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Über dieses Buch:

Eine gepflegte Nummer in der Missionarsstellung ist schon okay - aber viel geiler ist es natürlich, beim Vögeln so richtig die Sau rauszulassen! Warum sollte ein echter Mann sich schließlich mit einer Frau begnügen, wenn er auch zwei feuchte Weiber im Bett haben kann? Wie befriedigt man eine enthemmte Nymphomanin so, dass selbst sie nur noch um Gnade winselt? Und welche extrem versauten Geheimnisse hüten dauergeile Naturvölker? Von hart bis kinky, vom Zureiten unerfahrener Liebesschülerinnen über dominant-devote Lesbenspiele bis zum tabulosen Gruppensex: Nur keine falsche Scham!

In diesem Sammelband finden Sie sieben ungekürzte und unzensierte Romane:

»Die Swinger-Lady - Geile Sexabenteuer« von Ruth C. Janson
»Heiß wie die Sünde« von Henry Rohan
»Zwei Frauen und ein Mann« von Catherine Blake
»Aimées Hotel: Verborgene Lust« von Shayla K. Fields
»Das Liebesnest - Tabulose Sexspiele« von Eric Hallissey
»Sabrinas heißes Fickgeheimnis« von Gilbert Jourdan
»Heiß und unersättlich« von Petra Petersen

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eBook-Sammelband-Neuausgabe Dezember 2018

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Einen Copyright-Nachweis der in diesem Buch versammelten erotischen Romane finden Sie am Ende dieses eBooks.

Copyright © der eBook-Sammelband-Neuausgabe 2018 venusbooks GmbH, München

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eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ts)

ISBN 978-3-96898-002-7

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VERFÜHRERISCH HEISS: 1000 Seiten geiler Sex

Herausgegeben von Lilly Lindberg

Erotik-Sammelband

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Ruth C. Janson
Die Swinger-Lady - Geile Sexabenteuer

Carlotta ist geil und unersättlich - aber egal, von wie vielen Männern sich die heiße Nymphomanin ficken lässt, sie findet keine Befriedigung. Ihre letzte Rettung: der Besuch eines Swinger-Clubs. Carlotta genießt es, dort nach allen Regeln der Kunst gebumst zu werden. Und während sie sich von harten Schwänzen ausdauernd verwöhnen lässt, ahnt sie nicht, dass ihr das tabuloseste Abenteuer noch bevorsteht …

Verbalerotiker

So, jetzt war ich es endgültig leid! Es war ein Freitagabend im Oktober, ich hatte mich zum unzähligsten Male mit einem Internetkontakt getroffen und war mal wieder zutiefst frustriert.

Dieser Typ schien im Chat und in seinen E-Mails immer so nett zu sein, schilderte, wie geil er sei und wie unbefriedigt er durchs Leben ginge. Solche Gefühle sind mir ja nicht fremd, und ich dachte allen Ernstes wieder einmal, dieser bekannte Unbekannte könnte ein potentieller (und potenter!) Partner für mich sein. Bis vor zwei Stunden jedenfalls. Ich hatte Rainer zu mir nach Hause eingeladen, denn es war eigentlich klar, was wir beide suchten und brauchten. Da ich seine Identität kannte, seine Adresse und Telefonnummer nachweisbar stimmten, hatte ich keine Angst, ihn direkt in meine Wohnung zu bestellen. Warum eigentlich Zeit verlieren in irgendeinem Café?

Sein Internetname Rainer-HB-XXL sprach mich irgendwie total an, vor allen Dingen das ›XXL‹, und als ich dann noch das dazugehörige Mitgliederprofil gelesen hatte, war klar, dass es sich um einen ›sehr gut bestückten› Mann handeln musste, den ich da im Internet gefunden hatte. Und richtig, er stieg direkt ein auf einen Dirty talk, und schon nach kurzer Zeit vertrauten wir uns ziemlich intime Details an. Seine Frau hatte sich kürzlich von ihm getrennt, weil er für ihren Geschmack zu sexhungrig sei und sie damit nicht weiterleben könne. Er hatte in der Tat eine ziemlich versaute Ader, konnte aber ebenso auch ganz seriös sein, und es machte einfach Spaß, sich mit ihm per Chat oder in den E-Mails auszutauschen.

In manchen Gesprächen spürte ich überdeutlich, wie sehr ihm eine Partnerin fehlte, mit der er seine Lust ausleben konnte. Wir hatten damit etwas gemeinsam, denn auch mir fehlte der Partner, der meine Geilheit in irgendeiner Form befriedigen konnte. Ich fand ihn einfach nicht, den Unersättlichen, der mit meiner manchmal grenzenlosen und stets unbändigen Lust klarkam und mich so nehmen konnte, wie ich war. Also blieb ich allein und war nun schon seit Monaten auf der Suche nach meinem Traummann, der notwendigerweise auch gut bestückt und richtig scharf sein sollte. Rainer klang, als träfe all dies genau auf ihn zu. Wir hatten bereits einige Male Telefonsex miteinander gehabt, was ganz nach meinem Geschmack war, denn dabei war immer meine weibliche Phantasie gefragt, in die ich mich bei solchen Dialogen grenzenlos hineinsteigern konnte. Ich stellte mir dabei meist vor, von dem Mann am anderen Ende der Leitung fast brutal durchgefickt zu werden. Oder der fremde Unbekannte würde einfach an der Wohnungstür klingeln, mich zum Bett zerren oder auf den Fußboden werfen und sich an mir vergehen.

Wie gesagt, die Vorzeichen standen günstig, als Rainer gegen vier Uhr nachmittags an meiner Tür stand und klingelte. Ich ließ mir nicht anmerken, dass ich ihn sofort und auf den ersten Blick bei seiner ersten Lüge ertappt hatte, denn statt einsneunundachtzig groß war er allenfalls einsfünfundsiebzig klein. Aber ich wollte nicht kleinlich sein, uns ging es heute um das Stillen unserer Lust, und ich wollte die Messlatte nicht höher hängen als unbedingt nötig. Gott, war ich geil auf den Knaben! Den von mir zuvor liebevoll gedeckten Kaffeetisch erreichten wir erst gar nicht, denn Rainer nahm mich gleich in seine - leider für meinen Geschmack viel zu dünnen - Arme und ließ mich nicht mehr los. Natürlich trug ich keinen Slip, nur einen Rock und eine hauchdünne Bluse, es war ja keine ›ganz normale› Verabredung gewesen.

