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Grünlinge in Schmuddelfing

 

 

 

Unsere Geschichte spielt in dem kleinen Städtchen Schmuddelfing.

Als die Olchis vor 25 Jahren zum ersten Mal hier auftauchten, hatten viele Schmuddelfinger ein Problem mit den kleinen Stinkerlingen. Nicht nur ihr Aussehen war gewöhnungsbedürftig, sie müffelten auch entsetzlich, und wenn sie gähnten, stürzten die Fliegen ab.

So etwas war man im sauberen Schmuddelfing nicht gewohnt. Wenn jemand einen Olchi kommen sah, ging er schnell ins nächste Geschäft oder wechselte die Straßenseite. Man beobachtete stirnrunzelnd, wie sie sich auf dem Müllberg häuslich einrichteten und dort ihre Höhle bauten. Trotzdem duldete man die kleinen Grünlinge.

»Wir Schmuddelfinger sind nicht fremdenfeindlich!«, sagte der Bürgermeister den Leuten. »Nur weil diese Olchis ein wenig anders sind als wir, müssen wir keine Angst vor ihnen haben.«

Die Olchis taten ja keiner Fliege etwas zuleide. Sie lebten friedlich in ihrer Großfamilie auf dem Müllberg, waren freundlich und im Grunde äußerst liebenswerte Geschöpfe. Mit der Zeit fanden fast alle Schmuddelfinger die Olchi-Familie nett, und einige freundeten sich sogar mit ihnen an. Irgendwann konnte der Bürgermeister stolz verkünden:

»Daran sieht man, wie aufgeschlossen und weltoffen wir Schmuddelfinger sind! Ich bin sicher, unsere Nachbarn drüben in Glanzhausen hätten die Olchis längst zum Teufel gejagt. Wir jedoch haben Respekt vor fremden Lebensweisen. Freundlichkeit wird bei uns großgeschrieben! Liebe Schmuddelfinger, wir dürfen stolz auf uns sein!«

Vor 25 Jahren war Olchi-Opa mit dem Drachen Feuerstuhl in Schmuddelfing gelandet. Und wenig später war auch der Rest der Olchi-Familie aufgetaucht. Olchi-Oma, Olchi-Mama, das Olchi-Baby, Olchi-Papa und die beiden größeren Olchi-Kinder. Seitdem wohnten hier sieben Olchis auf der Müllkippe, und irgendwann war die Olchi-Familie zu einer richtigen Attraktion geworden. Immer mehr Touristen besuchten den olchigen Müllberg und bestaunten diese merkwürdigen Grünlinge. Sie machten Fotos von ihnen, wenn sie durch die Schlammpfützen hüpften, gemütlich vor ihrer Höhle am wackeligen Tisch Stinkerkuchen verdrückten oder sich genüsslich in der Müllbadewanne rekelten.

»Schleime-Schlamm-und-Käsefuß, das Leben ist ein Hochgenuss!«, hörte man die Olchis manchmal singen. Dann klatschten die Leute Beifall oder sangen sogar mit.

Der schlaue Bürgermeister erkannte bald, wie wichtig die Olchis für den Fremdenverkehr waren, und machte sie zu Ehrenbürgern.

Sie waren ja auch wirklich etwas ganz Besonderes.

Angeblich waren sie uralt. Olchi-Opa behauptete, er sei über 900 Jahre alt. Aber man war sich nicht ganz sicher, ob das auch stimmte, denn er erzählte viel, wenn der Tag lang war, und die meisten seiner Geschichten hatte er sich nur ausgedacht.

Die Olchis vertilgten Dosenblech und alte Flaschen und aßen gebratene Schuhsohlen wie Wiener Schnitzel. Sie zogen rostige Nägel mit bloßen Fingern aus alten Brettern und kauten sie wie Gummibärchen. Dass sie sich ausschließlich von Abfall und Müll ernährten, war praktisch. Erstaunlicherweise hatten sie nie Bauchweh oder Verstopfung. Nur vor frischen Sachen mussten sie sich in Acht nehmen, denn davon bekamen sie jedes Mal unangenehme bunte Flecken.

