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Vorwort

Ich erinnere mich noch gut, wie damals – vor mehr als 20 Jahren – die Idee geboren wurde, Wandertipps für Familien zu verfassen. Kinder mit in die Berge zu nehmen, stellte um die Jahrtausendwende noch eher die Ausnahme als die Regel dar. So kam eine Hüttenwirtin fast nicht mehr aus dem Staunen heraus, als meine damals 13 Tage alte Tochter Lisa vor ihr auf der Bank des Stammtischs lag. Einen dermaßen jungen Gast hatte sie vorher noch nie begrüßt. Und ich vermute, dass dieser Altersrekord bis heute Bestand hat. An dem Tag reifte auch die Idee, Familien ein Werkzeug in die Hand zu geben, mit dem sie samt ihren Sprösslingen in die Berge aufbrechen können – also Wandertipps für Kind und Kegel, egal welchen Alters, zu schreiben und zu veröffentlichen.

Es dauerte nicht lange, bis ein „Best of“ dieser Tipps in Buchform im Löwenzahn Verlag erschien. Das Echo war beeindruckend, immer wieder traf ich da und dort, in vielen Teilen Tirols, Wanderer mit dem Buch in der Hand bzw. bekam von Hüttenwirten die Rückmeldung, dass Gäste ob der Empfehlungen aus „Die schönsten Familienwanderungen in Tirol“ zu ihnen kamen.

Das Buch wurde nachgedruckt, 2008 erschien dann eine stark überarbeitete Neuauflage. Die war auch notwendig, denn die Zahl junger Eltern, die mit ihren Sprösslingen in die Tiroler Berge wollten, stieg kontinuierlich und stark an. Es hatte sich tatsächlich um eine Marktlücke gehandelt, die wir da gefüllt hatten. Inzwischen gehört es bereits zum guten Tiroler Ton, am Wochenende mit Kind und Kegel in die Berge zu starten. Die diversen Hütten, Almen und Berggasthäuser haben sich daran angepasst und spezielle Attraktionen wie beispielsweise zeitgemäße Spielplätze geschaffen. Ziele gibt es im Herzen der Alpen wie Sand am Meer.

Damit man sich in dem Sand bzw. Meer zurechtfindet, braucht es ein Werkzeug bzw. so etwas wie ein Handbuch. Das möchte ich Ihnen mit dieser komplett aktualisierten Neuauflage der Familienwanderungen in die Hand geben. Die basiert auf meiner Rubrik „Nix wie los“ in der Tiroler Kronenzeitung, mit der wir Anfang 2019 starteten. Inhaltlich blieb – verglichen mit den früheren Auflagen – kaum ein Stein auf dem anderen: fast überwiegend neue Touren und praktisch zu 100 Prozent neue, tolle Bilder, die absolut Lust machen, zu den beschriebenen Zielen zu starten. Quasi „Nix wie los!“

Am bewährten inhaltlichen Konzept der Erstauflage der Familienwanderungen aus dem Jahr 2003 haben wir festgehalten. Die 52 Touren sind jahreszeitlich geordnet. Genau genommen steht die Zahl neben jeder Wanderung für eine Kalenderwoche, die angegebenen Hütten, Almen, Berggasthöfe sind grundsätzlich in diesem Zeitraum geöffnet, die Tour sollte in der vorgeschlagenen Woche möglich sein. Sie halten daher ein Ganzjahresbuch in der Hand mit Tipps für alle Jahreszeiten, alle Altersstufen und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade – von der leichten Wanderung über den Hüttenausflug, die Bike und Hike-Partie und den familientauglichen Gipfel bis zur Winterwanderung bzw. Rodelpartie.

Das Festhalten am ursprünglichen Konzept bietet zudem den Mehrwert, dass Familien bzw. Eltern mit Kindern auch in der Zwischensaison Ziele finden, wo man – in der Regel – einkehren kann bzw. einen warmen Platz findet. Wir haben die Wandervorschläge außerdem wieder in allen Regionen Tirols gesucht und gefunden. Darunter befindet sich zudem der eine oder andere Geheimtipp, den es selbst in Tirol tatsächlich noch gibt.