Ich spürte die Beule in seiner Hose, und die anfängliche Feuchtigkeit der Vorfreude in meiner Pussi wurde zu einer Überschwemmung. Jetzt wollte ich nichts anderes, als gefickt werden. Hart, brutal, ohne jegliche Rücksicht, ohne Liebesgeflüster, ohne Zärtlichkeiten. Nur puren Sex mit einem harten, potenten Schwanz. So wie wir es uns tausendmal geschrieben hatten.

Rainer schob mich ins Schlafzimmer, warf mich rücklings aufs Bett, drückte meine Knie auseinander und begann, mein Fötzchen zu lecken. Er gab sich auch wirklich viel Mühe dabei, aber er konnte ja nicht wissen, dass ich noch niemals vom Lecken allein gekommen war. Für mich war dies eine nette Zugabe, konnte mich aber keinesfalls zu einem Orgasmus bringen, so dass ich seinen Kopf aus meiner Grätsche zog und mir stattdessen an seiner Hose zu schaffen machte. Ich war gierig und gespannt auf seinen XXL-Schwanz, von dem Rainer mir zahlreiche Fotos geschickt hatte, die mir ein ums andere Mal ein heftiges, lustvolles Ziehen ganz hinten in meiner Vagina bescherten. So einen Riemen hatte ich mir immer gewünscht! Wie oft hatte ich in den letzten Wochen daran gedacht, von ihm aufgespalten und heftig durchgezogen zu werden! Und dann …

Dann offenbarte sich mir statt eines harten, prächtigen, prallen Schwanzes ein kleines Zipfelchen, das zwar energisch und neugierig in die Höhe lugte, was mir aber eher verzweifelt als lustvoll aussah. Oh, dieser Saukerl! Er hatte mir doch tatsächlich Fotos von fremden Männerschwänzen zugeschickt, eine Unart, die in Internetkreisen inzwischen Schule zu machen scheint. Was bilden sich die Kerle eigentlich ein? Meinen sie, eine Frau würde das nicht merken, weil ihr Gehirn vor Schwanzsucht benebelt ist? Ich verstand das alles nicht. Meine Vorfreude war dahin. Wo immer Rainer die diversen Schwanz-Fotos auch hergeholt hatte, seiner war es jedenfalls nicht. Wieso lügen die Kerle im Internet alle, dass sich die Balken biegen?

Nein, ich hatte in unseren Gesprächen nie einen Hehl daraus gemacht, dass mir gut bestückte Männer wesentlich mehr lagen als der ›Otto-Normal-Schwanz›, aber das musste Rainer wohl nicht so ganz ernst genommen haben. Oder dachte er vielleicht, dies sei XXL? Unfassbar!

Ich war sauer. Und ich sagte es ihm. Schnell befreite ich mich aus seinen Armen und stand auf. Scheißkerl! Ich hasste Lügen, und zu oft schon hatte ich bei solchen Überraschungen klein beigegeben und auch den kleinsten Zwerg geblasen. Aus Mitleid. Heute wollte ich das nicht. Diese Typen sollten endlich aufhören, mich zu verarschen!

Rainer war wie vor den Kopf geschlagen, aber ich schließlich ja auch. Ich schlug vor, dass wir in Ruhe noch einen Kaffee trinken und das Date dann als gescheitert abhaken. Schließlich waren wir erwachsen, und Rainer hatte sich diese Suppe selbst eingebrockt.

Rainers Versuche, mich beim Kaffee von der uneingeschränkten Leistungsfähigkeit seines kleinen Freundes doch noch verbal zu überzeugen, schlugen fehl. Ich würde es mir selber machen, sobald der Typ aus meiner Wohnung raus war, das stand fest. Da wusste ich, was ich hatte, kannte meine empfindlichen Stellen wie kein anderer, und ich hatte Dildos in verschiedenen Größen, die mir nichts vormachten und sich bisher noch nie größer gemacht hatten, als sie in Wirklichkeit auch waren.

Die Verabschiedung von Rainer fiel ziemlich kühl aus. Er war jetzt auch ziemlich sauer, aber das war mir egal. Na bitte, dann sollte er sich doch nicht mit fremden, doppelt so langen Männerschwänzen profilieren wollen, der Spinner!

Nachdem ich mich nach seinem peinlichen Abgang zweimal hintereinander mit meinen Fingern zum Orgasmus gerieben und gestoßen hatte, stand mein Entschluss fest. Ich würde den Kontakt zu jenem Franz jetzt konkret werden lassen, den ich vor wenigen Monaten ebenfalls im Internet kennengelernt hatte. Auch er meinte von sich, keinen kleinen Penis zu haben, aber darauf wollte ich mich nicht mehr verlassen. Nein, mich reizte etwas ganz anderes. Franz war verheiratet, woraus er keinen Hehl machte, und wenn er seine erotischen Phantasien nicht mit seiner Frau ausleben konnte oder wollte, dann war das ganz allein seine Sache. Aber dieser Franz hatte davon gesprochen, dass er durchaus bereit wäre, mich in einen Swingerclub zu begleiten. Ohne gegenseitige Verpflichtung! Und in einem Swingerclub würde ich bestimmt finden, was ich suchte, meinte er. Ich wollte es probieren, denn schon lange schwirrten solche Gedanken in meinem Kopf herum. Sex mit mehreren, Sex mit einem und andere dabei zusehen lassen. Oh Gott, was machten mich solche Phantasien geil!

Der Weg ist das Ziel

Franz hatte sehr schnell eingewilligt, als ich ihm in einer E-Mail mitteilte, dass ich bereit sei, ihn zu treffen.

