Die beste aller möglichen Welten

Michael Kempe

Die beste aller möglichen Welten

Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Zeit

Biographie

FISCHER E-Books

Inhalt

Über Michael Kempe

Professor Dr. Michael Kempe, geboren 1966, ist Historiker und lebt mit seiner Familie in Hannover. Er ist dort seit 2011 Leiter der Leibniz-Forschungsstelle der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen beim Leibniz-Archiv der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Leibniz, dem Menschen, Philosophen, Historiker, Mathematiker und Erfinder. Dessen schriftlicher Nachlass ist mit ca. 100.000 Blatt und ca. 20.000 Briefen einer der größten Gelehrtennachlässe der Weltgeschichte. 

 

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Über dieses Buch

Philosoph, Tausendsassa, Erfinder, Reisender und Netzwerker – all das war Gottfried Wilhelm Leibniz.  Heute gilt er als das letzte Universalgenie und als Wegbereiter der Moderne. Als Mensch und als Philosoph war er zutiefst optimistisch, aufgeben war für ihn nie eine Option.

Hier lernen wir Leibniz’ ganze Welt kennen. An sieben Tagen seines Lebens zwischen 1675 und 1716 sehen wir ihm über die Schulter: In Paris treffen wir ihn im Bett an, wo er morgens seine besten Gedanken entwickelt. In Hannover plaudert er am Hof mit der Kurfürstin, im Harz tüftelt er über Windmühlen. Sein größter Wurf ist die Skizze einer Maschine, die mit den Zahlen 0 und 1 rechnet – Grundlage des Digitalcodes und damit des Computers.

Michael Kempe erzählt elegant von Leibniz’ Leben, Denken und Arbeiten – und zeichnet zugleich eine farbige Kulturgeschichte des Barock zwischen Paris, Wien, Berlin und Hannover.

Impressum

Eigenlizenz

Erschienen bei FISCHER E-Books

 

© S. Fischer Verlag GmbH, Hedderichstr. 114,

D-60596 Frankfurt am Main

 

Covergestaltung: Andreas Heilmann und Gundula Hissmann, Hamburg

Coverabbildung: Schloß und Parkanlage Herrenhausen, um 1708 (Historisches Museum Hannover)

 

Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.

ISBN 978-3-10-490804-5

Endnoten

Voltaire, Candide oder die beste der Welten (1759), deutsche Übertragung u. Nachwort v. Ernst Sander, Stuttgart 2006, 6. Kap., S. 18.

[Jakob Friedrich Reimmann], Jacob Friederich Reimmanns, Weyland Hochverdienten Superintendentens der Evangelischen Kirchen (…) Eigene Lebens-Beschreibung Oder Historische Nachricht von Sich Selbst (…), Braunschweig 1745, S. 44.

Leibniz, [ohne Datum], Damit Nägel sich nicht leicht aus dem holze ziehen [Incipit], in: GWLB: LH 38 Bl. 147. Gedruckt in: Ernst Gerland, Leibnizens nachgelassene Schriften physikalischen, mechanischen und technischen Inhalts, Leipzig 1906, S. 244.

Sven K. Knebel, Necessitas moralis ad optimum. Zum historischen Hintergrund der Wahl der besten aller möglichen Welten, in: Studia Leibnitiana, 23/1, 1991, 1, S. 324, hier S. 21.

»Ces meditations me rendoient melancolique (…).« Leibniz, Songe philosophique de Leibniz, parmi les Collectanea de scientia generali de Guil. Pacidius [ca. 1693, Überschrift von Johann Daniel Grubers Hand], in: GWLB: LH 4, 8 Bl. 5152, hier Bl. 51. Gedruckt in: Eduard Bodemann, Die Leibniz-Handschriften der Königlichen Öffentlichen Bibliothek zu Hannover, Hannover/Leipzig 1895, S. 108111, hier S. 108.

Siehe Christian Pfister/Walter Bareiss, The climate in Paris between 1675 and 1715 according to the meteorological journal of Louis Morin, in: Burkhard Frenzel u.a. (Hrsg.), Climatic trends and anomalies in Europe 16751715. High resolution spatio-temporal reconstructions from direct meteorological observations and proxy data; methods and results, Stuttgart 1994, S. 151172.

[Gottfried Wilhelm Leibniz], Imago Leibnitii, [ohne Datum], in: Kurt Müller/Gisela Krönert (Hrsg.), Leben und Werk von Gottfried Wilhelm Leibniz. Eine Chronik, Frankfurt/M. 1969, S. 12. Siehe auch Georg Wilhelm Böhmer, Leibnizens Bild von ihm selbst entworfen, in: Magazin für das Kirchenrecht, die Kirchen- und Gelehrten-Geschichte nebst Beiträgen zur Menschenkenntniß überhaupt, Bd. 1, 1787, S. 100118, hier S. 104107. Zu den kulinarischen Vorlieben von Leibniz siehe ebenso Herma Kliege-Biller, Kirschsaft, Wein und Milchkaffee. Annotatiunculae culinariae, in: Klaus D. Dutz (Hrsg.), Individuation, Sýmpnoia pánta, Harmonia, Emanation, Münster 2000, S. 157172.

[Leibniz], [Selbstschilderung. G.G.L.], in: Georg Heinrich Pertz (Hrsg.), Leibnizens geschichtliche Aufsätze und Gedichte aus den Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Hannover (Leibnizens Gesammelte Werke, Erste Folge Geschichte), Hannover 1847, Bd. 4, S. 173175, hier S. 173.

Siehe Michael Kempe, Leibniz’ Vorstellungen von europäischer und globaler Politik: der ägyptische Plan revisited, in: ders./Irene Dingel/Wenchao Li (Hrsg.), Leibniz in Mainz. Europäische Dimensionen der Mainzer Wirkungsperiode, Göttingen 2019, S. 7391. Siehe auch Benjamin Steiner, Leibniz, Colbert und Afrika. Wissen und Nicht-Wissen über die geopolitische Bedeutung des Kontinents um 1670, in: Friedrich Beiderbeck/Claire Gantet (Hrsg.), Wissenskulturen in der Leibniz-Zeit. Konzepte – Praktiken – Vermittlung, Berlin/Boston 2021, S. 75112.

[Leibniz], Imago Leibnitii, S. 1.

Siehe A. Roger Ekirch, At day’s close. Night in times past, New York 2005.

Leibniz an Simon Foucher, [Paris, 1675], in: A II, 1 N. 120, S. 386392.

Leibniz, scripta brevia feminae sine manibus, Paris, März 1674, in: A VIII, 2 N. 79, S. 696.

Leibniz an Herzog Johann Friedrich, Paris, 21. Januar 1675, in: A I, 1 N. 328, S. 491493, hier S. 491492: »Paris est un lieu, ou il est difficile de se distinguer: on y trouue les plus habiles hommes du temps, en toutes sortes des sciences, et il faut beaucoup de travail, et un peu de solidité, pour y establir sa reputation.«

[Leibniz], Imago Leibnitii, S. 1.

