrat um bis zu 50 Prozent. Das bedeutet: Unsere Haut braucht an sonnigen Tagen Unterstützung von außen. Am besten über die tägliche Ernährung. Ideal sind Naturprodukte, die Vitamin E liefern: Nüsse, Avocados, Weizenkeime, Weizenkeimöl, Olivenöl, Milch- und Vollkornprodukte.
Die Königin der Naturprodukte, die unsere Haut vor Sonnenschäden schützen kann, ist jedoch die vollreife, süße Ananas. Sie versorgt uns mit extrem hohen Mengen vom Enzym Bromelain.
Äpfel sind noch viel gesünder als bisher angenommen. Das hat eine Studie am Institut für Obstbau an der Technischen Universität München ergeben. Das Pektin im Apfel transportiert Blei und andere Gifte aus dem Körper und senkt erhöhte Cholesterinwerte. Das Vitamin C schützt den Herzmuskel vor Entzündungen. Das Kalium stärkt die Nerven. Die B-Vitamine fördern das Denken.
Äpfel wirken auch gegen Bluthochdruck. Sie schwemmen übermäßige Mengen an Kochsalz und Wasser aus dem Organismus. Dadurch entsteht die blutdrucksenkende Wirkung. Der Fruchtzucker im Apfel liefert schnelle Energie. Außerdem stillt der Apfel mit wenig Kalorien den Hunger und hilft Übergewicht abzubauen.
Ein altes Sprichvvort lautet: Ein Apfel am Tag spart den Arzt. Biochemiker in den USA haben herausgefunden, warum. Der Apfel enthält zahlreiche Phenole und Flavonoide. Diese Substanzen stärken unsere Körperzellen gegen Krebsgefahr und gegen aggressive Umweltschadstoffe, die uns schneller altern lassen und die Krankheitsanfälligkeit fördern. Besonders Jugendliche, vor allem wenn sie in der Pubertät sind, sollten von Eltern, Großeltern und guten Freunden dazu angehalten werden, jeden Tag einen Apfel zu essen. Eine Untersuchung des United State Department of Human Nutrition, der größten Ernährungsbehörde der Welt, hat ergeben:
Aus Äpfeln kann man noch ein »Wundermittel« machen:
den Apfelessig. Dieser macht das Essen leichter. Besorgen Sie sich naturtrüben Apfelessig (aus dem Reformhaus oder aus dem Gesundheitsregal eines Supermarktes). Er hat noch die meisten Wirkstoffe des Apfels.
Geben Sie 2 Esslöffel Apfelessig in einen ¼ Liter stilles Mineralwasser, rühren Sie gut um und trinken Sie die Mischung genau 15 Minuten vor dem Essen in kleinen Schlucken.
Fast immer liest man nur über das Problem des Übergewichts, wie man abnehmen und den Appetit bremsen kann. Dabei gibt es viele Menschen, die an Untergewicht und Appetitlosigkeit leiden. Sie sind meist unter der älteren Generation und unter den Jugendlichen zu finden. Aus einer Reihe von Möglichkeiten, die Appetitlosigkeit erfolgreich zu bekämpfen, bietet sich zum Beispiel folgendes Naturmittel an:
Weitere Tipps, um den Appetit zu steigern:
Und zu guter Letzt ein Rezept mit Tradition: der Mistelwein.
Gegen vorübergehende Appetitlosigkeit hilft dieses uralte Rezept oft sehr gut.
Übergießen Sie 1 Handvoll klein geschnittene, frische Mistelblätter und 1 Handvoll zerstoßene Mariendistelsamen in einem Krug mit 1 Liter Rotwein. Lassen Sie die Mischung zugedeckt über Nacht stehen. Dann einmal kurz aufkochen und weitere 10 Minuten köcheln.
Lassen Sie die Mischung abkühlen, seihen Sie sie durch und füllen Sie den Trunk in eine verschließbare Flasche ab. Trinken Sie 2-mal täglich – jeweils vor dem Essen – ein Schnapsgläschen davon.
Achtung: Alkoholgefährdete und Menschen mit niedrigem Blutdruck dürfen dieses Rezept nicht anwenden.
Wenn es draußen so richtig kalt und ungemütlich wird, dann essen viele von uns erfahrungsgemäß mehr als in der schönen Jahreszeit. Sie konsumieren vor allem mehr Fett. Andere wieder haben in dieser Jahreszeit verstärkt chronische Beschwerden und greifen zu Medikamenten. Ein zu hoher Tablettenkonsum und eine fettreiche Nahrung belasten aber die Leber, unsere Entgiftungszentrale. Früher hat man Leberprobleme fast ausschließlich dem Alkohol zugeordnet. Diese Ansicht ist längst überholt.
