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Über dieses Buch:

Eine schüchterne Büroangestellte entdeckt ihre dominante Seite … Ein Vorstellungsgespräch der ganz besonderen Art verwirrt die toughe Leiterin der Personalabteilung … Eine Studentin nimmt einen Nebenjob als Hausdame in einem Puff an … Eine junge Frau trifft bei einer SM-Party auf ihren Nachbarn … Und wollten Sie nicht schon immer mal wissen, wie aufregend Sex der etwas härteren Spielart sein kann?

Prickelnde Geschichten für Frauen, die wissen, was sie wollen.

Über die Autorin:

Hinter dem Pseudonym Inez Flambert verbirgt sich eine Gruppe junger Autorinnen und Autoren.

Inez Flambert veröffentlicht bei venusbooks außerdem:

Heiße Begegnungen

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eBook-Neuausgabe Februar 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Die Texte stammen aus Angelica Allure, SM-Geschichten und BDSM-Geschichten, erschienen im Flexible Literature Verlag 2010/11, www.flexible-literature.de

Copyright © der Originalausgabe 2013 dotbooks GmbH, München

Copyright © der Lizenzausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München

Titelbildabbildung: © Coka - Fotolia.com

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-073-6

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Inez Flambert

Fesselnde Erlebnisse

Erotische Phantasien



venusbooks

Das Vorstellungsgespräch

„Danke, Herr Kern, Sie hören von uns!“ Konstanze reichte dem Bewerber die Hand. Er schüttelte sie mit festem Griff und sah ihr dabei tief in die Augen. Ihr Herz machte einen kleinen Sprung. „Herr Riedel begleitet Sie nach unten.“ Sie nickte dem Leiter der Personalabteilung zu, der mit dem jungen Mann ihr Büro verließ.

Konstanze ging zu der großen Fensterfront hinter ihrem Schreibtisch und schaute hinunter auf den Firmenparkplatz. Sie wollte sehen, was für einen Wagen dieser Herr Kern fuhr. Sie hatte heute schon drei Vorstellungsgespräche geführt und nur der letzte Bewerber kam überhaupt in die engere Wahl. Aber sie war sich nicht sicher, ob er wirklich für den Job geeignet war. Er war noch so jung, erst Ende Zwanzig. Sie hatte vor kurzem die nächste Stufe der Karriereleiter erklommen und war zur kaufmännischen Leiterin befördert worden. Ihre frühere Sekretärin war in Rente gegangen und sie war auf der Suche nach einem würdigen Nachfolger. Ganz bewusst wollte sie die Stelle diesmal mit einem Mann besetzen. Da sie selbst zu cholerischen Anfällen neigte, brauchte sie jemanden mit einem robusten Gemüt, der sich ihr ruhig entgegen stellte, wenn sie wieder mal wegen Kleinigkeiten am Ausflippen war. Sie wollte einen Mitarbeiter, der ihr etwas entgegenzusetzen hatte. Eine starke Hand.

Konstanze war wegen ihrer eigenen Gedanken verwirrt, so hatte sie sich selbst noch nie gesehen. Während sie ungeduldig ihre Hände in die Hüften stemmte und den Parkplatz nicht aus den Augen ließ, bemerkte sie nicht, wie sich langsam die Tür ihres Büros öffnete und ebenso leise wieder geschlossen wurde.

Konstanze erschrak fast zu Tode, als sich plötzlich ein Arm von hinten um ihren Hals legte und eine große Hand ihren Mund bedeckte. Augenblicklich fing sie an zu schreien und ihre Ellbogen in den großen, muskulösen Körper hinter ihr zu rammen.

„Pscht, ruhig! Ich bin es nur.“ Seine Stimme war angenehm tief und dunkel. Und obwohl die Situation für sie kein bisschen ihrer Absonderlichkeit einbüßte, beruhigte sie sich trotzdem augenblicklich, als sie erkannte, dass es dieser Herr Kern war, der hinter ihr stand und sie im Schwitzkasten hielt. Sie verstummte. Ihr Herz raste. Vor Angst. Und vor Aufregung. War der Typ irgendwie durchgeknallt? Was versprach er sich davon, nach einem Vorstellungsgespräch in ihr Büro zurück zu schleichen und sie auf diese Weise zu bedrohen?