Leibniz, Drôle de Pensée, touchant une nouuelle sorte de REPRESENTATIONS, in: A IV, 1 N. 49, S. 562568.

Leibniz an Jean Gallois, Paris, 2. November 1675, in: A III, 1 N. 67, S. 303307, hier S. 304.

Leibniz, [ohne Datum], in: GWLB: LH 41, 10 Bl. 2: »il me vient quelques fois tant de pensées le matin dans une heure, pendant que je suis encor au lit, que j’ay besoin d’employer toute la matinée et par fois toute la journée et au de là, pour les mettre distinctement par ecrit.« Zit. auch in: Eduard Bodemann, Die Leibniz-Handschriften der Königlichen Öffentlichen Bibliothek zu Hannover 1895 (ND Hildesheim 1966), S. 338.

Siehe Rudolf Christian Wagner an Leibniz, Dresden, 26. Juni 1700, in: A III, 8 N. 172, S. 442446, hier S. 443. Zu den gemeinsamen Gesprächsaufzeichnungen von Leibniz und Tschirnhaus in Paris siehe auch Uwe Mayer, Mündliche Kommunikation und schriftliche Überlieferung – Die Gesprächsaufzeichnungen von Leibniz und Tschirnhaus zur Infinitesimalrechnung aus der Pariser Zeit, in: Herbert Breger u.a. (Hrsg.), Einheit in der Vielfalt. VIII. Internationaler Leibniz-Kongress, Band 1, Hannover 2006, S. 588594.

Leibniz, Rechnung zur Einkaufsliste, [letzte Monate 1674], in: A VIII, 2 N. 80, S. 697698, hier S. 697: »2 saucisses 2 poulets 4 pain. 3 chopin.«

Leibniz an Rudolf Christian von Bodenhausen, Hannover, 26. November/6. Dezember 1697, in: A III, 7 N. 162, S. 650655, hier S. 652.

Hans Magnus Enzensberger, G.W.L. (16461716), in: ders., Mausoleum. Siebenunddreißig Balladen aus der Geschichte des Fortschritts, Frankfurt/M. 1975, S. 2427, hier S. 24.

Siehe [Leibniz], Imago Leibnitii, S. 1.

Siehe Jan Lazardzig, Theatermaschine und Festungsbau. Paradoxien der Wissensproduktion im 17. Jahrhundert, Berlin 2007, S. 230.

Leibniz an Christian Habbaeus von Lichtenstern, Paris, 5. Mai 1673, in: A I, 1 N. 277, S. 415418, hier S. 416: »(…) n’estant pas accoûtumé à m’assujettir à de certaines caprices politiqves de qvelqves Grands Seigneurs et aimant mieux d’estre éloigné de toutes ces affaires la, qve de viure dans des inqvietudes continuelles (…).«

Leibniz, Concept eines Briefes von Leibniz an Peter den Grossen, [16. Januar 1712], in: Woldemar Guerrier, Leibniz in seinen Beziehungen zu Russland und Peter dem Grossen. Eine geschichtliche Darstellung dieses Verhältnisses nebst den darauf bezüglichen Briefen und Denkschriften, St. Petersburg/Leipzig 1873 (ND Hildesheim 1975), S. 205208, hier S. 208.

Leibniz an Christian Freiesleben, Paris, 11./21. Oktober 1675, in: A I, 1 N. 287, S. 427431 (das Konzept ist eigenhändig auf den 20. Oktober datiert); und Leibniz an Johann Friedrich Leibniz, Paris, 11./21. Oktober 1675, in: ebd., N. 288, S. 431433.

Dalencé (Joachim D’Alencé) an Leibniz, [29. Oktober 1675], in: A III, 1 N. 66, S. 302303.

»Pour moy je croy qve je seray un Amphibie, tantost en Allemagne, tantost en France (…).« Leibniz an Christian Habbaeus von Lichtenstern, Paris, 14. Februar 1676, in: A I, 1 N. 298, S. 444446, hier S. 445.

Siehe etwa Johann Friedrich Leibniz an Leibniz, 6. (16.) Mai 1675, in: ebd. N. 284, S. 423424.

Zit. Kathleen M. Lea, Sir Anthony Standen and some Anglo-Italian letters, in: English history review 47, 1932, S. 466477, hier S. 477.

Leibniz an Johann Friedrich Leibniz, Paris, 11./21. Oktober 1675, in: A I, 1, N. 288, S. 431433, hier S. 432.

Leibniz für Philipp Wilhelm von Boineburg, Stundenplan, März (?) 1673 in: A I, 1 N. 226, S. 332333.

Leibniz, Calculus per divisiones loco multiplicationum (…), Paris, 29. Oktober 1675, GWLB: LH 35, 4 Bl. 19.

Siehe Eberhard Knobloch, Die entscheidende Abhandlung von Leibniz zur Theorie linearer Gleichungssysteme, in: Studia Leibnitiana 4, 1972, S. 163180; und Achim Trunk, Sechs Systeme. Leibniz und seine signa ambigua, in: Wenchao Li (Hrsg.), »Für unser Glück oder das Glück anderer«. Vorträge des X. Internationalen Leibniz-Kongresses, Bd. 4, Hildesheim 2016, S. 191207. Die Leibniz-Stücke zu den Doppel- oder Mehrfachvorzeichen sind in: A VII, 7, insbesondere N. 2, 8, 1115 und 4546.

Davide Crippa, The impossibility of squaring the circle in the 17th century. A debate among Gregory, Huygens and Leibniz, Cham (Schweiz) 2018.

Siehe Herbert Breger, Die mathematisch-physikalische Schönheit bei Leibniz (1994), in: ders., Kontinuum, Analysis, Informales – Beiträge zur Mathematik und Philosophie von Leibniz, Berlin/Heidelberg 2016, S. 105113, hier S. 111. Zur Kritik an der Rolle von Ästhetik in Mathematik und Naturwissenschaft siehe auch Sabine Hossenfelder, Das hässliche Universum. Warum unsere Suche nach Schönheit die Physik in die Sackgasse führt, Frankfurt/M. 2018.

Siehe Ohad Nachtomy, A tale of two thinkers, one meeting, and three degrees of infinity: Leibniz and Spinoza (167578), in: British journal for the history of philosophy 19, 2011, S. 935961.

»Cum Deus calculat et cogitationem exercet fit mundus.« Leibniz, Dialogus, August 1677, in: A VI, 4, Teil A N. 8, S. 2025, hier S. 22.