Die Olchis waren auch erstaunlich kräftig. Sogar die Olchi-Kinder konnten Kühlschränke in die Luft stemmen und zentnerschwere Autoreifen über den Müllberg schleudern.

Auch die drei Hörhörner auf ihrem Kopf waren erstaunlich. Damit hörten sie die Ameisen husten und die Regenwürmer rülpsen. Und mit dem mittleren Hörhorn konnten sie alle Sprachen der Welt verstehen. Das war sehr hilfreich, wenn sie mal auf Reisen waren.

Doch so gern sie auch verreisten, so zufrieden waren sie, wenn sie auf ihrem Müllberg vor sich hin müffelten und auf Regenwetter warteten. Wenn es regnete, gab es immer herrliche Matschpfützen, in denen die Olchi-Kinder herumhüpften, als gäbe es nichts Schöneres. Sie pfefferten sich feuchte Matschknödel auf die Knubbelnasen, dass es nur so spritzte.

Bei den Olchis ging es immer schön gemütlich zu, und manche Schmuddelfinger beneideten sie darum. Man sah sie auf Kisten und Fässern vor sich hin dösen und schlafen, wann immer sie Lust dazu hatten. Sie kannten keinen Stress und keine Hektik, und um die Uhrzeit kümmerten sie sich überhaupt nicht. Sie mussten ja nie zur Arbeit gehen, und die Olchi-Kinder mussten nicht die Schulbank drücken und ihre kleinen Köpfe mit schwierigen Rechenaufgaben vollstopfen.

Feiern aber, das taten die Olchis gern. Olchi-Oma feierte ihren Geburtstag, wann immer sie Lust dazu hatte, und manchmal sogar dreimal in der Woche.

Und einmal stand den Schmuddelfingern ein ganz besonderes Ereignis bevor: Die 700-Jahr-Feier!

Denn vor genau 700 Jahren hatte der Ritter Ironimus Schmuddel den kleinen Ort am See gegründet. Und jetzt freuten sich alle auf ein richtig schönes Fest.

Gleichzeitig stand noch eine andere Veranstaltung ins Haus:

Der große Wettbewerb um den Titel Schönster Ort am See!

Auf der anderen Seeseite gab es nämlich noch ein zweites Städtchen, und das hieß Glanzhausen.

Mit den Glanzhausenern lag man alle fünf Jahre im Wettstreit um den saubersten, beliebtesten und attraktivsten Ort. Dummerweise hatte Glanzhausen das letzte Mal den Preis gewonnen. Und nun war es für die Schmuddelfinger eine Frage der Ehre, dieses Mal die Besseren zu sein.

Aber noch hatte man ein paar Tage Zeit bis zum großen Ereignis.

Und genau hier beginnt unsere Geschichte.

Olchi-Mama macht sich schick

 

 

Alle Ehrenbürger von Schmuddelfing hatten eine Einladung bekommen.

Es war eine Einladung in das Romantik-Hotel, ein schickes kleines Wellnesshotel direkt am See.

Auch die Olchis waren Ehrenbürger, und auch ihnen flatterte so eine Einladung auf den Müllberg.

Es kam nicht oft vor, dass sie Post bekamen. Der Postbote machte ein komisches Gesicht, als er mit dem Brief über den müffelnden Müllberg stapfen musste. Und am Ende ließen sich die Olchis den Brief von ihm auch noch vorlesen. Da stand:

»Der Bürgermeister von Schmuddelfing und seine Frau haben das Vergnügen, Sie als Schmuddelfinger Ehrenbürger bis zur großen 700-Jahr-Feier in das Romantik-Hotel einladen zu dürfen. Besuchen Sie unseren erstklassigen Wellnessbereich, in dem Entspannung und Körperpflege großgeschrieben werden. Bereiten Sie sich in ruhiger Atmosphäre auf die große Schmuddelfinger 700-Jahr-Feier vor.« In dem Umschlag lag auch das Programm der Feier, und die Olchis staunten über die geplanten Attraktionen, vor allem das große Feuerwerk und die Wahl zur Miss Schmuddelfing. Auch ein farbiger Prospekt des Hotels lag dabei. Die Olchis sahen sich die Fotos genau an und überlegten lange, was sie tun sollten.