Er flüsterte jetzt in ihr Ohr. „Ich hatte den Eindruck, dass du nicht ganz von meinen persönlichen Fähigkeiten überzeugt bist, Konstanze. Ich wollte erst diesen Personalheini loswerden, um nur dir mein Durchsetzungsvermögen zu demonstrieren.“

Sein Mund so dicht an ihrem Ohr bescherte Konstanze eine Gänsehaut. Ihre Nippel wurden hart, ihr Puls raste und ihr Atem ging plötzlich nur noch stoßweise. Seine Hand gab ihren Mund frei, er umschlang ihre Taille mit beiden Armen und hob sie hoch. Er trug sie zur Wand neben ihrem Schreibtisch und drückte sie mit dem Gesicht dagegen. Er presste seinen Körper gegen ihren, ganz deutlich spürte sie seine Erektion an ihrem Hintern. Sie stöhnte gequält auf. Wollte er sie etwa am helllichten Tage in ihrem eigenen Büro vergewaltigen? Wild wühlte er sein Gesicht in ihr Haar und biss ihr sanft in den Nacken. Sie stöhnte noch lauter auf und ihr wurde bewusst, dass sie im Begriff war, die Kontrolle über sich zu verlieren. Bestürzt stellte sie fest, dass ihre Pussy schlagartig nass geworden war.

Er ließ von ihr ab und setzte sich in ihren Bürostuhl. Sie wagte nicht, sich umzudrehen. Mit jedem hektischen Schlag ihres Herzens pulsierte eine nie gekannte sexuelle Erregung durch Konstanzes Adern.

„Dreh dich um!“

Langsam und ganz vorsichtig drehte sich Konstanze um. Sie lehnte sich dabei Hilfe suchend an die Wand und schaute in die Augen des jungen Mannes. Er war groß und muskulös, seine Haare waren dunkel und er trug sie sehr kurz in einer Art Bürstenschnitt. Seine Augen waren von einem ganz außergewöhnlichen dunklen Blau, das manchmal ins Schwarze changierte. So wie jetzt, als er sie eindringlich musterte. Seine Gesichtszüge waren kantig, sehr männlich. Wie war noch sein Vorname gewesen? Konstanze konnte sich nicht mehr erinnern.

„Zieh dich aus. Ich will deine Titten sehen. Und deine Muschi.“ Seine Stimme war ruhig, aber trotzdem war Konstanze klar, dass er keinen Widerspruch oder Zuwiderhandeln dulden würde.

„Was ist? Soll ich etwa aufstehen und dir Beine machen?“ Er erhob sich leicht aus dem Stuhl, als sie sich nicht rührte.

„Nein, nein!“, stotterte Konstanze. Mit zitternden Fingern öffnete sie die Knöpfe ihres Kostüms und schlüpfte aus der Jacke. Als sie die Bluse auszog, bemerkte sie, dass ihre Nippel immer noch hart unter der Seide hervorstachen. Noch nie hatte ein Mann so mit ihr gesprochen und sie so behandelt. Allerdings war sie auch noch nie in ihrem Leben so erregt gewesen. Schließlich stand sie in Unterwäsche vor ihm, unsicher wie ein jungfräuliches Schulmädchen und erregt wie eine läufige Hündin.

„Weiter! Los!“, sagte er. Sein Blick war undurchdringlich.

Konstanze streckte trotzig das Kinn vor. „Nein, ich will nicht! Was erlauben Sie sich?“

Mit einem Satz war er bei ihr, riss ihre beiden Arme nach oben und drückte sie gegen die Wand. Mit der linken Hand umklammerte er ihre beiden Handgelenke und hielt sie über ihren Kopf. Zwischen vor Wut zusammengebissenen Zähnen zischte er hervor: „Ich erlaube mir, alles mit dir zu tun, was ich will. Du bist meine Sklavin und ich bin dein Herr in diesem Spiel.“