Jedenfalls werden Sie ganz viel Neues finden in diesem Buch. Das war unser Anspruch, darauf haben wir allergrößten Wert gelegt. Also, worauf warten? Raus in die Natur. „Nix wie los!“

Viel Spaß wünscht Ihnen dabei

Peter Freiberger

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Nützliche Tipps zum Wandern mit Kindern

Wanderungen mit Kindern lassen sich von Anfang an unternehmen. Im Tragetuch oder in der Babytrage können schon die Kleinsten mit in die Berge. Dabei ist es besonders wichtig, dass das Kind immer zum Tragenden gewandt und in Anhock-Spreizhaltung getragen wird. Sobald das Kind das Köpfchen selbst hält, kann es auch am Rücken getragen werden. Die Tragehilfe sollte regelmäßig an Größe und Gewicht des Kindes angepasst werden, um dem Kind eine ergonomisch korrekte Haltung mit rundem Rücken zu ermöglichen.

Für die Verwendung einer Kindertrage/Kraxe müssen Kinder in der Lage sein, für einen längeren Zeitraum selbstständig und stabil frei zu sitzen und ihren Kopf sicher kontrollieren zu können. Unabhängig vom Alter des Kindes sollte beim Tragen die Körpertemperatur des Kindes im Auge behalten werden. Denn: Kinder, die getragen werden, kühlen sehr rasch aus. In der Kraxe sollte das Kind daher warm angezogen sein. Werden Babys direkt am Körper getragen, ist eine Tragejacke praktisch.

Wird das Tragen mit zunehmendem Körpergewicht der Kinder immer mehr zum Kraftakt, kann ein Sportkinderwagen eine gute Alternative sein. Hier stehen eine Reihe moderner, gut gefederter Modelle mit Luftreifen zur Auswahl. Mit Kinderwagen mögliche Touren sind im Buch gekennzeichnet.

Unterwegs mit Kids steht grundsätzlich das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund – egal, ob die Kinder zwei Monate oder acht Jahre alt sind. „Der Weg ist das Ziel“, lautet die Devise. Geduld, flexibles Denken und spontane Ideen der Erwachsenen kommen immer gut an. Wer Kinder hat, weiß, wie schnell sich die Ausgangslage oft ändern kann.

Sobald die Kleinen abschnittsweise selbst gehen, ist es ratsam, auf ihren Rhythmus Rücksicht zu nehmen und das eigene Tempo anzupassen. Planen Sie genügend Zeit für Pausen, zum Ausrasten, Spielen und Erkunden ein. Für kleine Kinder sind Details am Wegesrand oft viel interessanter als der Gipfel. Größere Kinder sind mit einem „vorzeigbarem“ Gipfelsieg auch zu motivieren.

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Vermeiden Sie es, Kinder zum Weitergehen zu drängen, wenn sie müde sind oder an einer etwas heikleren Stelle Angst haben. Wer sich selbst oder dem Kind Zeitlimits setzt, hat schon verloren. Ganz im Gegenteil: Kinder brauchen Motivation und Anerkennung.

Die Wertschätzung beginnt schon bei der Tourenplanung: Lässt man Kinder mitentscheiden, fühlen sie sich gleich ganz groß. Das weckt die Vorfreude auf den gemeinsamen Ausflug.

Den eigenen Rucksack tragen zu dürfen, das geliebte Kuscheltier mit im Gepäck, stärkt das Selbstvertrauen ebenfalls. Allerdings muss der Rucksack so leicht wie nur möglich sein und in einem akzeptablen Verhältnis zum Körpergewicht des Kindes stehen.

Eine gefüllte Trinkflasche und eine gesunde Jause mit „süßer Notration“ gehören auf jeder Wanderung in den Rucksack. Um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, sollten Reservekleidung, Regenschutz und – unabhängig von der Jahreszeit – eine Mütze immer mit dabei sein. Freilich – für all dies ist der Kinderrucksack möglicherweise zu klein und auch nicht unbedingt vorgesehen. Die überwiegende Last tragen natürlich die Erwachsenen. Egal ob mit Kindern oder ohne: Ein Erste-Hilfe-Paket gehört in jeden Rucksack! Niemals Pflaster für die kleinen Wehwehchen vergessen.