Ich kannte diesen Mann um die Fünfzig nun schon seit mehr als fünf Monaten, allerdings eben immer noch nicht persönlich, denn wir waren uns noch nie begegnet. Aber darauf kam es ja auch nicht an, denn von Anfang an hatten wir verabredet, dass unser Kontakt ausschließlich dazu dienen sollte, uns ehrlich und offen über die intimsten Geheimnisse und unerfüllten Sehnsüchte unserer Lust auszutauschen, ohne diese miteinander real umsetzen zu wollen. Über zahlreiche E-Mails und Telefonkontakte hatten wir bereits festgestellt, dass unsere Träume von Sex mit mehreren Partnern gleichzeitig sehr ähnlich waren, und bereits vor Wochen hatten wir davon gesprochen, gemeinsam einmal einen Swingerclub aufsuchen zu wollen. So würde der eine dem anderen helfen, die Hemmschwelle zu überwinden, denn allein wollte keiner von uns diesen ersten Schritt auf das unbekannte Terrain wagen. Ich hätte mich nie getraut, allein in ein solches Haus zu gehen.

Und nun stand der Termin endlich fest. Nächste Woche Freitag würde Franz um sieben Uhr abends auf dem Raststätten-Parkplatz an der A7 stehen und mich in seinem VW-Van mit Bremer Kennzeichen mitnehmen. Ich war schrecklich aufgeregt. Über das Internet hatte er mir ein paar Tage zuvor den Link zu dem Club zugemailt, den er für diesen ersten, gemeinsamen Besuch ausgewählt hatte. Ich war schrecklich zappelig gewesen, als ich heute Morgen am Telefon spontan dem vorgeschlagenen Termin zustimmte, und in meinem Schoß hatte sich schlagartig eine angenehme und mir wohlbekannte Nässe ausgebreitet.

Nein, ich war keine zwanzig mehr, auch keine dreißig, aber immerhin noch keine fünfzig, und mein Ziel war es, möglichst viele Träume meines bisherigen Lebens noch real umzusetzen und zu erleben, bevor es womöglich vorbei sein würde mit meiner schon Jahre andauernden Geilheit. Ein Besuch in einem Swingerclub bot sich für ein solches Vorhaben geradezu an.

Es musste herrlich geil sein, andere Pärchen stöhnen zu hören, ihnen beim Sex zuzusehen und dabei vielleicht an sich selber herumzufummeln. Und ich wollte viele Schwänze sehen. Erregte, große XXL-Schwänze und nicht nur solche wie Rainers kleinen Freund. Klar hatte selbst ich schon einmal zu einem Mann gesagt, dass es auf die Größe doch gar nicht ankäme, der Fleiß sei entscheidend. Es stimmt aber nicht! Für mich jedenfalls macht es einen erheblichen Unterschied, ob ich einen kleinen oder einen großen Schwanz in mir spüre. Und vielleicht würde sich im Club ja auch etwas ergeben, so dass ich selbst auf einer der zahlreichen Spielwiesen in den Himmel gefickt würde? Im Internet konnte man einen virtuellen Rundgang durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Clubs Paradise machen, und so hatte ich mich schon einmal umgesehen und in etwa orientieren können, wie es so aussieht in einem solchen Etablissement.

Obwohl ich meine Unsicherheit nie ganz los wurde, hatte ich beschlossen, bei meinem ersten Besuch in einem solchen Haus halterlose, schwarze Nylons zu tragen, einen schwarzen String und als Oberteil einen schwarzen, dünnen Netz-Pullover, der durch die grobmaschigen Löcher mehr zeigte als er verbarg, aber so sollte es ja auch sein. Irgendwie witzig, wie die großen, steifen Nippel meiner prallen Brüste vorn so durch diese Maschen lugten, und trotzdem würde ich mich nicht gleich so nackt fühlen. Die schwarzen Pumps mit den hohen Absätzen dazu, und für den Hinweg noch einen schwarzen Rock, den ich im Club dann würde ablegen können. Es war Oktober, so dass ein langer Mantel mein gewähltes Outfit unauffällig verbergen würde. Aber dennoch war ich unsicher, ob meine gewählte Kleidung richtig sein würde, und ich packte für alle Fälle noch eine durchsichtige schwarze Bluse und einen mit glitzernden Pailletten besetzten String in meine Handtasche. Vielleicht saß man dort ja auch nackt an der Bar? Trotzdem, für alle Fälle vorgesorgt zu haben, ist allemal besser.

In einer Stunde würde jener Franz also auf dem Parkplatz sein. Es war höchste Zeit, meinen roten Mazda zu starten, denn ich musste einen möglichen Stau auf der A7 noch mit einkalkulieren, und ich wollte mich auf keinen Fall verspäten. Wie der Typ wohl aussieht? So wie auf dem Foto, das er mir als Anhang an eine E-Mail neulich geschickt hatte? Aber er hatte wenigstens dazugeschrieben, dass es ein älteres Foto wäre, also könnte er heute vielleicht ganz anders aussehen. Aber eigentlich war das völlig egal. Wir hatten ja ganz klar abgesprochen, dass wir beide im Club unseren eigenen Neigungen und Wünschen nachgehen und unsere eigenen Bekanntschaften machen wollten, so dass wir völlig unabhängig voneinander waren. Das machte es für beide leichter. Selbst wenn Franz die totale Niete sein würde, dachte ich, dann wäre er wenigstens mein ›Türöffner›, denn ich wollte es jetzt endlich erleben.

Insgeheim hoffte ich, heute von mehreren Männern gefickt zu werden, aber es hatte keinen Sinn, einen Plan zu machen. Lass alles auf dich zukommen, dachte ich und ermahnte mich während der Fahrt immer wieder, mich auf den Verkehr und nicht auf meine feuchte, vorfreudige Pussi zu konzentrieren.

Es war genau 18.42 Uhr, als ich den rechten Blinker zum Parkplatz setzte. Gleich vorn auf den ersten Plätzen sah ich den parkenden silbernen VW-Van mit Bremer Kennzeichen. Die Fahrertür stand offen, aber von Franz war nichts zu sehen. Schließlich parkte ich drei Plätze weiter und stieg aus.

»Meine geile Carlotta!« Franz stand plötzlich neben mir.