Leibniz, Additio ad schedam in Actis proxime antecedentis Maji pag. 233 editam, de dimensionibus curvilineorum, per G.G.L., in: Acta eruditorum, Dezember 1684, S. 585587; dt. Übers.: Gottfried Wilhelm Leibniz, Ergänzung zum Beitrag Wie man zur Ausmessung von Figuren kommt, der in den Acta des letztvergangenen Mai auf S. 233f. veröffentlicht ist, von G.W.L., in: Die mathematischen Zeitschriftenartikel. Gottfried Wilhelm Leibniz, übersetzt und kommentiert von Heinz-Jürgen Heß und Malte-Ludolf Babin, Hildesheim u.a. 2011, S. 4750, hier S. 4748.

»Utile erit scribi ʃ. pro omn. (…).« Leibniz, Analyseos Tetragonisticae pars secunda, Paris, 29. Oktober 1675, in: A VII, 5 N. 40, S. 288295, hier S. 292.

Leibniz, Methodi tangentium inversae exempla, Paris, 11. November 1675, in: A VII, 5 N. 46, S. 321331, hier S. 324.

Siehe Herbert Breger, Leibniz’s calculation with compendia (2008), in: ders., Kontinuum, Analysis, Informales – Beiträge zur Mathematik und Philosophie von Leibniz, Berlin/Heidelberg 2016, S. 147158.

Siehe Siegmund Probst, The calculus, in: Maria Rosa Antognazza (Hrsg.), The Oxford Handbook of Leibniz, Oxford 2018, S. 211224, hier S. 213215; sowie Charlotte Wahl, Assessing mathematical progress. Contemporary views on the merits of Leibniz’s infinitesimal calculus, in: Herbert Breger u.a. (Hrsg.), Natur und Subjekt. Vorträge des IX. Internationalen Leibniz-Kongresses, Hannover 2011, 3. Teil, S. 11721182.

Siehe Alain Corbin, Pesthauch und Blütenduft. Eine Geschichte des Geruchs, Berlin 1984.

[Leibniz], Imago Leibnitii, S. 1.

Siehe auch Sybille Krämer, Berechenbare Vernunft. Kalkül und Rationalismus im 17. Jahrhundert, Berlin/New York 1991, S. 154158.

Leibniz, Dissertatio de arte combinatoria 1666, in: A VI, 1 N. 8, S. 163230.

Leibniz an Henry (Heinrich) Oldenburg, Paris, 28. Dezember 1675, in: A III, 1 N. 70, S. 326334, hier S. 331.

Leibniz an Philipp Jakob Spener, Hannover, 8. (18.) Juli 1687, in: A II, 2 N. 48, S. 211214, hier S. 213.

Leibniz, De numeris characteristicis ad linguam universalem constituendam, [Frühjahr bis Sommer 1679 (?)], in: A VI, 4, Teil A N. 66, S. 263270, hier S. 265; dt. Übers.: Leibniz, Anfangsgründe einer allgemeinen Charakteristik (1677), in: ders., Schriften zur Logik und zur philosophischen Grundlegung von Mathematik und Naturwissenschaft (Philosophische Schriften Bd. 4), Frankfurt/M. 1992, hrsg. und übers. von Herbert Herring, S. 3957, hier S. 47.

Leibniz, Münzwert [1686], in: A IV, 3 N. 46, S. 402409, hier S. 406.

Siehe Rüdiger Glaser, Klimageschichte Mitteleuropas. 1200 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen, 2. Auflage, Darmstadt 2008, S. 169.

Johann Georg von Eckhart, Lebensbeschreibung des Freyherrn von Leibnitz, in: Christoph Gottlieb von Murr, Journal zur Kunstgeschichte und zur allgemeinen Literatur, 7. Theil, Nürnberg 1779, S. 123231. (Nachdruck: J.A. Eberhard/J.G. Eckhart, Leibniz-Biographien, Hildesheim u.a. 1982), hier S. 196.

Anton Heinrich für Leibniz, Paßzettel, 23. November (3. Dezember) 1680, in: A I, 3 N. 71, S. 103.

Zeitweise wohnt Leibniz zwischen 1683 und 1686 auch bei dem Bergfaktor Jobst Philipp Rochoff. Ebenfalls in der heutigen Bornhardtstraße befindet sich das Haus des örtlichen Theologen und Superintendenten Caspar Calvör, den Leibniz im genannten Zeitraum öfters besucht hat. Für Hinweise in diesem Zusammenhang danke ich Jürgen Gottschalk und Friedrich-Wilhelm Wellmer.

Zur Geräuschkulisse frühmoderner Städte siehe auch David Garrioch, Sounds of the city. The soundscape of early modern European towns, in: Urban history 30/1, 2003, S. 525.

Leibniz an Hermann Conring, [Juni 1678], in: A II, 1 N. 181, S. 630634, hier S. 633.

Siehe Vincenzo De Risi, Geometry and monadology. Leibniz’s »Analysis situs« and philosophy of space, Basel u.a. 2007.

Zu seinen eigenen Versuchen mit Unterwasserfahrzeugen siehe Leibniz, De navi submarina (…), Mai 1678, GWLB: LH 38 Bl. 103.

Siehe Gerda Utermöhlen, Leibnizens Hundebittschrift, der Papinsche Topf und die Geschichte eines hartnäckigen Lesefehlers, in: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge 33, 1979, S. 5762.

Siehe Jobst Dietrich Brandshagen an Leibniz, 23. Dezember 1685 (2. Januar 1686), in: A I, 4 N. 191, S. 249250, hier S. 250.

Siehe Friedrich-Wilhelm Wellmer/Jürgen Gottschalk, Leibniz’ Scheitern im Oberharzer Silberbergbau: neu betrachtet, insbesondere unter klimatischen Gesichtspunkten, in: Studia Leibnitiana 42, 2010, S. 186207, hier S. 205.

Jobst Dietrich Brandshagen an Leibniz, Grund, 23. Dezember 1685 (2. Januar 1686), in: A I, 4 N. 191, S. 249250.

Zu Streitigkeiten um Leibniz’ Experimente siehe beispielsweise Bergarchiv Clausthal (Außenstelle des Niedersächsischen Landesarchivs Hannover): NLA HA, BaCl Hann. 84a, Nr. 6747: Treibkunst des Hofrats Leibniz bei der Grube Rosenhof, 16851686.

Diesen Hinweis verdanke ich dem Leiter des Stadtarchivs Clausthal-Zellerfeld Helge Frank.

Hans Linsen für Leibniz, [Zellerfeld], 30. Januar (9. Februar) 1686, in: A III, 4 N. 133, S. 265266.

Leibniz, Examen religionis christianae (Systema Theologicum), [April bis Oktober 1686 (?)], in: A VI, 4, Teil C N. 420, S. 23552455.

Das Papier stammt von der Harzer Papiermühle der unteren Glockenmühle an der Grane (Nähe Hahnenklee) und trägt das charakteristische Wilder-Mann-Wasserzeichen und das redende Zeichen der Glocke als Gegenmarke. Siehe hierzu Eberhard Tacke/Irmgard Tacke, Von den Papiermachern zur Grane und ihren Wasserzeichen, in: Harz-Zeitschrift (für den Harz-Verein hrsg. von K.W. Sanders) 17, 1965, S. 79104.