Olchi-Opa und Olchi-Oma hatten überhaupt keine Lust, dorthin zu gehen. Sie wunderten sich auch ein bisschen über die Einladung, denn die Frau Bürgermeister war bekanntlich kein großer Olchi-Fan. Vor ein paar Jahren hatte sie sogar versucht, ihre herrliche Müllkippe entfernen zu lassen, um einen Konzertsaal zu bauen. Zum Glück war ihr das damals nicht geglückt.

Auch Olchi-Papa knurrte verächtlich:

»Muffelige Furzwanze, was sollen wir denn in so einer parfümisierten Herberge? Das ist nichts für uns!«

Doch erstaunlicherweise waren Olchi-Mama und die beiden Olchi-Kinder ganz anderer Meinung und sofort begeistert.

»Beim Läuserich, das ist doch krötig!«, rief Olchi-Mama. »Ich geh dahin! So ein kleiner Urlaub wird mir bestimmt guttun.«

»Ach was«, knurrte Olchi-Papa aus seiner Müllbadewanne. »So was tut einem Olchi nicht gut.«

»Doch! Uns tut das bestimmt auch gut!«, rief das eine Olchi-Kind. »Wir brauchen dringend ein bisschen Abwechslung!«

»Abwechslung und Entspannung!«, meinte Olchi-Mama.

»Uns ist nämlich total furzlangweilig!«, erklärte das andere Olchi-Kind.

»Wie bitte? Hör ich recht?«, knurrte Olchi-Opa auf seinem alten Ofen. »Wenn euch langweilig ist, dann verschmutzt die Höhle oder den Drachen Feuerstuhl. Der sieht sowieso schon wieder schrecklich sauber aus.«

»Immer nur verschmutzen ist auch furzlangweilig«, meckerten die Olchi-Kinder.

»Aber Kinderchen, ihr habt doch hier alles, was ihr braucht«, lenkte Olchi-Oma ein. »Fliegen, Schnecken, Kröten und Ratten zum Spielen. Und sicher regnet es bald, dann könnt ihr wieder pfützenhüpfen. Was wollt ihr denn in so einem unkrötig sauberen Hotel?«

»Trotzdem«, sagte das eine Olchi-Kind. »Wir gehen mit Olchi-Mama. Das wird bestimmt lustig.«

»Ich freu mich schimmelig, wenn ihr mitkommt«, sagte Olchi-Mama. »Wir werden es uns so richtig gut gehen lassen!«

Olchi-Papa gefiel es überhaupt nicht, dass Olchi-Mama ohne ihn ins Romantik-Hotel ziehen wollte.

»Beim Gräterich!«, rief er. »Wer wird dann in der Zwischenzeit hier das Essen kochen? So gut wie Olchi-Mama kocht sonst keiner.«

Olchi-Oma warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.

»Das will ich nicht gehört haben, du windiger Frischluftbeutel!«

»Nenn mich nie wieder in einem Satz mit Frischluft!« Olchi-Papa schleuderte eine leere Dose in Olchi-Omas Richtung.

»Beim ranzigen Schlammlappen, ihr werdet schon mal ein paar Tage ohne mich zurechtkommen«, meinte Olchi-Mama. »Ich habe mich entschieden und gehe auf jeden Fall. Ich brauche dringend ein paar Tage Erholung und Entspannung!«

»Erholen und entspannen kannst du dich auch hier«, brummte Olchi-Papa. »Mir gefällt das gar nicht. Ein Olchi muss wissen, wohin er gehört. Und ganz sicher gehört er in kein Hotel.«

Die beiden Olchi-Kinder riefen: »Aber ein Olchi darf machen, was er will und wann er es will und solange er will! Und jetzt wollen wir mit Olchi-Mama in das romantische Hotel!«

»Beim Läusefurz, dann macht doch, was ihr wollt«, brummte Olchi-Papa, holte tief Luft und verschwand grunzend in den Tiefen seiner Müllbadewanne.