Am Berg ist die Sonne besonders intensiv. Gerade empfindliche Kinderhaut muss unbedingt geschützt werden. Daher ist es wichtig, immer früh genug an den Sonnenschutz, auch an Problemstellen wie die Ohren und den Nacken, zu denken und regelmäßig aufzufrischen. Für Kinder wie Erwachsene gilt: Am Berg sollte der Kopf in der Sonne immer bedeckt sein.

Ob die Kleinen nun schon den ganzen Weg alleine marschieren oder stellenweise noch getragen werden: Kinderfüße brauchen gutes Schuhwerk! Knöchelhohe Bergschuhe und warme, wasserdichte Winterschuhe mit guter Profilsohle sind besonders bei rutschigen Wegen und bei Schneelage wichtig.

Nach der Tour ist vor der Tour: Sich gemeinsam zurückzuerinnern und Fotos anzuschauen, weckt Neugier auf neue Erlebnisse bei den jungen Bergfexen. Mit zunehmender Erfahrung kommt die Routine und die Vorbereitung wird von Mal zu Mal leichter fallen.

1 Tête-à-tête mit der Munde

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Der Ostfuß der Hohen Munde dominiert die Szenerie über der Rauthhütte.

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Pistenskitour, Rodelspaß oder Winterwanderung ‒ ein Ausflug zur Rauthhütte bietet mehrere Optionen für Jung und Alt.

Talort: Leutasch (1136 m)

Ausgangspunkt: Parkplatz der Rauthhütte (1170 m) in Leutasch/Moos

Strecke: präparierte Piste (ohne Ski- bzw. Liftbetrieb), Rodelbahn/Winterwanderweg

Voraussetzung: Grundmaß an Kondition

Kinder: ab dem Kleinkindalter

Rodeln: ja (Rodelbahn bei Lawinengefahr gesperrt)

Mountainbuggy: nein

Ausrüstung: Skitourenausrüstung (LVS-Gerät nicht erforderlich) bzw. festes Schuhwerk, Rodel

Einkehrmöglichkeiten: Rauthhütte (1605 m), Tel. 0664 / 281 56 11, www.rauthhuette.at

Anreise mit Öffis: aus dem Inntal zu umständlich

Wenn man in Tirol ein Ausflugsziel sucht, das sich für Kinder ebenso eignet wie für Senioren, dann stößt man zweifellos auf die Rauthhütte am Ostfuß der Hohen Munde. Hüttenhund Paula, eine Berner Sennenhündin, begrüßt die Zweibeiner ebenso freudig wie ihre Artgenossen.

Und der Variantenreichtum bei einer Tour zur Rauthhütte kennt (fast) keine Grenzen. Darf es eine feine Pistenskitour sein ‒ eventuell als Einstiegstour mit den Kids ‒, eine (abschnittsweise) rassige Rodelpartie oder eine gemütliche Winterwanderung? Es herrscht die Qual der Wahl.

Wir fahren jedenfalls aus dem Inntal von Telfs hinauf nach Buchen und weiter hinunter nach Leutasch/Moos. Dort ist der Parkplatz der Rauthhütte beschildert. Nun geht es mit den Tourenskiern gemütlich über die vom Hüttenwirt präparierte Skipiste empor. Die muss man zum Glück nicht mit Skifahrern teilen, denn der Liftbzw. Skibetrieb wurde vor vielen Jahren eingestellt.

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Von dem stattlichen Berggasthaus blickt man unter anderem ins Karwendel.

Freilich besteht alternativ die Möglichkeit, eine Rodelpartie zu unternehmen. Die Bahn beginnt nördlich des Parkplatzes und zieht zunächst sanft im Wald empor. In der Folge gilt es eine bemerkenswerte Steilstufe zu bewältigen, ehe der Rodelweg zum Schluss wieder gemütlich im freien Gelände zur Hütte verläuft. Wer möchte, kann den Schlitten daheim lassen und eine reine Winterwanderung auf dieser Route unternehmen.