GWLB: LH 1, 3, 1 Bl. 1r: »Dieu est un estre absolument parfait (…)« »L’idée de Dieu (…).« »La notion de Dieu (…).«

Leibniz an Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels, 1. (11.) Januar 1684, in: A I, 4 N. 285, S. 319322.

Der Brief: Leibniz an Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels, 1./11. Februar 1686, in: A II, 2 N. 1, S. 34 (zuvor: A I, 4 N. 334); die Beilage: Leibniz an Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels für Antoine Arnauld, [11. Februar 1685], in: A II, 2 N. 2, S. 48; Auszug des Briefes und Konzept der Beilage von Leibniz’ Hand: GWLB: LBr. 16 Bl. 4647. Brief und Beilage in deutscher Übersetzung: Gottfried Wilhelm Leibniz, Der Briefwechsel mit Antoine Arnauld, hrsg. von Reinhard Finster, Hamburg 1997, S. 211.

Leibniz, Discours de métaphysique, [Anfang 1686 (?)], in: A VI, 4, Teil B N. 306, S. 15291590. Deutsche Übersetzung u.a.: Leibniz, Metaphysische Abhandlung (1686), in: ders., Kleine Schriften zur Metaphysik (Philosophische Schriften Bd. 1), hrsg. und übers. von Hans Heinz Holz, Frankfurt/M. 1996, S. 56172.

Böhmer, Leibnitzens Bild, S. 105.

Leibniz an Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels für Antoine Arnauld, [11. Februar 1686], in: A II, 2 N. 2, S. 48, hier S. 6.

Antoine Arnauld an Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels, 13. März 1686, in: A II, 2 N. 3, S. 89.

Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels an Leibniz, 13./23. März 1685, in: A I, 4 N. 309, S. 359361.

Leibniz an Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels für Antoine Arnauld, [Hannover, 12. April 1686], in: A II, 2 N. 4, S. 1021.

Siehe auch Tilman Ramelow, Gott, Freiheit, Weltenwahl. Der Ursprung des Begriffes der besten aller möglichen Welten in der Metaphysik der Willensfreiheit zwischen Antonio Perez S.J. (15991649) und G.W. Leibniz (16461716), Leiden u.a. 1997.

Siehe Eric Stencil, Arnauld’s God reconsidered, in: History of philosophy quarterly 36/1, 2019, S. 1938.

Leibniz an Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels für Antoine Arnauld, [11. Februar 1685], in: A II, 2 N. 2, S. 5 (These 7) und S. 7 (These 30); und Leibniz, Discours de métaphysique, [Anfang 1686 (?)], in: A VI, 4, Teil B N. 306, S. 15381539 und S. 15751578.

Leibniz an Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels, 1./11. Februar 1686, in: A II, 2 N. 2, S. 5 (These 4); und Leibniz, Discours de métaphysique, [Anfang 1686 (?)], in: A VI, 4, Teil B N. 306, S. 15351536.

Leibniz für Herzog Ernst August, Promemoria, März (?) 1684, in: A I, 4 N. 26, S. 4144, hier S. 4344.

Leibniz an Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels für Antoine Arnauld, [11. Februar 1685], in: A II, 2, N. 2, S. 5 (These 5).

Leibniz, Discours de métaphysique, [Anfang 1686 (?)], in: A VI, 4, Teil B N. 306, S. 1536 (These 5).

Hans Peter Münzenmayer, Leibniz’ Inventum Memorabile. Die Konzeption einer Drehzahlregelung vom März 1686, in: Studia Leibnitiana 8, 1976, S. 113119.

Siehe Friedrich-Wilhelm Wellmer/Jürgen Gottschalk, Bergbau und Geologie, in: Friedrich Beiderbeck u.a. (Hrsg.), Gottfried Wilhelm Leibniz. Rezeption, Forschung, Ausblick, Stuttgart 2020, S. 777787.

Siehe auch Joseph Vogl, Leibniz, Kameralist, in: Bernhard Siegert/ders., Europa: Kultur der Sekretäre, Zürich/Berlin 2003, S. 97109, insbesondere S. 102105.

Leibniz, Brevis demonstratio erroris memorabilis Cartesii (…), in: Acta Eruditorum, März 1686, S. 161163.

Leibniz, Von dem Verhängnisse (1695), in: ders., Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie (Philosophische Werke in vier Bänden in der Zusammenstellung von Ernst Cassirer), Hamburg 1996, Teil 2, S. 337342, hier S. 338.

»le meilleur de tous les maistres«: Leibniz, Discours de métaphysique, [Anfang 1686 (?)], in: A VI, 4, Teil B N. 306, S. 1536 (These 4).

Leibniz für Herzog Ernst August (?), Denkschrift betr. die allgemeine Verbesserung des Bergbaues im Harz, 20.21.22. Februar (2.3.4. März) 1682, in: A I, 3 N. 124, S. 149167.

Siehe auch Vogl, Leibniz, Kameralist, S. 107; und Sybille Krämer, Leibniz ein Vordenker der Idee des Netzes und des Netzwerks?, in: Martin Grötschel u.a. (Hrsg.), Leibniz: Vision als Aufgabe. Das Leibniz-Universum im 21. Jahrhundert, Berlin 2016, S. 4759, hier S. 55.

Bernhard Siegert, Passagen des Digitalen. Zeichenpraktiken der neuzeitlichen Wissenschaft 15001900, Berlin 2003, S. 163.

Siehe Niedersächsisches Landesarchiv, Hauptstaatsarchiv Hannover: Hannover HStA Cal. Br. 4, 82, Bl. 857911 und Hannover HStA Cal. Br. 4, 234, Bl. 3172.

Siehe mit weiterführenden Hinweisen Wellmer/Gottschalk, Bergbau und Geologie.

Siehe auch Jon Elster, Leibniz et la formation de l’esprit capitaliste, Paris 1975.

Siehe auch Ingetrud Pape, Von den »möglichen Welten« zur »Welt des Möglichen«. Leibniz im modernen Verständnis, in: Kurt Müller/Wilhelm Totok (Hrsg.), Akten des Internationalen Leibniz-Kongresses, Hannover, 14.–19. November 1966, Metaphysik – Monadenlehre (Studia Leibnitiana Supplementa Vol. I/Bd. 1), S. 266287.

Leibniz, Schlagen von Münzen, [1683 (?)], in: A IV, 3 N. 45, S. 401402.

Leibniz für Herzog Ernst August. Proposition de commerce, première partie: de la manufacture du lin. 1680 (?), in: A I, 3 N. 74, S. 104105; und Leibniz für Herzog Ernst August. Seconde partie. 1680, in: ebd., N. 75, S. 105108. Zu Pieter Hartsinck (Hartzing) siehe auch Jürgen Stock/Rainer Weichert, Die Hartzings. Der Aufstieg einer Moerser Familie unter der Ostindischen Kompanie, Duisburg 2020.