 

Kurz darauf schlüpfte Olchi-Mama in ein neues Kleid, das sie aus blauen Mülltüten geschneidert hatte.

»Beim Muffelfurz! Kann mir mal jemand helfen?« Das Mülltütenkleid stand ihr aber ausgezeichnet.

»Halt still, ich kleb es dir hinten zu«, befahl ihr Olchi-Oma und befestigte hinten am Kleid einen breiten Klebestreifen. »So, jetzt sieht’s gut aus!«

Olchi-Mama drehte sich ein paarmal im Kreis wie eine Balletttänzerin.

»Na, wie findet ihr mich? Kann ich mich so sehen lassen in einem Hotel?«

Olchi-Oma war begeistert. »So kannst du glatt zur Wahl der Miss Schmuddelfing gehen!«

»Miss Schmuddelfing? Was ist das denn nun schon wieder für ein Unsinn?«, brummelte Olchi-Papa.

»Davon stand doch auch in dem Brief«, erklärte ihm Olchi-Oma. »Bei der Misswahl kann man einen Preis gewinnen! Und überhaupt: Du alter Stinkstiefel könntest der Olchi-Mama ruhig mal ein Kompliment machen. Sie will eben hübsch aussehen!«

Olchi-Mama freute sich auf die Tage im Hotel.

Besonders auf den Wellnessbereich, wo man sich anscheinend so richtig erholen konnte. Angeblich gab es dort sogar Schlammbäder, und sie war sehr gespannt darauf, ob sie so toll waren wie die Schlammpfützen auf dem Müllberg.

»Ich werde es mir gut gehen lassen«, freute sich Olchi-Mama. »Endlich mal ein paar Tage ohne Kocherei und Babygeschrei!«

Auch die beiden Olchi-Kinder waren sehr neugierig auf das Hotel. Es gab dort nämlich einen Spielplatz, eine Sauna, einen Ponyreitplatz, einen Golfclub und einen Streichelzoo mit zehn Mufflons. Diese Mufflons wollten sie sich unbedingt ansehen. Sie wussten zwar nicht, was das sein sollte, aber das Wort Mufflons gefiel ihnen sehr.

Spaziergang am See

 

 

Ewald, der Bürgermeister, und seine Frau Elisabeth machten einen kleinen Abendspaziergang an der Uferpromenade. Nur einen Steinwurf entfernt lag das schmucke Wellnesshotel. Elisabeth hatte es an ihrem 50. Geburtstag eröffnet und leitete es seitdem mit großer Leidenschaft.

»Schön sieht es aus, wenn alles beleuchtet ist, findest du nicht?«, sagte sie.

»Ja, wirklich«, bestätigte Ewald. »Du kannst stolz darauf sein. Gut, dass du meinem Rat gefolgt bist und alle unsere Ehrenbürger eingeladen hast. Man muss manchmal großzügig sein, so was kommt gut an.«

Elisabeth seufzte. »Sicher. Nur diese Olchis machen mir ein bisschen Kopfzerbrechen. Ich hoffe, es war kein Fehler, auch sie einzuladen. Sie passen nun wirklich gar nicht zu den anderen Gästen.«

Ewald schüttelte den Kopf.

»Darüber will ich nicht wieder diskutieren. Du weißt, wie wichtig sie für den Fremdenverkehr sind. Aber warte erst mal ab, ob sie überhaupt kommen.«

»Ja, hoffen wir das Beste.« Elisabeth nahm Ewalds Arm und hakte sich unter.