Am Ziel erwarten uns kulinarische Köstlichkeiten. Nicht ohne Grund fand der Familienbetrieb mehrmals im Gault&Millau-Gourmetführer Aufnahme. Erfreulich zudem: An lärmenden Kindern stört sich niemand.

Gestärkt geht es dann wieder ins Tal. Jetzt steht entweder Rodelvergnügen (Achtung bei eisiger Bahn!), Skispaß oder ein überschaubarer Abstieg zu Fuß bevor.

Höhenunterschied: 435 Hm

Länge: ca. 2 bzw. 2,5 km
Parkplatz – Rauthhütte (Piste) bzw.
Parkplatz – Rauthhütte (Rodelbahn)

Gehzeit: ca. 1 1/4 bzw. 1 1/2 Std.
Skipiste bzw. Rodelbahn; rund 1 1/4
Std. Abstieg zu Fuß über Rodelbahn

2 Von Köfels zur Wurzbergalm

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Die Wurzbergalm liegt auf einem abgeschiedenen Hochplateau.

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Winterwanderungen, die in die Rubrik „Geheimtipp“ fallen, sind beinahe so rar wie Perlen im Ozean. Dieser Vorschlag zählt dazu. Also nix wie los ins Bergdorf Köfels im Ötztal.

Talort: Köfels (1401 m, Gemeinde Umhausen)

Ausgangspunkt: Parkplatz am unteren Ortsrand von Köfels (gebührenpflichtig)

Strecke: Fahrweg (keine offizielle Winterwanderstrecke, aber in der Regel angetreten bzw. abschnittsweise gewalzt)

Voraussetzung: keine besonderen Voraussetzungen erforderlich

Kinder: ab dem Babyalter

Ausrüstung: feste Schuhe, Stöcke (optional Schneeschuhe)

Rodeln: Rodelbahn von Längenfeld, auf der hier beschriebenen Route nicht

Mountainbuggy: nein

Einkehrmöglichkeit: Wurzbergalm (1575 m), Tel. 0664 / 985 83 07, www.wurzbergalm-oetztal.at; Gasthof bzw. Jausenstation in Köfels

Anreise mit Öffis: nicht möglich

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Die Winterwanderung beginnt im Weiler Köfels nahe Umhausen.

Der zu Umhausen gehörende Miniweiler liegt auf einem Plateau über dem Ötztal. Ein kurzes Stück nach Umhausen zweigt rechter Hand die Straße dort hinauf ab. Am linken unteren Ortsrand befindet sich ein Parkplatz.

Ab hier folgen wir der Beschilderung „Wurzbergalm“. Die Einkehr, die einigen auch als „Waldesruh“ bekannt sein dürfte, stellt unser Ziel dar und befindet sich etwas taleinwärts oberhalb von Winklen. Die Strecke führt zunächst im Dorf aufwärts, da und dort stechen prächtige alte Häuser ins Auge.

In der Folge zieht ein Fahrweg in den Wald. Dabei handelt es sich zwar nicht um eine offizielle Winterwanderroute, der Weg ist aber meist angetreten. Wer Schneeschuhe mithat, befindet sich auf der absolut sicheren Seite.

Die Strecke verläuft leicht ansteigend dahin und bringt uns bald zu einer wunderbaren Lichtung. Hier wandert man rechter Hand gleichbleibend an der Wiese vorbei und wenig später – nach einer zweiten Lichtung – wieder in den Wald hinein.

Der Weg zieht jetzt spürbar ansteigend hinauf, von hier bis ans Ziel walzt der Wirt der Wurzbergalm in der Regel die Trasse. Das Berggasthaus steht schließlich inmitten herrlicher Wiesen unterhalb einer Bergflanke. Eine außergewöhnliche Ruhe herrscht hier, kein Wunder, dass „Waldesruh“ ein alternativer Name der Wurzbergalm ist.