Leibniz, Schlagen von Münzen, [1683 (?)], in: A IV, 3 N. 45, S. 401402, hier S. 402.

Leibniz, Was bey Verbesserung des Münzwesens zu beobachten, [1681], in: A IV, 3 N. 42, S. 394398, hier S. 398.

Gottfried Wilhelm Leibniz, Tagebuch [August 1696–April 1697], in: Georg Heinrich Pertz (Hrsg.), Leibnizens geschichtliche Aufsätze und Gedichte, S. 183224, hier S. 183. Im Original: GWLB: LH 41, 4 Bl. 162.

Leibniz, Tagebuch, 3. (13.) August 1696, in: Pertz (Hrsg.), Leibnizens geschichtliche Aufsätze und Gedichte, S. 183. Im Original: GWLB: LH 41, 4 Bl. 1r.

Leibniz für Justus Schrader, Aufzeichnungen über seinen Gesundheitszustand, [Wolfenbüttel, 9.–11. (?) Juni 1695], in: A I, 11 N. 338, S. 494497, hier S. 495; Justus Schrader für Leibniz. Ärztliche Diagnose und Behandlungsvorschläge, Amsterdam, 25. [Juli] 1695, in: A I, 11 N. 401, S. 580582, hier S. 580.

Siehe etwa Leibniz für Justus Schrader, Aufzeichnungen über seinen Gesundheitszustand, [Wolfenbüttel, 9.–11. (?) Juni 1695], in: A I, 11 N. 338, S. 494497, hier S. 496. Siehe auch Leibniz an Conrad Barthold Behrens, [Hannover, 6. Februar 1696], in: A I, 12 N. 264, S. 396398; sowie Leibniz an Thomas Burnett of Kemney, Hannover, 7./17. März 1696, in: ebd. N. 309, S. 475481, hier S. 476.

Siehe Ekkehard Göhrlich, Leibniz als Mensch und Kranker (Diss. med.), Hannover 1987, S. 149162.

Thomas Burnett of Kemney an Leibniz, London, 27. Januar (6. Februar) 1696, in: A I, 12 N. 266, S. 399403, hier S. 400.

Leibniz, Tagebuch, 3. (13.) August 1696, in: Pertz (Hrsg.), Leibnizens geschichtliche Aufsätze und Gedichte, S. 183.

Antonio Magliabechi an Leibniz, Florenz, 24. Juli 1696, in: A I, 12 N. 462, S. 716720. Siehe auch Leibniz, Tagebuch, 3. (13.) August 1696, in: Pertz (Hrsg.), Leibnizens geschichtliche Aufsätze und Gedichte, S. 183.

Anonymus, Die heutigen Christlichen Souverainen von Europa, Das ist: Ein kurtzer Genealogischer und Politischer Abriß (…), Breßlau 1704, S. 946. Siehe auch Georg Schnath, Geschichte Hannovers im Zeitalter der neunten Kur und der englischen Sukzession 1674 – 1714, Bd. 2: 1693 – 1698, Hildesheim 1976, S. 384.

Leibniz an Thomas Burnett of Kemney, Hannover, 7./17. Dezember 1696, in: A I, 12 N. 309, S. 475481, hier S. 476.

Siehe Gerda Utermöhlen, Leibniz im kulturellen Rahmen des hannoverschen Hofes, in: Herbert Breger/Friedrich Niewöhner (Hrsg.), Leibniz und Niedersachsen. Tagung anlässlich des 350. Geburtstages von G.W. Leibniz, Wolfenbüttel 1996, S. 213226.

Siehe Günter Scheel, Leibniz als politischer Ratgeber des Welfenhauses, in: ebd., S. 3552, hier S. 46.

Leibniz an Rudolf Christian von Bodenhausen, Hannover, 20./30. September 1697, in: A III, 7 N. 141, S. 570577, hier S. 574575.

Angelo Marchetti an Leibniz, Florenz, 30. Juni 1696, in: A III, 6 N. 245, S. 807808.

Leibniz an Rudolf Christian von Bodenhausen, Hannover, 18./28. Juni 1696, in: A III, 6 N. 244, S. 804807.

Leibniz an Johann Bernoulli, Hannover, 16./26. Juni 1696, in: A III, 6 N. 243, S. 795803.

Leibniz an Augustinus Vagetius, Hannover, 5. (15.) Juni 1696, in: A III, 6 N. 239, S. 780781, hier S. 781. Siehe dazu auch David Rabouin, A fresh look at Leibniz’ Mathesis Universalis, in: Wenchao Li u.a. (Hrsg.), »Für unser Glück oder das Glück anderer«. Vorträge des X. Internationalen Leibniz-Kongresses, Hannover, 18.–23. Juli 2016, Hildesheim u.a. 2016, Bd. 4, 505519, hier S. 510.

Siehe Leibniz an Guillaume François Antoine de L’Hospital, marquis de Sainte-Mesme et du Montellier, [Hannover, Mitte März 1693], in: A III, 5 N. 138, S. 506512, hier S. 506.

Leibniz an Thomas Burnett of Kemney, Hannover, 7./17. März 1696, in: A I, 12 N. 309, S. 475481, hier S. 476.

Johann Hermann Vogler, in: Paul Ritter, Bericht eines Augenzeugen über Leibnizens Tod und Begräbnis, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen 81, 1916, S. 247252, hier S. 251.

Leibniz, Tagebuch, 3. (13.) August 1696, in: Pertz (Hrsg.), Leibnizens geschichtliche Aufsätze und Gedichte, S. 183.

Leibniz an Andreas Du Mont, Hannover, 11. (21.) Juli 1696, in: A III, 7 N. 7, S. 2632.

Leibniz an Kurfürstin Sophie, Hannover, 31. Oktober 1705, in: A I, 25 N. 159, S. 241248, hier S. 246247. Zu weiteren Fundstellen der Blätter-Episode bei Leibniz siehe auch Utermöhlen, Leibniz im kulturellen Rahmen, S. 223, Anm. 42.

Elisabeth Charlotte von Orléans an Kurfürstin Sophie, St. Clou, 26. Juni 1696, in: Eduard Bodemann (Hrsg.), Aus den Briefen Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans an die Kurfürstin Sophie von Hannover. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts, Hannover 1891 (ND Hildesheim u.a. 2003), N. 244, S. 247248, hier S. 248.

»(…) capables de mettre en colere un Theologien ordinaire.« Leibniz an Lorenz Hertel, Wolfenbüttel, 8. (18.) Januar 1695, in: A I, 11 N. 14, S. 1723, hier S. 18.