Er war auf den ersten Blick ein durchaus attraktiver Mann, sehr groß, dunkelhaarig mit grauen Schläfen. Brillenträger, markant männliche Züge, etwas zu schlank für meinen Geschmack, ein bisschen schlaksig sogar. Er lächelte, als er mich mit weit ausgebreiteten Armen begrüßte. Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn Franz war dem Foto durchaus noch ähnlich, und ich würde mich in seiner Begleitung nicht blamieren müssen.

»Franz, ich bin richtig erleichtert. Schön, dass du schon da bist.« Etwas besseres fiel mir in meiner Aufregung nicht ein.

Küsschen auf die Wange, eins rechts, eins links, und Franz zog mich sehr nah an sich heran. Von einer Erregung spürte ich jedoch zu meinem großen Bedauern nichts bei ihm, aber vielleicht verbarg auch nur sein Mantel seine dicke Beule? Ich würde es schon noch herausbekommen, ob wenigstens dieser Kerl in Wirklichkeit so geil war, wie er in seinen Mails und am Telefon von sich behauptet hatte.

»Komm, schließ rasch deinen Wagen ab und steig bei mir ein, wir wollen pünktlich um acht da sein. Du siehst übrigens toll aus! Hast du noch was drunter?«

Na, das fing ja gut an. Hatte er erwartet, dass ich nackt unter meinem Mantel sein würde? Wir hatten über unsere Kleidung am Abend vorher nicht gesprochen, aber nun war es eh zu spät. Mit etwas zittrigen Knien nahm ich auf dem Beifahrersitz des großen Vans Platz. Franz hatte mir höflichst die Tür aufgehalten. Ich mochte es so sehr, wenn Männer Manieren hatten!

Mein galanter Fahrer fuhr zurück auf die Autobahn. »Dann wollen wir mal sehen, was uns erwartet, nicht wahr? Wie willst du vorgehen? Willst du die Kerle anmachen oder wartest du ab? Was hast du dir für heute so überlegt und gedacht, als du dir den Abend ausgemalt hast?« Franz lächelte und schob gleichzeitig seine Hand unter meinen Rock, was ich zuließ.

»Ach, ich weiß auch nicht. Ich bin total unsicher, ob ich für diesen Anlass passend angezogen bin«, antwortete ich und musste zugleich aufstöhnen, als Franz’ Hand ziemlich zielstrebig meine feuchte Spalte erreichte.

»Den String wirst du aber gleich ausziehen müssen.« Franz lachte, doch der Fetzen Stoff schien ihn nicht im geringsten zu stören, als er seinen Finger tief in meiner Möse verschwinden ließ und ihn ein paar Mal hin- und herbewegte.

»Mein Gott, du bist ja schon richtig spitz!«, stieß ich fast hektisch hervor und schob meinen Unterleib ein klein wenig seinem in meiner Nässe stochernden Finger entgegen.

»Nicht weniger als du, meine nasse Maus, aber davon kannst du dich gern überzeugen!«, lachte Franz und zog zu meinem größten Bedauern seine Hand zurück, um dann aber direkt seinen Gürtel und seine Hose zu öffnen. Ein harter Schwanz schnellte hervor. Dieser geile Typ schien keine Unterhose anzuhaben oder hatte seinen Schwanz mit einem einzigen Griff aus Hose und Unterhose befreit. Nein, er hatte auch keinen XXL-Schwanz, aber ich war nicht enttäuscht, denn ich hatte es befürchtet. Er hatte von sich ja auch nie so recht behauptet, eine Riesenlatte zu haben, und deshalb waren das hier andere Voraussetzungen als beim Blind Date mit Rainer.

Ich beugte mich hinunter zu seinen Schwanz und öffnete meinen Mund. Der Geruch von Geilheit, der von diesem berstend harten Pimmel ausging, brachte mich schier um den Verstand. Gierig stülpte ich meine Lippen über seine Eichel und senkte langsam meinen Kopf.

»Ohhh ja, das ist gut, so mag ich das. Das nenn’ ich eine nette Begrüßung! Du hast eine phantastische Mundfotze, kleine Bläserin!«

Eigentlich hatte ich jetzt nicht vor, Franz bis zum Abspritzen zu blasen, denn der Abend lag ja noch vor uns, aber es war jetzt keine Zeit mehr, Überlegungen anzustellen. Längst hatte mich die Gier übermannt, und ich blies und lutschte und streichelte seine glänzende und tropfende Eichel mit meiner Zunge, leckte um die Furche unter seiner Eichel und saugte. Da spürte ich auch schon, wie der Saft seinen Schaft hinaufstieg, und laut stöhnend pumpte ich den Schwanz mit meinem Mund, saugte gierig die erste Eiweißladung dieses Abends aus der glühenden Eichel und schluckte die nicht unerhebliche Menge männlichen Geils hinunter.

Dann lutschte ich wie eine Katze Franz’ Schwanz sauber, küsste ihn, und schleckte auch den letzten Tropfen seines köstlichen Samens mit meiner Zunge zärtlich ab.

»Na, der Abend beginnt ja recht vielversprechend.« Franz sog geräuschvoll die Luft durch die Nase und verstaute seinen noch halbsteifen Schwanz wieder in der Hose.

Ich spürte, dass ich im Schritt schrecklich nass war, setzte mich aber anständig hin, zupfte meinen Rock zurecht, und zog mir im Spiegel die Lippen nach. »Ich hoffe nur, du hast dein Pulver noch nicht verschossen«, erwiderte ich lachend und fühlte mich ziemlich wohl in meiner Haut.

Franz meinte, er würde sich wünschen, dass zwei Frauen ihn heute gleichzeitig verwöhnten. Das hätte er noch nie erlebt, und er sei einfach scharf darauf. Ich mahnte ihn erneut, nicht zu viel zu erwarten, schließlich wisse ja keiner von uns, wer da alles so in dem Club verkehre. Franz lächelte und gab mir nickend recht.

»Da ist es schon, Haus Nummer 68. Na ja, 69 wäre vielleicht passender gewesen«, sagte Franz verschmitzt. Er parkte am Seitenstreifen gekonnt rückwärts ein, so wie nur Männer einparken können.