Konstanze war vor Überraschung sprachlos. Mitnichten war sie seine Sklavin! Was für ein Spiel spielte er überhaupt, und war es wirklich ein Spiel? Er angelte mit der freien Hand nach einer Schere auf ihrem Schreibtisch. Seelenruhig schnitt er das Stoffstück zwischen den beiden Körbchen ihres Büstenhalters entzwei, ihre prallen Brüste quollen lüstern unter dem Stoff hervor. Dann setzte er die Schere zweimal an ihrem Slip an und zerschnitt auch diesen. Achtlos warf er die Schere zurück auf den Schreibtisch und fegte mit einer schnellen Handbewegung die Reste ihres Slips von ihren Hüften. Seine Finger fuhren grob über ihre Scham. Konstanze atmete hörbar ein. Er lachte leise und triumphierend und hielt seine vor Feuchtigkeit glänzenden Finger vor ihr Gesicht. „Was ist denn das, du kleine Schlampe?“

„Mein Saft“, antwortete sie mit vor Geilheit zitternder Stimme. Sie hätte nie gedacht, dass es sie anmachen könnte, erniedrigt zu werden.

Abrupt ließ er sie los und setzte sich mit jungenhafter Lässigkeit zurück auf den Drehstuhl.

„Ich muss dich bestrafen, weil du so geil bist. Ein braves Mädchen ist nicht geil. Das ist dir ja wohl klar?“

„Ja“, flüsterte Konstanze und konnte den Blick nicht von der Beule in seiner Anzughose abwenden.

„Komm’ her und leg’ dich über meine Knie!“, befahl er. Sie gehorchte und ging ein paar Schritte auf ihn zu. Ungeduldig packte er sie mit seinen großen Händen und zog sie über seine Oberschenkel, so dass ihr nackter, runder Hintern in die Höhe ragte. Sie spürte seinen Ständer gegen ihren Bauch drängen und wurde augenblicklich noch erregter. Seine große Hand klatschte auf ihren nackten Po, und sie schrie erschrocken auf. Er packte mit der anderen Hand ihre Haare und zog daran. Sie stöhnte, der Schmerz erschien ihr in diesem Moment köstlich. Er verpasste ihr noch ein Dutzend Schläge mit der flachen Hand auf den Hintern und sie geriet völlig außer sich, während sie ihre Scham gegen sein Knie presste.

„Das genügt.“ Grob schob er sie von seinem Schoß, so dass sie vor ihm kniete. „Du Hure hast mich ganz schmutzig gemacht.“ Hektisch rieb er an dem großen, nassen Fleck an seinem Hosenbein herum, wo ihre Säfte seine Hose durchweicht hatten.

„Es tut mir leid!“, entschuldigte sich Konstanze kleinlaut. „Aber ich könnte es wieder gutmachen!“

„Ach ja, wie denn?“, fragte er mit strengem Blick.

Ihre Hände griffen nach seiner Erektion. „Ich könnte meinem Herrn einen blasen.“ Sofort schoss ihr das Blut in den Kopf. Konstanze erkannte sich selbst nicht wieder. Wie kam sie nur auf diese absurde Idee, einem wildfremden Mann, noch dazu einem Bewerber um einen Posten, einen blasen zu wollen? Und doch war es das einzige, woran sie im Moment denken konnte. Seinen Schwanz tief in ihrer Kehle zu haben. Oder noch besser, in ihrer heiß pochenden und überlaufenden Möse.

„Das hättest du wohl gerne, wie?“, fragte er listig und öffnete seine Hose. Er stand auf und präsentierte ihr seinen herrlich aufragenden Schwanz. Als sie danach greifen wollte, stieß er sie grob zurück, so dass sie ins Taumeln geriet. Noch ein Stoß, und sie lag vor ihm auf dem Rücken. Er beugte sich zu ihr hinunter, packte mit der rechten Hand ihre Handgelenke und hielt sie fest, während er sich mit der anderen selbst einen wichste. Der Anblick machte sie wahnsinnig. Sie wollte diesen Schwanz haben! Sie wehrte sich gegen seinen Griff, aber er war so stark, dass sie keine Chance hatte. Er massierte seine Erektion noch ein wenig weiter und weidete sich an ihrem Begehren, das unerfüllt bleiben musste. Dann beugte er sich zu ihr hinunter, zog sie an den Händen hoch und packte sie um die Hüften. Mit Schwung hob er sie auf ihren Schreibtisch. Sofort und bereitwillig spreizte sie ihre Beine für ihn.