Gerhard Biller, Einleitung, in: A II, 3, S. XXIIXCVII, hier S. LIV. Zu Leibniz und Helmont siehe auch Gerd van den Heuvel, Leibniz und die Sulzbacher Protagonisten Christian Knorr von Rosenroth und Franciscus Mercurius van Helmont, in: Morgen-Glantz. Zeitschrift der Christian Knorr von Rosenroth-Gesellschaft 11, 2001, S. 77104.

Leibniz an Thomas Burnett of Kemney, Hannover, 7./17. März 1696, in: A I, 12 N. 309, S. 475481, hier S. 478.

Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans an Kurfürstin Sophie, Port Royal, 2. August 1696, in: A I, 13 N. 37, S. 705706, hier S. 705. Druckvorlage ist hier der am 13. August von Leibniz angefertigte Briefauszug. Die Abfertigung des Briefes befindet sich im Niedersächsischen Landesarchiv, Hauptstaatsarchiv Hannover, unter der Signatur Hann. 91 Kurf. Sophie Nr. 1, VI Bl. 138142.

Ebd., S. 705706.

Leibniz für Kurfürstin Sophie und Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans. Bedenken über den Brief der Herzogin Elisabeth Charlotte vom 2. August 1696, [Hannover, Mitte August 1696], in: A I, 13, N. 7, S. 1014, hier S. 1314.

Ebd., S. 12.

Leibniz, Système nouveau de la nature et de la communication des substances, aussi bien que de l’union qu’il y a entre l’âme et le corps, in: Journal des Sçavans, 27. Juni 1695, S. 294300, und 4. Juli 1695, S. 301306; auch in: GP 4, S. 471487 (1. u. 2. Entwurf). Französische Ausgabe mit deutscher Übersetzung: Neues System der Natur und des Verkehrs der Substanzen sowie der Verbindung, die es zwischen Seele und Körper gibt (1695), in: ders., Kleine Schriften zur Metaphysik (Philosophische Schriften Bd. 1), hrsg. und übers. von Hans Heinz Holz, Frankfurt/M. 1996, S. 200226.

Leibniz, Système nouveau, in: GP 4, S. 480.

Robert Hooke, Micrographia: or some physiological descriptions of minute bodies made by magnifying glasses (…), London 1667, S. 184185. Zu ähnlichen Stellen siehe auch das Leibniz ebenfalls bekannte Werk von Francesco Redi, Esperienze intorno alla generazione degli insetti (1668), ND Florenz 1996. Hinweise in diesem Zusammenhang verdanke ich Alessandro Becchi.

So lesen wir im Tagebuch zum 16. August 1696: »Vor die Churfürstin punctiret in ihrem Cabinet zu Herrnhausen, was Sie an Madame antworten köndte, die Seelen betr.; als von Hrn. Helmont. Habe Abschrifft behalten.« Leibniz, Tagebuch, 6. (16.) August 1696, in: Pertz (Hrsg.), Leibnizens geschichtliche Aufsätze und Gedichte, S. 188. Leibniz für Kurfürstin Sophie. Entwurf für die Antwort der Kurfürstin Sophie auf den Brief der Herzogin Elisabeth Charlotte vom 2. August 1696, [Hannover, 16. August 1696], in: A I, 13 N. 8, S. 1415.

Leibniz für Kurfürstin Sophie und Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans. Stellungnahme zu den Lehren F.M. van Helmonts, in: A I, 13 N. 41, S. 4651, hier S. 46.

Elisabeth Charlotte von Orléans an Kurfürstin Sophie, Fontainebleau, 30. Oktober 1696, in: Bodemann (Hrsg.), Elisabeth Charlotte von Orléans, N. 257, S. 259260, hier S. 259. Ebenso auch im Auszug für Leibniz: Kurfürstin Sophie an Leibniz, [Linsburg (?), Anfang November 1696], in: A I, 13 N. 56, S. 8081.

Siehe Ohad Nachtomy, Infinity and life. The role of infinity in Leibniz’s theory of living beings, in: Ohad Nachtomy/Justin E.H. Smith (Hrsg.), The life sciences in early modern philosophy, Oxford 2014, S. 928.

Leibniz für Kurfürstin Sophie und Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans. Stellungnahme zu den Lehren F.M. van Helmonts, [Hannover, 1. Hälfte Oktober (?) 1696], in: A I, 13 N. 41, S. 4651, hier S. 47.

Leibniz an Kurfürstin Sophie für Herzogin Elisabeth Charlotte, Hannover, 28. Oktober (7. November)–4. (14.) November) 1696. Beilage zu N. 58 (?), in: A I, 13 N. 59, S. 8393, hier S. 87: »Quand j’estois petit garçon je prenois plaisir à voir ressusciter des mouches noyées, en les ensêvelissant sous la craye reduite en poussière.« Deutsche Übersetzung: Gottfried Wilhelm Leibniz/Kurfürstin Sophie von Hannover, Briefwechsel, hrsg. von Wenchao Li, übers. von Gerda Utermöhlen und Sabine Sellschopp, Göttingen 2017, S. 182.

Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans an Kurfürstin Sophie, Port Royal, 2. August 1696, in: A I, 13 N. 37, S. 705706, hier S. 706.

Elisabeth Charlotte von Orléans an Kurfürstin Sophie, St. Clou, 26. Juli 1696, in: Bodemann (Hrsg.), Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans, N. 246, S. 249250, hier S. 250.

Leibniz für Kurfürstin Sophie und Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans. Stellungnahme zu den Lehren F.M. van Helmonts, [Hannover, 1. Hälfte Oktober (?) 1696], in: A I, 13 N. 41, S. 4651, hier S. 49.

Siehe Ingo Uhlig, Traum und Poiesis. Produktive Schlafzustände 16411810, Göttingen 2015, S. 99.

Leibniz, Nouveaux essais sur l’entendement humain [Été 1703–été 1705], in: A VI, 6 N. 2, S. 40527, hier S. 54 (Préface).

Ludwig Binswanger, Wandlungen in der Auffassung und Deutung des Traumes. Von den Griechen bis zur Gegenwart, Berlin 1928, S. 6 (Hervorh. Orig.).

[Leibniz], Günstiger Leser [Vorwort, Hannover, 9. Juni 1696], in: Anicius Manlius Severinus Boethius, Consolatio Philosophiae oder Christlich-vernunfft-gemesser Trost und Unterricht in Widerwertigkeit und Bestürzung über dem vermeinten Wohl- oder Übel-Stand der Bösen und Frommen (…), übers. von Franciscus Mercurius Helmont, Lüneburg 1697, unpaginiert.

Siehe auch Hanns-Peter Neumann, Monadentheorie und Monadologie, in: Friedrich Beiderbeck u.a. (Hrsg.), Gottfried Wilhelm Leibniz: Rezeption, Forschung, Ausblick, Stuttgart 2020, S. 497536, hier S. 500507.