Die Wirtsleute kredenzen Köstlichkeiten mit Zutaten aus der eigenen Landwirtschaft. Schließlich spazieren wir entlang derselben Strecke zurück hinab nach Köfels.

Höhenunterschied: ca. 175 Hm

Länge: ca. 4,5 km
(Köfels – Wurzbergalm – Köfels)

Gehzeit: ca. 50 Min.
Köfels – Wurzbergalm; Rückweg
hinab nach Köfels ähnliche Gehzeit

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Winterzauber im mittleren Ötztal.

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3 Wintertraum im Karwendel

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Durch das wildromantische Falzthurntal führt die Wanderung.

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Ein Märchen in Weiß lässt sich oft im Falzthurntal bei Pertisau erleben. Am Ziel einer landschaftlich einmaligen Winterwanderung gibt es gleich zwei Einkehrmöglichkeiten.

Talort: Pertisau am Achensee (952 m)

Ausgangspunkt: Parkplatz in Pertisau am Eingang zu den Karwendeltälern (rund 970 m, gebührenpflichtig)

Strecke: Winterwanderweg, Langlaufloipe (klassisch und Skating)

Voraussetzungen: keine besonderen Voraussetzungen erforderlich

Kinder: ab dem Kleinkindalter

Rodeln: nein (Ziehen der Kinder auf der Rodel gut möglich)

Mountainbuggy: ja

Ausrüstung: feste Schuhe, Rodel, Langlaufskier

Einkehrmöglichkeiten:
Sennhütte Falzthurn (1089 m),
Tel. 0664 / 408 36 78; Alpengasthaus
Falzthurn, Tel. 0664 / 342 02 36,
www.falzturn.at

Anreise mit Öffis: Linienbusverbindung vom Bahnhof Jenbach direkt zum Ausgangspunkt

Nach oben geht es bei diesem Vorschlag fast nicht, deshalb nimmt man die Rodel nur mit, um Kinder darauf durch das Falzthurntal zu ziehen. Wir folgen dabei einem kleinen Stück des Tiroler Adlerwegs, der von St. Johann bis zum Arlberg führt.

In Pertisau am Achensee heißt es, sich an der Beschilderung zu den Karwendeltälern orientieren. Am großen Parkplatz bei der Infotafel vom Alpenpark Karwendel folgen wir dann dem breiten Winterwanderweg zur „Falzthurnalm“.

„Geh, wo der Adler fliegt!“, lautet ab nun das offizielle Motto. Ohne merkliche Steigung zieht der breite Weg in den idyllischen Wald. Da im Hochwinter die Sonne erst gegen Mittag spürbar ins Falzthurntal scheint, empfiehlt es sich, die Tour erst etwas später am Vormittag zu beginnen. Fast kerzengerade leitet die Route dahin, immer wieder verläuft sie durch Lichtungen mit Blicken zur Bergkette rechts des Tals.

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Der Wirt der Alm dürfte Jäger sein.

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Nach etwa 45 Minuten kommt die Strecke aus dem Wald heraus, jetzt drängt sich im Vordergrund das markante Sonnjoch ins Blickfeld.

Uns trennen außerdem nur noch wenige Schritte von den Gebäuden der Falzthurnalm mit der Sennhütte Falzthurn.

Rund 200 Jahre hat die urtümliche Einkehr bereits auf dem Buckel. Einiges deutet im Inneren darauf hin, dass es sich beim Wirt um einen Jäger handeln dürfte …

Nur ein paar Meter hinter der Sennhütte bietet sich mit dem Alpengasthaus Falzthurn eine zweite Einkehrgelegenheit an.

Jene, die lieber auf Langlaufskiern unterwegs sind, gelangen alternativ auf der Talloipe ans Ziel. Ganz Eifrige können die gemütliche Tour außerdem bis zur Gramaialm verlängern (plus 1 Stunde). Zurück nehmen wir jedenfalls die gleiche Route.

Höhenunterschied: ca. 100 Hm

Länge: gut 3 km (Parkplatz-Falzthurnalm)

Gehzeit: ca. 1 Std.
zu Fuß vom Parkplatz zur Falzthurnalm
(retour gleiche Zeit)

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