»Darf ich bitten, gnädige Frau?«

Franz war wohlerzogen, da gab es nichts. Formvollendet. Ich lächelte ihn an und vergewisserte mich nach dem Aussteigen noch einmal, ob mein Mantel meine schwarzen Dessous ausreichend verdeckte. Hoffentlich hatte ich Franz nicht schon zu sehr beansprucht, diesen Schwanz würde ich mir später gern noch einmal in aller Ruhe vornehmen wollen. Vielleicht jedenfalls.

An dem Haus im Bungalow-Stil stand nichts von Paradise oder gar Swingerclub, alles war sehr neutral gehalten, nur eine lange Lichterkette entlang der Dachrinne ließ vermuten, dass es sich hier nicht um ein ganz normales Privathaus handelte.

Franz drückte entschlossen auf den Klingelknopf, und mein Herz raste.

Swinging Paradise

Eine nicht mehr ganz so junge Rubensdame im pailettenbesetzten Kleid öffnete die Tür und begrüßte uns sehr freundlich. »Hallo, mein Name ist Hannelore, willkommen im Paradise, ihr beiden! Kommt erst einmal rein, die Nachbarn hier müssen nicht alles gleich mitkriegen …« Mit einer einladenden Geste bat sie uns herein und zog die Tür hinter sich zu.

Ich war nun doch ziemlich aufgeregt, Franz hingegen schien absolut selbstsicher zu sein.

»Ihr seid das erste Mal hier, nicht wahr? Ich bin die Inhaberin und versuche, diesen Club immer mit Niveau und Stil zu führen, und diese Attribute erwarte ich auch von meinen Gästen. Ihr seid übrigens heute nicht die ersten, ein Pärchen ist schon da. Hier ist der Umkleideraum, ich gebe euch gleich einen Schlüssel für euer Schrankfach, dann könnt ihr euch in aller Ruhe umziehen, okay? Frisch machen könnt ihr euch hier im Badezimmer.« Hannelore wies auf eine Tür im Vorraum. »Und wenn ihr soweit seid, geht einfach durch diese Tür hier, nur keine Angst.«

Sie lächelte uns liebenswürdig an. Natürlich hatte sie längst bemerkt, wie verunsichert ich war, denn schließlich waren wir nicht die einzigen, die zum ersten Mal einen Swingerclub betraten. Schon kamen mir die ersten Zweifel. Hoffentlich hatte ich mich da nicht auf etwas eingelassen, was ich später bereuen würde.

Franz entledigte sich seiner Kleidung, zog sich bis auf einen knappen, schwarzen Slip völlig aus und verstaute seine Sachen in dem kleinen Schränkchen. Er war gut gebaut und sah ziemlich durchtrainiert aus. Ich hingegen hatte an der einen oder anderen Stelle schon kleine Pölsterchen, mit denen ich aber zu leben gelernt hatte.

Ich war rasch fertig, nur Mantel und Rock ausziehen und die Handtasche noch in den Schrank gelegt, aber nicht ohne vorher meine Zigaretten und das Feuerzeug an mich genommen zu haben. An irgendetwas musste frau sich schließlich festhalten können, denn Franz machte mir wirklich den Eindruck, als würde er jeden Tag in solchen Clubs verkehren. Er zeigte keinerlei Nervosität oder Unsicherheit.

Hannelore reichte Franz einen Schlüssel mit der Nummer 25 und bat meinen Begleiter um die Bezahlung des Eintrittspreises, bevor er den Schrank verschloss.

»In den fünfzig Euro sind alle Getränke und das Buffet enthalten«, erklärte Hannelore und nahm uns gleich mit in die harmonisch rot beleuchteten Räume. Es war sehr warm überall, aber vielleicht war die Hitze auch nur meiner Erregung zuzuschreiben, die sich von Minute zu Minute steigerte.

An der großzügig gestalteten Bar saß ein junges Pärchen, beide sehr schlank, das uns ein freundliches und etwas schüchtern klingendes »Hallo« schenkte, was wir ebenso erwiderten.

»Das sind Peter und Ronja«, stellte Hannelore vor, »Franz und Carlotta. Peter und Ronja sind auch das erste Mal hier, ich kann euch später gern zusammen das Haus zeigen, aber macht euch erst einmal etwas locker. Was wollt ihr trinken?«

»Ich hätte gern eine Weinschorle«, sagte ich und nahm auf einem der Barhocker Platz.

»Und ich einen Gin-Tonic, bitte!«

Peter und Ronja schienen verheiratet zu sein, jedenfalls hatte ich diesen Eindruck. Sie war ungefähr Mitte Dreißig, er in etwa gleich alt. Er trug ebenso wie Franz nichts außer einem sehr knappen Slip, sie eine weiße Corsage, die sehr sexy aussah.

»Na, dann wollen wir uns mal überraschen lassen«, sagte Peter, und wir prosteten uns zu.

»Auf einen schönen Abend«, meinte Franz lächelnd und legte beim Trinken seine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich rutschte etwas unruhig auf meinem Hocker hin und her. Was war, wenn wir die einzigen Gäste blieben? Mit diesem Peter konnte ich mir wirklich nicht das Geringste vorstellen. Außerdem schienen die beiden sich mehr miteinander vergnügen zu wollen, als andere Partner zu suchen.

Hinter dem Tresen tauchte eine junge Frau auf, die eine sehr gute Figur hatte und einen schwarzen Lack-Body, schwarze Netzstrümpfe und Sandaletten mit schwindelerregend hohen Absätzen trug. Auf einen Slip hatte sie zwar nicht ganz verzichtet, aber er verbarg ihre rasierte Muschi nicht wirklich.

»Hi, ich bin Jenny, schön, dass ihr den Weg zu uns gefunden habt. Ihr dürft mir ruhig sagen, wenn ich etwas für euch tun kann, ja? Und legt eure Zurückhaltung ab, dann wird euer Besuch heute Abend doppelt so schön. Ich weiß, es ist alles so ungewohnt, wenn man zum ersten Mal hier ist, aber wartet ab, gleich wird die Hütte voll, und dann läuft eh alles von ganz allein.«

»Meinst du wirklich, es kommen noch welche?«, fragte ich kleinlaut.