Jürgen Jost, Leibniz und die moderne Naturwissenschaft, Berlin 2020, S. 159.

Leibniz an Guillaume Françoise Antoine de L’Hospital, marquis de Sainte-Mesme et du Montellier, [Hannover], 12./22. Juli 1695, in: A III, 6 N. 149, S. 449451, hier S. 451.

Siehe, Glaser, Klimageschichte, S. 174.

Leibniz, Tagebuch, 3. (13.) August 1696, in: Pertz (Hrsg.), Leibnizens geschichtliche Aufsätze und Gedichte, S. 184.

Siehe Maria Rosa Antognazza, Leibniz. An intellectual biography, Cambridge 2009, S. 23.

Siehe zum Folgenden Dominik Perler, Was ist eine Person? Überlegungen zu Leibniz, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 64/3, 2016, S. 329351.

Leibniz an Antoine Arnauld, [Hannover, 14. Juli 1686], in: A II, 2 N. 14, S. 6784.

Perler, Person, S. 350.

Siehe Tobias Cheung, Die Organisation des Lebendigen. Die Entstehung des biologischen Organismusbegriffs bei Cuvier, Leibniz und Kant, Frankfurt/M./New York 2000. Siehe auch François Duchesneau, Organisme et corps organique de Leibniz à Kant, Paris 2018.

Siehe Justin E.H. Smith, Lebenswissenschaften, in: Friedrich Beiderbeck u.a. (Hrsg.), Gottfried Wilhelm Leibniz: Rezeption, Forschung, Ausblick, Stuttgart 2020, S. 763776, hier S. 772773; siehe auch ders., Divine machines. Leibniz and the sciences of life, Princeton, NJ u.a. 2011.

Leibniz an Wilhelm Ernst Tentzel, 8. (18.) Juni 1696, in: A I, 12 N. 413, S. 638640; Leibniz an Wilhelm Ernst Tentzel, 17. (27.) Juni 1696, in: ebd. N. 424, S. 661662; und Leibniz an Wilhelm Ernst Tentzel, 10. (20.) Juli 1696, ebd. N. 455, S. 707708.

»Non assero species aliquas perisse, quanquam id absurdum esse non ausim dicere: sed distinguendum censeo inter species extinctas, et valde commutatas. Sic canis et lupus, felis et tigris possunt ejusdem speciei videri. Idem dici potest de animalibus amphibicis seu bobus marinis olim Elephanto analogis.« Leibniz an Wilhelm Ernst Tentzel, Hannover, 3. (13.) August 1696, in: A I, 13 N. 131, S. 204205, hier S. 204 (Hervorh. im Orig.).

Leibniz an Michel Angelo Fardella, Hannover 3./13. September 1696, in: A II, 3 N. 72, S. 191194, hier S. 192. Siehe auch Herma Kliege-Biller/Stephan Meier-Oeser/Stephan Waldhoff, Einen barocken Universalgelehrten edieren: Gottfried Wilhelm Leibniz, Sämtliche Schriften und Briefe, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 64/6, 2016, S. 951977, hier S. 969f.

»Ita habemus solutum aenigma quod Sinenses a non uno annorum millenario non intellexere, amissaque genuina significatione, interpretationes peregrinas sunt commenti.« Leibniz an Hans Sloane, Berlin, 17. April 1703, London, British Library: Sloane Ms 4039 Bl. 116r–117v, hier Bl. 117v. Gedruckt: Eric J. Aiton, An unpublished letter of Leibniz to Sloane, in: Annals of science 38/1, S. 103107 (mit engl. Übersetzung), hier S. 105. In der Akademieausgabe ist der Druck in Vorbereitung und geplant für A III, 9.

Siehe Sabine Sellschopp, »Eine kleine tour nach Hamburg incognito«. Zu Leibniz’ Bemühungen von 1701 um die Position eines Reichshofrats, in: Studia Leibnitiana 37/1, 2005, S. 6882.

Siehe Gerd van den Heuvel, Leibniz im Netz. Die frühneuzeitliche Post als Kommunikationsmedium der Gelehrtenrepublik um 1700, Lesesaal. Kleine Spezialitäten aus der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek Heft 32, Hameln 2009, insbes. S. 1926.

Siehe auch Lloyd Strickland (Hrsg.), Leibniz and the two Sophies. The philosophical correspondence, Toronto 2011.

Siehe auch Barbara Beuys, Sophie Charlotte. Preußens erste Königin, Berlin 2018, S. 279298.

Kurfürstin Sophie an Leibniz, Herrenhausen, 4. Oktober 1702, in: A I, 21 N. 63, S. 8081, hier S. 80.

Leibniz an Philipp Helfrich Krebs (?), [Lietzenburg, Mitte Juni 1702], in: A I, 21 N. 225, S. 346.

»Tota hac hyeme luctatus sum cum malis quae immiserat autumnus.« Leibniz an Hans Sloane, Berlin, 17. April 1703, London, British Library: Sloane Ms 4039 Bl. 116r–117v, hier Bl. 116r; Aiton, letter, S. 104; Druck geplant in A III, 9.

Siehe Johann Barthold Knoche an Leibniz, Hannover, 7. April 1703, in: A I, 22 N. 33, S. 4749, hier S. 48.

Leibniz an Königin Sophie Charlotte, Berlin, 8. März 1703, in: A I, 22 N. 167, S. 266.

Andrew Fountaine an Leibniz, Celle, 16. März 1703, in A I, 22 N. 179, S. 288289, hier S. 289.

Kurfürstin Sophie an Leibniz, Hannover, 4. April 1703, in: A I, 22 N. 32, S. 4547, hier S. 45.

Leibniz an Pierre de Falaiseau, 17. April 1703, in: A I, 22 N. 219, S. 368372; Leibniz an Johann Georg Eckhart, 17. April 1703, in: ebd. N. 36, S. 52f.; Leibniz an Joachim Bouvet, [Berlin, 17. April 1703], in: ebd. N. 218, S. 347368; Leibniz an Jean de Fontaney, [Berlin, 17. April 1703], in: ebd. N. 220, S. 372373; der Leibnizbrief vom 17. April 1703 an Brosseau ist nicht gefunden: siehe Christophe Brosseau an Leibniz, Paris, 30. April 1703, in: ebd. N. 232, S. 393394, hier S. 393.

Johann Fabricius an Leibniz, Helmstedt, 17. April 1703, in: A I, 22 N. 222, S. 375376; Alphonse Des Vignoles an Leibniz, Brandenburg, 17. April 1703, in: ebd. N. 221, S. 374; Carlo Maurizio Vota an Leibniz, Marienburg, 17. April 1703, in: ebd. N. 223, S. 377378; Johann Georg Eckhart an Leibniz, Marienburg, 17. April 1703, in: ebd. N. 37, S. 5355.