»Du hast eine Menge zu tun«, meinte der Bürgermeister. »Die Ehrenbürger im Hotel, der Wettbewerb mit Glanzhausen und gleichzeitig unsere 700-Jahr-Feier. Kommst du denn mit allem klar?«

»Wird schon schiefgehen.« Elisabeth lächelte.

Sie hatte es sich nicht nehmen lassen, die Festleitung zu übernehmen, und hatte das Hotel als Hauptquartier für das Organisationskomitee zur Verfügung gestellt. Dort trafen sich jetzt jeden Tag die Schmuddelfinger, die die Festlichkeiten planten. Unter dem Motto »Schmuddelfing leuchtet« sollte es eine tolle Feier werden. Es würde ein Straßenfest geben mit viel Musik, jeder Menge Buden, einem Karussell, einer Tombola, der Wahl zur Miss Schmuddelfing und einem großartigen Feuerwerk. Sicher würde man auch den Preis für den schönsten Ort entgegennehmen können, überreicht von den Gammelsberger Preisrichtern. Gammelsberg war der größere Nachbarort.

»Dieses Mal werden wir es den Glanzhausenern schon zeigen«, sagte Elisabeth.

Sie blieben stehen und schauten versonnen auf den See, in dem sich das Mondlicht romantisch spiegelte. Drei Segelboote lagen vertäut am Ufer, und drüben am Steg wippten ein paar frisch gestrichene Ruderboote, die ebenfalls zu Elisabeths Hotel gehörten.

»Wird schon klappen«, sagte sie. »Schließlich haben wir diesmal eine echte Sensation parat!«

Neben dem Steg sah man eine eigenartige Röhre aus Plexiglas. Vorne war sie mit einer gläsernen Tür verschlossen und so groß, dass ein ausgewachsener Mann gut darin stehen konnte. In einer leichten Biegung wand sie sich etwa zwanzig Meter weit in den See hinein und mündete am Ende in ein viereckiges Gehäuse, das anscheinend in die Tiefen des Sees hinunterführte.

»Sieht ziemlich futuristisch aus«, meinte Ewald.

Elisabeth schmunzelte. »Fast wie ein Kunstwerk, findest du nicht?«

»Ja, hat auch eine Stange Geld gekostet«, seufzte ihr Mann.

»Es wird die Jury sicher beeindrucken«, sagte Elisabeth. »Dieser Professor Brausewein ist wirklich genial. Was hätte ich ohne ihn gemacht? Er hat immer die besten Ideen.«

»Schade, dass er drüben in Gammelsberg wohnt«, sagte Ewald. »Hier bei uns würde ich ihn sofort zum Ehrenbürger machen.«

Sie schlenderten weiter in Richtung Schmuddelfing. Ewald lächelte zufrieden, als sie näher kamen.

»Na? Sieht das nicht alles schon ganz gut aus? Hab ein paar Fassaden streichen lassen, und die meisten Bäume und Büsche sind auch schon gestutzt. Nur ein paar der Gärten müssen wir noch auf Vordermann bringen lassen. Hier und da muss Gras gemäht werden, und natürlich kommt vor alle Fenster Blumenschmuck.«

»Am besten Geranien«, meinte Elisabeth. »Wir müssen auch unbedingt darauf achten, dass alle Straßen blitzsauber sind. Und wir dürfen nicht vergessen, die Fahnen vor dem Rathaus zu hissen.«

»Natürlich«, sagte Ewald.

Elisabeth seufzte. »Ich bin froh, wenn alles vorbei ist. Dann können wir endlich ein paar Tage Urlaub machen.«

»Aber die Arbeit lohnt sich«, sagte Ewald und lachte. »Schließlich geht es diesmal um ein hohes Preisgeld. Unsere Gemeindekasse hat es nötig!«

Elisabeth rieb sich tatendurstig die Hände.

»Also, auf zum Endspurt! Es bleibt nicht mehr viel Zeit, und wir haben noch viel zu tun!«

Professor Brausewein bekommt Besuch

 

 

Romantik-Hotel