Jenny lachte. »Macht euch mal keine Sorgen, es wird schon noch voll werden, es ist ja Freitag, da ist immer was los.«

Es klingelte nun tatsächlich ununterbrochen an der Haustür, und Hannelore lief ständig hin und her, um die Gäste hereinzulassen und die Schrankschlüssel zu verteilen.

»Ich bin gleich bei euch«, rief sie uns im Vorbeigehen zu, »aber wir warten mit dem Rundgang bitte noch, bis einige andere dazugekommen sind. Draußen ist noch ein Pärchen, das heute das erste Mal hier ist. Dann machen wir das in einem Aufwasch.« Schon war sie wieder verschwunden.

Die Bar füllte sich endlich mit Menschen. Gutaussehende, dicke, dünne, junge, alte, Männer, Frauen, Pärchen. Quer Beet. Die gegenseitige Musterung der Gäste war schon ziemlich peinlich. Von oben bis unten wurde in Sekundenschnelle abgecheckt, ob er oder sie vielleicht geeignet sein würde, um die eigene Lust gemeinsam auszuleben. Ich fühlte mich an der Bar wie auf einem Präsentierteller, versuchte aber, möglichst cool zu wirken.

Einige Herren liefen in weißem Schießer-Feinripp herum, was ich nicht ganz so prickelnd fand. Reichte es finanziell bei ihnen nicht einmal mehr für einen schicken Slip? Dann sollten sie doch gleich zu Hause bleiben. Ich ärgerte mich ein wenig über so wenig Feingefühl. Sie hätten doch auch ein bisschen was fürs frauliche Auge tun können! Die Frauen allerdings hatten alle etwas mehr oder weniger Erotisches angezogen: Corsagen, Bodys, knappste Miniröcke. Die meisten sahen wirklich sehr aufreizend aus. Auch die etwas fülligeren Damen waren durchweg recht sexy gekleidet, meist mit durchsichtiger Bluse und Rock oder weich fließendem Jerseykleid. Es herrschte Bistro-Stimmung, nur halt in etwas anderer Kleidung als daheim um die Ecke. Jenny hatte alle Hände voll zu tun, um die Wünsche der durstigen Gäste zu erfüllen. Inzwischen waren schon etliche Gäste anwesend, trotzdem lag etwas in der Luft, was schwer wie Blei war. Es war eine Art Gehemmtheit, die ich nicht erklären konnte. Niemand schien so recht darauf einzugehen, dass wir hier immerhin in einem Swingerclub waren. Man unterhielt sich miteinander, als sei es völlig normal und als träfe man sich in dieser aufreizenden Kleidung in der Kneipe nebenan. Merkwürdig.

Was ist, wenn kein Mann auf mich abfährt?, schoss es mir durch den Kopf. Mir war ziemlich mulmig zumute. Von den bisher anwesenden Männern jedenfalls törnte mich noch keiner so richtig an.

»So, alle neuen Gäste, die das erste Mal hier sind, können jetzt gern mit mir kommen«, rief Hannelore laut in die Bar, und wie eine Touristengruppe, die an einer Stadtführung teilnehmen wollte, schlossen sich ihr außer uns noch sieben Personen an. Das schien der Abend der Neuen zu sein. Niemand von ihnen war zuvor hier gewesen. Das erklärte vielleicht auch die eigenartige Stimmung vorhin in der Bar.

Hannelore zeigte uns alle Räume im Keller und im Obergeschoß. Vom ›Soft-SM-Raum‹, der mit einer Pritsche, einem Andreas-Kreuz, einem Bock, verschiedenen Galgen und Schlaufen, Haken und Ösen ausgestattet war, bis zu den diversen Räumen, die Hannelore Spielwiesen nannte. Hier lagen frisch bezogene Polsterelemente in T-Form, in U-Form, nebeneinander und hintereinander. Überall war das Licht gedimmt, und es brannten Kerzen bei dezenter Hintergrundmusik. Hannelore erklärte, dass es das oberste Gebot für alle Swinger sei zu akzeptieren, wenn eine Tür mal verschlossen sein würde. Jedes Swinger-Pärchen könne selbst entscheiden, ob die Tür offenstehen bliebe oder geschlossen würde. Eine offene Tür bedeute immer, dass Zuschauen und nach Rückfrage auch Mitmachen erlaubt sei. Eine verschlossene Tür war das Zeichen, dass die Swinger unter sich bleiben wollten.

»Die Benutzung von Kondomen ist ebenfalls Pflicht«, erklärte Hannelore. »Es ist in eurem ureigensten Interesse, sie zu benutzen und niemals, wirklich niemals ohne Gummi zu ficken. Niemand soll sich hier womit auch immer anstecken. In jedem Raum findet ihr Kondome, die ihr jederzeit überziehen könnt. Mein Hinweis und meine dringende Bitte geht vor allem an die Herren, es niemals ohne zu tun, auch wenn die Partnerin es manchmal vielleicht gar nicht mitkriegen mag.«

Das klang ja einerseits sehr vernünftig. Auf der anderen Seite begreife ich die Naivität nicht, mit der man auf solchen Empfehlungen besteht. Es hat ja wohl keinen Sinn, bis kurz vor den Orgasmus mit Gummi zu ficken, und sich dann die geile Soße in den Mund spritzen zu lassen. Dann kann man auch gleich auf das Verhüterli verzichten. Ich glaube vielmehr, dass die strenge Empfehlung dazu dienen soll, die Betreiber der Clubs zu entlasten.

Des weiteren zeigte uns Hannelore noch die Badezimmer, den Massageraum, die Sauna und ein ›Untersuchungszimmer‹ mit einem gynäkologischen Stuhl. In allen Räumen befanden sich Schränke, in denen frisch gewaschene Hand- und Duschtücher gestapelt waren. Damit war die Führung beendet. Alles machte einen sehr sauberen und sehr gemütlichen Eindruck.

Franz hatte die ganze Zeit meine Hand gehalten und schien ziemlich erregt zu sein, was bei dem knappen Slip nur schwer zu übersehen war. Ich küsste ihn flüchtig auf die Wange.