Zur ausführlichen Datierungsbegründung siehe: Leibniz an Joachim Bouvet, [Berlin, 17. April 1703], in: A I, 22 N. 218, S. 347368, hier S. 347348. Zur alternativen Datierung auf den 18. Mai 1703 siehe: Gottfried Wilhelm Leibniz, Der Briefwechsel mit den Jesuiten in China (16891714), hrsg. von Rita Widmaier, Textherstellung und Übers. von Malte-Ludolf Babin, Hamburg 2006, N. 49, S. 397435 u. S. 732741.

Siehe Wenchao Li/Simona Noreik (Hrsg.), Leibniz und der Gelehrtenhabitus: Anonymität, Pseudonymität, Camouflage, Köln, Weimar 2016.

Siehe Nora Gädeke, L’affaire de Monsieur Kortholt oder: Leibniz undercover – Eine Miszelle aus der Praxis der Leibnizedition, in: Studia Leibnitiana 41, 2011, S. 233247.

»une taille douce empêche un homme d’aller incognito«, Leibniz an Kurfürstin Sophie, Berlin, 27. März 1703, in: A I, 22 N. 30, S. 4143, hier S. 43; sowie Kurfürstin Sophie an Leibniz, [Herrenhausen, Ende Juni 1703], in: ebd. N. 45, S. 6768, hier S. 68.

Leibniz, Gedancken von Aufrichtung einer Societatis Scientiarum et artium, [1. Hälfte Juni 1700 (?)], in: A IV, 8 N. 78, S. 425429, hier S. 426.

Leibniz an Hans Sloane, Berlin, 17. April 1703, London, British Library: Sloane Ms 4039 Bl. 117v; Aiton, letter, S. 105; Druck geplant in A III, 9.

Leibniz an Jakob Heinrich von Flemming, [Berlin, April 1703 (?)], in: A I, 22 N. 214, S. 342. Zu der Streichung »Je souhaite« und Verbesserung in »M. Cortholt souhaite« siehe die Variante zu Zeile 9. Siehe auch Gädeke, L’affaire de Monsieur Kortholt, S. 245.

»Quant aux affaires de l’Europe, elles sont dans une assiette à nous faire porter envie aux Chinois.« Leibniz an Joachim Bouvet, [Berlin, 17. April 1703], in: A I, 22 N. 218, S. 349; nach d. Übers. von Malte-Ludolf Babin, in: Widmaier/Babin, Leibniz, Briefwechsel, S. 399.

»bureau d’adresse pour la Chine«: Leibniz an Kurfürstin Sophie Charlotte von Brandenburg, [Hannover], 14. (24.) (?) Dezember 1697, in: A I, 14 N. 488, S. 867869, hier S. 869; Kopie eines Schreibens von James Cunningham aus Chusan an Sloane als Beilage von Hans Sloane an Leibniz, London, 11. (22.) August 1702, in: GWLB: LBr. 871 Bl. 1819, hier Bl. 19 (geplanter Druck des Sloane-Briefes in A III, 9).

Leibniz an Johann Georg Eckhart, 17. April 1703, in: A I, 22 N. 36, S. 52f., hier S. 52.

Leibniz an Joachim Bouvet, [Berlin, 17. April 1703], in: A I, 22 N. 218, S. 347368, hier S. 348349; Leibniz an Fontaney, [Berlin, 17. April 1703], in ebd. N. 220, S. 372373.

Leibniz an Joachim Bouvet, [Berlin, 17. April 1703], in: A I, 22 N. 218, S. 347368, hier S. 352.

Zu einem Einstieg in die Geschichte der Binärmathematik siehe Herbert Breger, Leibniz’ binäres Zahlensystem als Grundlage der Computertechnologie, in: Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 2008, S. 385391; zu Konrad Zuse und Leibniz siehe Horst Zuse, Der lange Weg zum Computer: Von Leibniz’ Dyadik zu Zuses Z3, in: Martin Grötschel u.a. (Hrsg.), Vision als Aufgabe. Das Leibniz-Universum im 21. Jahrhundert, Berlin 2016, S. 111124.

Siehe Ludolf von Mackensen, Die ersten dekadischen und dualen Rechenmaschinen, in: Karl Popp/Erwin Stein (Hrsg.), Gottfried Wilhelm Leibniz. Das Wirken des großen Universalgelehrten als Philosoph, Mathematiker, Physiker, Techniker, Hannover 2000, S. 85100.

Leibniz, [Specimen calculi coincidentium et inexistentium], [1686], GWLB: LH 4, 7B, 2 Bl. 6061, in: GP 7, S. 236247.

Siehe Theodore Hailperin, Algebraic logic: Leibniz and Boole, in: James Gasser (Hrsg.), A Boole anthology. Recent and classical studies in the logic of George Boole, Dordrecht u.a. 2000, S. 129138; und Martin Davis, The universal computer. The road from Leibniz to Turing, London/New York 2011, S. 1315.

Leibniz an Joachim Bouvet, [Berlin, 17. April 1703], in: A I, 22 N. 218, S. 355.

Siehe Mattia Brancato, Leibniz, Weigel and the birth of binary arithmetic, in: Lexicon philosophicum. International journal for the history of texts and ideas 4, 2016, S. 151172.

Leibniz an Joachim Bouvet, [Berlin, 17. April 1703], in: A I, 22 N. 218, S. 354.

Leibniz, Generales inquisitiones de analysi notionum et veritatum, [Frühjahr bis Ende] 1686, in: A VI, 4 A N. 165, S. 739788. Zu Leibniz’ Logikkalkülen und ihrer Bedeutung in der Geschichte der Logik siehe auch Volker Peckhaus, Logik, Mathesis universalis und allgemeine Wissenschaft. Leibniz und die Wiederentdeckung der formalen Logik im 19. Jahrhundert, Berlin 1997.

Siehe Robert Kaplan, Die Geschichte der Null (1999), München 2003; Charles Seife, Zwilling der Unendlichkeit. Eine Biographie der Zahl Null (2000), Berlin 2000; und Sybille Krämer, Einführung. Wie aus »nichts« etwas wird: Zur Kreativität der Null, in: Günter Abel (Hrsg.), Kreativität. XX. Deutscher Kongress für Philosophie 26.–30. September 2005 an der Technischen Universität Berlin, S. 341343.

Leibniz an Herzog Rudolf August, Wolfenbüttel, 2. (12.) Januar 1697, in: A I, 13 N. 75, S. 116121 sowie Leibniz für Herzog Rudolf August. Medaillenentwürfe. Für die Beilage zu N. 75, in: ebd. N. 76, S. 121125.

Leibniz an Joachim Bouvet, [Wolfenbüttel], 15. Februar 1701, in: A I, 19 N. 202, S. 401415.

Joachim Bouvet an Leibniz, Peking, 4. November 1701, in: A I, 20 N. 318, S. 533555; und Joachim Bouvet für Leibniz. Darstellung der 64318319555556