Man muss und kann der Leber helfen – zum Beispiel mit den Naturkräften aus der Artischocke. Bereits 1957 hat der rumänische Wissenschaftler Prof. Dr. Maros nachgewiesen: Die Wirkstoffe Cynarin und Cynaridin aus der Artischocke unterstützen die Leber bei ihrer Arbeit: bei der Fettverdauung sowie beim Alkohol- und Schadstoff-Abbau. Mehr noch: Diese Stoffe können bereits lädierte, angegriffene Leberzellen wieder regenerieren und stärken.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Leber-Kur mit Artischocken durchzuführen:
So eine Kur mit Artischocken hilft im Übrigen auch zur Vorbeugung und Behandlung von Blähungen und Völlegefühl, vor allem nach zu üppigem, fettem Essen. Sie sollten die Leber auch sonst mit einem zusätzlichen Trick kräftigen: Legen Sie sich einmal am Tag für 20 Minuten flach in Rückenlage hin. Damit aktivieren Sie Ihre Leber, weil sie dann optimal durchblutet wird.
Von morgens bis abends versorgen uns unsere Augen Tag für Tag mit Tausenden von Bildern. Wir nehmen 80 Prozent aller Informationen über die Augen auf. Für unser Sehen brauchen wir eine bewegliche, elastische Augenmuskulatur. Und genau da liegt das Problem. Alle denken an die Fitness der Körpermuskeln. Keiner denkt darüber nach, dass auch unsere Augenmuskulatur ein kleines Fitnessprogramm braucht.
Speziell in unserer modernen Zeit ist das notwendig. Denn: Wir überfordern unsere Augen durch stundenlange Arbeit am Computer. Wir verbringen aber auch viel Zeit mit Computerspielen. Und abends sitzen wir vor dem Fernsehgerät. Wir müssen daher täglich etwas tun, damit unser Blick geschärft wird und unsere Augen stark bleiben und sich jederzeit unterschiedlichsten Situationen anpassen können. Dafür gibt es einfache, ja banale Übungen, die jeder kennen sollte:
Entdecken Sie auch hin und wieder morgens beim ersten Blick in den Badezimmerspiegel, dass Sie geschwollene und gerötete Augenlider haben? Das sieht nicht sehr gut aus. Doch man kann etwas dagegen tun. Es gibt da ein ganz einfaches und wirkungsvolles Rezept: Legen Sie einen Esslöffel ins Tiefkühlfach Ihres Kühlschranks, holen Sie ihn nach 5 Minuten wieder heraus und massieren Sie mit der bauchigen Unterseite des Löffels ganz vorsichtig die Hautstellen rund um die Augen und auch direkt die Augenlider. Gehen Sie dabei aber bitte ganz vorsichtig vor. Und massieren Sie mit dem eiskalten Löffel nur jeweils 20 Sekunden lang. Dann müssen Sie eine kurze Pause einlegen, ehe Sie die Massage noch einmal wiederholen. Sie sollten dabei allein sein. Die Löffel-Massage sieht nämlich allzu komisch aus.
Wenn Sie nun denken, die Löffelmassage ist eine neue, verrückte Idee, dann irren Sie gewaltig. Sie ist so alt wie der Löffel. Die ersten Löffel in der Geschichte wurden nicht zum Essen verwendet, sondern für die Gesundheit eingesetzt. Im antiken Ägypten 5000 vor Christi Geburt, aber auch später im Mittelalter hat man Beulen mit einem kalten Holzlöffel massiert. Die Massage mit einem kalten Metalllöffel aktiviert über Nervenbahnen Energiepunkte, mit denen man Verspannungen lösen und zarte Falten bekämpfen kann.
Trockene Luft in beheizten Räumen, zu wenig Schlaf, stundenlanges Hinstarren auf den Bildschirm eines Computers oder zu langes Fernschauen sind oft schuld daran, dass die Augen müde, die Augenlider angeschwollen sind oder dass sich rund um die Augen hässliche dunkle Ringe bilden. Wenn es sich um keine Entzündung handelt, die unbedingt in die Hände des Arztes gehört, kann man mit einfachen Hausmitteln oft sehr schnell und wirksam etwas gegen das Problem tun.
Man kann auch kalten Quark auf die geschlossenen Augen sanft aufdrücken und 10 Minuten einwirken lassen.
All diese Rezepte sind wunderbare Helfer, wenn man nach einem anstrengenden Tag müde Augen hat und noch ausgehen möchte. Man kann damit wieder einen strahlenden Blick ins Gesicht zaubern.
Unsere Augen sind oft großen Belastungen ausgesetzt: durch stundenlange Arbeit am Computer, durch Computerspiele, langes Fernsehen, trockene Luft in beheizten oder klimatisierten Räumen und durch konzentriertes Autofahren. Wenn die Augen müde sind, können wir sie mit einfachen Übungen wieder fit machen.
Die Avocado ist die Frucht, die für die Weihnachtsfeiertage wie geschaffen ist! Zu diesem Ergebnis kommen japanische Forscher der Shizuoka-Universität. Die meisten Menschen brauchen durch den Stress, den sie an den Festtagen haben, viel Kraft für Herz und Kreislauf sowie für die Nerven. Sie benötigen große Mengen an Vitamin B6 für eine bessere Konzentration und für mehr geistige Fitness. Sie brauchen aber auch ein Beruhigungsmittel gegen so manchen Streit, der sich gerade an Feiertagen oft zwischen den Familienmitgliedern entwickelt. All das kann man mit dem Genuss von Avocados meistern.