In der Bar war es nun schon richtig voll, es waren noch mehr Gäste dazugekommen, und man grüßte sich freundlich und nahm seinen Drink.

»Komm, wir setzen uns in die Sessel«, schlug Franz vor, »da haben wir alles besser im Blick, und es ist etwas gemütlicher.« Ich ließ mich schnell überreden, denn an der Bar hatte mich noch niemand angesprochen, und ich wurde zusehends nervöser.

Die Stimmung war immer noch ziemlich gehemmt, was aber wohl daran lag, dass eigentlich niemand genau wusste, was passieren würde. Niemand wollte wohl den Anfang machen und in die oberen oder in die im Kellergeschoß befindlichen Räume gehen, und ich befürchtete schon, dass dies vielleicht ein sehr kurzer Abend würde. Franz hatte auch noch keine Anstalten gemacht, eine Frau anzusprechen. Peinlich.

Nach und nach verschwand dann aber doch ein Paar, wohl um entweder das Buffet zu räubern oder endlich den Anfang zu machen. Ich dachte für einen Augenblick, dass ich für einen Fick mit Franz ja ebenso mein Schlafzimmer daheim hätte wählen können, als ein gutaussehender junger Mann, ich schätzte ihn so um die Dreißig, die Bar betrat. Er trug knappsitzende Boxershorts und ein Muskelshirt, das seinen Waschbrettbauch erkennen ließ.

Mein Herz begann zu rasen und mein Fötzchen ganz sanft zu krampfen, als er sich uns gegenüber in einen Sessel setzte.

»Neu hier, nicht wahr?«, begann er ganz locker das Gespräch. Das war wohl wirklich unschwer zu erkennen, wir mussten unendlich hilflos aussehen da in unseren Sesseln. »Ich bin übrigens Uli.«

»Ich heiße Carlotta, und das ist Franz.«

»Geht den Abend einfach total locker an, ist alles echt easy hier. Ich bin öfter hier und kenne diese Hemmungen, die alle Neuen haben. Wenn du Lust hast, geh’ ich mal mit dir hoch und zeig’ dir alles …« Er lächelte mich entwaffnend an und nahm meine Hand.

Ohne lange nachzudenken, stand ich auf und ließ mich von diesem Mann aus der Bar führen. Wenn Franz in diesem Moment hätte verlauten lassen, dass Hannelore uns schon herumgeführt hatte, hätte ich ihn erschlagen, glaube ich. Aber er schwieg. Irgendwie tat es mir leid, dass ich ihn da in der Bar alleine zurückließ, aber auch für ihn würde sich noch etwas ergeben, so hoffte ich jedenfalls.

Mein schöner Unbekannter und ich gingen die Treppe nach oben, und ehe ich mich versah, hatte er mich an sich gezogen, seine Lippen auf die meinen gepresst und begonnen, mich leidenschaftlich zu küssen, was mir doch recht befremdlich vorkam. Mit Küssen war ich in der Vergangenheit zwar nicht sehr verwöhnt worden, aber irgendwie passte das gar nicht hierher. Ich kannte den Mann doch gar nicht!

Wir befanden uns in der Tür eines kleinen Spielzimmers mit einer Dachschräge und nur einem, dafür aber sehr breiten Doppelbett. Er schloss die Tür. Oh Gott, bloß das nicht! dachte ich und bat ihn, die Tür wieder zu öffnen.

»Ah, du magst es, wenn wir Zuschauer haben? Gut, sollst du haben. Aber die werden da gleich Schlange stehen. Willst du das wirklich?«

»Ich finde das total geil, lass uns sie alle anmachen!«

Er zog mich aufs Bett und raunte mir ins Ohr: »Komm, blas mich ein bisschen in Stimmung.«

Ich zierte mich nicht, diesen hübschen jungen Mann zu verwöhnen. Normale Größe, was mich etwas enttäuschte, aber stahlhart, der Schwanz, mit einer schon dunkelviolett glühenden, mandarinengroßen Eichel. Oh, ich liebte es, das Schwanzblasen! Und ich wollte, dass es ihm gefiel. Ich gab alles und sog mir den Prügel bis zur Wurzel in den Mund. Trotzdem hoffte ich inständig, dass wir bald Zuschauer haben würden, die in der Tür stünden und sich an diesem Anblick ergötzten. Gott sei Dank hatte Uli Ausdauer.

»Hey, komm rein und mach mit«, hörte ich Ulis erlösende Worte.

Ich hatte zwar niemanden gesehen, aber plötzlich griffen mir Männerhände von hinten an die Brüste und dann zwischen meine Schenkel. Ich blies mit stoischer Ruhe weiter. Und dann hatten die Finger des Unbekannten mich völlig im Griff. Sie massierten mich, streichelten mich, drückten meinen Kitzler, rieben an mir, waren in mir, und ich blies Uli auch dann noch weiter, als ich unter lautem Stöhnen kam und einen fulminanten Orgasmus erlebte. Fast zeitgleich spritzte Uli mir seinen Samen in den Mund, und ich schluckte alles, betrank mich an seinen Säften, während die Hände des anderen nicht von mir abließen und er mich auf den Bauch drehte. Ich sollte mich hinknien, und ehe ich mich versah, hatte ich einen Schwanz in mir. Der zweite Mann war tief in mich eingedrungen und fickte hart und heftig in mein ausgehungertes Loch. Sein Schwanz war größer als der von Uli, jedenfalls glaubte ich das zu spüren.

Nur kurze Zeit später wollte Uli den anderen Mann ablösen. »Komm, jetzt will ich sie auch ficken!«

Wieso er schon wieder einen Ständer hatte, wusste ich nicht. Das war ja geradezu unglaublich! Er fickte mich wie ein Berserker, während der andere mir seinen Riemen in den Mund stopfte. Ich blies, als ginge es um mein Leben. Und der Fremde stöhnte tierisch laut.