Er drang ohne Umschweife in sie ein, rammte seinen heißen Schwanz bis zum Anschlag in ihre nasse Möse und gab ihr mehrere harte Stöße, die sie wollüstig stöhnend empfing. Sie freute sich auf einen ausgiebigen, harten Fick, als er sich plötzlich aus ihr zurückzog und seinen Schwanz wieder in seine Hose stopfte. Konstanze starrte ihn fassungslos an.

Er lächelte jedoch nur süffisant. „Wann soll ich am Montag anfangen, Frau Moser?“

„Um 9 Uhr, hier in meinem Büro, auf diesem Schreibtisch“, antwortete Konstanze mit matter Stimme.

Erste Hilfe

Ich hatte den letzten Termin an diesem Tag bei meiner Frauenärztin erwischt. Ich war froh, überhaupt so schnell in ihrer gefragten Praxis noch in dieser Woche einen Termin bekommen zu haben. Es war bereits halb acht, als ich dort eintraf. „Eine Routineuntersuchung bei Frau Doktor“, sagte ich zu den Damen am Schwesterntisch, als ich mich anmeldete. Die freundliche junge Frau sah mich irritiert an und meinte, dass Frau Doktor doch im Urlaub sei, ob man mir denn nicht mitgeteilt hätte, dass ein Vertretungsarzt die Sprechstunden in dieser und der nächsten Woche übernehmen würde. „Nein“, sagte ich und insgeheim ärgerte ich mich darüber. Gerade für solch intime Untersuchungen war es mir schon immer wichtig, eine Person meines Vertrauens zu haben. Ich überlegte kurz, ging in Gedanken die Termine der nächsten Wochen durch und entschied mich auf Grund meines vollen Terminkalenders zu bleiben.

Ich nahm im Wartezimmer platz und vertiefte mich in eine Klatschzeitschriften, die ich besonders gerne beim Arzt oder Frisör las.

Die Sprechstundenhilfen verabschiedeten sich nach und nach. Nur eine blieb noch hinter dem Pult und erledigte Papierangelegenheiten. Dann forderte sie mich auf, schon einmal in das Sprechzimmer zu gehen, der Doktor käme gleich.

Ich nahm meine Tasche und meinen Mantel, legte die Zeitung zurück und ging langsam ins Zimmer- nicht ohne Aufregung. Seit ich ein junges Mädchen war und das erste Mal den Frauenarzt aufsuchte, betreute mich in dieser Angelegenheit eine Frau. Es irritierte mich, gleich breitbeinig und völlig entblößt vor einem Mann zu sitzen. Wenn ich aber ganz ehrlich war, musste ich zugeben, dass mich der Gedanke erregte …

Ich setzte mich in den Sessel, auf dem ich schon so oft Platz genommen hatte und wartete, als die Tür zum Sprechzimmer aufgerissen wurde und ein großer Mann mit wehendem Kittel langen Schrittes auf mich zukam. Er lächelte und streckte mir freundlich die Hand entgegen. Sie war kühl und leicht feucht, als hätte er sie gerade gewaschen. Er hatte einen festen Händedruck, und seine Augen blickten bei seiner Begrüßung geradewegs in meine. Mein Herz tat einen Satz, dass konnte ich spüren, während er sachlich, wenn auch lächelnd, mir gegenüber Platz nahm und nach meinen Beschwerden fragte. Ich sagte ihm, dass ich zur halbjährlichen Kontrolluntersuchung da sei, während er meine Akte studierte und nickte.

Er bat mich, mich „Obenrum frei zumachen“ und ich musste lächeln bei diesem komischen Ärztejargon.

Ich trat hinter den Vorhang der Umkleidekabine und zog meinen Pulli und meinen BH aus, dann trat ich vor ihn. Er schaute auf meine Brüste als er sich räusperte und sagte, dass er nun routinemäßig meine Brust abtasten würde. „Oh ja“, dachte ich „taste nur und lass dir Zeit!“ Ein Kribbeln durchzog meinen Körper, er gefiel mir. Er hatte große Hände, die zu ihm passten, denn er selbst war auch sehr groß. Ich weiß, dass solche Gedanken dort gar nicht hin gehörten, aber ich fragte mich, ob Mutter Natur auch an seinem besten Stück nicht gespart hatte.