Ein kurzer Blick in Richtung Tür bestätigte meine Hoffnung und Vermutung. Es standen zwei Männer dort, die gemächlich wichsend ihre Schwänze steif hielten. Meine Güte, was war das geil! Ob die mich auch noch ficken wollten? Ja, kommt her, ihr Hengste, kommt her und macht mich richtig fertig! dachte ich, Sekunden bevor ich ein zweites Mal explodierte und meinen Säften hemmungslos freien Lauf ließ. Ein langgezogenes Stöhnen, und der zweite Mann ergoss sich mit einer großen Ladung in meinem Mund. Auch von der Tür drangen Laute der Lust in den Raum. Oh Gott, was war das jetzt eine tolle Stimmung!

Schweißgebadet lagen wir drei noch eine Weile auf dem Bett. Meine beiden Ficker streichelten mich zärtlich, und wir genossen die ausklingenden Wellen der Wollust. Die Herren im Türrahmen waren indes verschwunden.

Uli zog mich später mit ins Bad, seifte mich unter der Dusche völlig ein, wobei er sich meiner Spalte besonders intensiv annahm, und fickte mich weiter. Der Junge hatte - es war einfach unglaublich - einen Dauerständer. Ich genoss es, aber ich kam nicht mehr. Er auch nicht. Es war einfach nur ein sehr geiles ›Nachficken‹.

Wieder unten in der Bar sah ich Franz neben zwei Frauen sitzen, die ziemlich heftig mit ihm flirteten. Schön, dass er sich auch amüsierte. Ich gönnte es ihm. Er zwinkerte mir kurz zu, als ich mir bei Jenny einen Wodka-Lemon mit viel Eis bestellte. Uli schlürfte an der Theke eine Gulaschsuppe, der andere Typ, der mich gefickt hatte, war weit und breit nicht zu sehen. Ich rauchte genüsslich meine Zigarette danach. Mir ging es gut. Die Bar hatte sich ziemlich gelichtet, inzwischen hatten die anderen Gäste wohl auch Mut bekommen und vergnügten sich mehr oder weniger aktiv auf den diversen Spielwiesen.

Franz verließ mit den beiden Frauen die Bar und schaute kurz lächelnd zu mir herüber. Ich grinste breit zurück. Na, da werde ich doch gleich ein bisschen Spanner spielen, vielleicht erfüllt sich ja sein Traum, dass zwei Frauen ihn beglücken oder er sie. Aber erst mal holte ich mir einen knackigen Salat vom Buffet und hing beim Essen meinen Gedanken nach, als Uli sich zu mir setzte.

»Alles in Ordnung bei dir?«

Ich lächelte. »Klar doch. Hab’ nur noch mal die geilen Ficks Revue passieren lassen.«

»Schön, dann iss mal auf, wir gehen dann gleich ein bisschen gucken, ja? Vielleicht ist im SM-Raum ja auch was los. Ich habe da neulich eine ziemlich geile Session beobachtet.«

»Okay, okay, aber lass mich erst in Ruhe meinen Salat essen. Die Vitamine habe ich dringend nötig.«

Unten im Raum war tatsächlich jemand. Das Paar, das wir ganz zu Anfang kennengelernt hatten, Peter und Ronja, spielten ein bisschen miteinander, und sie probierten einige der Gerätschaften auf sehr spielerische Weise aus. Offensichtlich hatten beide im Gegensatz zu mir keine SM-Erfahrung. Aber heute war nicht die richtige Zeit dafür. Uli meinte zwar, dass wir beide ein wenig mitmachen könnten, aber ich lehnte dankend ab. Sado-Masochismus mit Leuten zu praktizieren, die so etwas noch nie getan hatten, war mir zu riskant und törnte mich ganz und gar nicht an. Schließlich würde ich ja dann diejenige sein müssen, die ihnen alles erklärte, und das wollte ich auf gar keinen Fall!

An der rechten Wand hing an einem Haken eine dunkle Augenmaske, die ich mir nahm. Ich griff nach ihr, als würde mich eine Geisterhand führen. Noch nie in meinem Leben konnte ich mich für Verkleidungen, Auftritte inkognito oder Maskierspielchen begeistern, aber hier schien mir mein Unterbewusstsein etwas diktieren zu wollen, was ich im Moment selbst noch nicht verstand. Als müsste ich die Maske für mich reservieren, wickelte ich ihren Befestigungsgummi um meinen Finger.

»Komm!«, sagte ich zu Uli, und dieses Mal nahm ich ihn an die Hand. Ich ging mit ihm in den großen Raum mit den Spielwiesen und dem Gyno-Stuhl in der Mitte. In der hinteren Ecke blies eine mollige Frau ihren Partner, der aber keinerlei Regung zeigte. Irgendwie sah es so aus, als lutschte sie nur an seinem Schwanz. Es erinnerte mich an Eisschlecken, aber selbst das war für mich aufregender als dieses reglose Pärchen. Aber sicher hatte jede Frau andere Praktiken. So ruhig wie diese Frau war ich jedenfalls beim Blasen noch nie gewesen. Uli und ich legten uns ungeachtet dessen auf die rechte Hälfte der Liegewiese, und ich begann erneut, seinen Schwanz mit meiner Zunge zu umfächeln. Aber dieses Mal nur kurz.

»Bind mir bitte die Augen zu, ja? Und dann sieh zu, wo du die Männer herkriegst, die mich ficken. Ich bin eine dreckige, versaute Hure und will, dass richtig viele Männer es mit mir treiben! Okay? Ich möchte mich einfach mal richtig austoben!«

Uli lächelte und legte mir die Augenmaske an. Ein wunderbares Gefühl erfüllte mich. Ich fühlte eine gewisse Anonymität, die mir jegliche Zurückhaltung und jedes Gefühl von Peinlichkeit nahm.

»Das kannst du haben, meine geile Schnecke! Warte einen Moment, ich bin sofort wieder da«, raunte er mir ins Ohr.

Was würde jetzt passieren? Ich war nicht mehr ich, wenn ich die Augen verbunden hatte. Es war, als würde ich mein Ego oder die Verantwortung für mich abgeben. Ich hatte das schon ein paar Mal so empfunden. Aber hier und heute war es noch viel geiler, weil - so hoffte ich - genügend Männer da sein würden, die mich von vorn und von hinten bestiegen. Meine Möse lief aus vor erwartungsvoller Lüsternheit.

Kurze Zeit später saßen tatsächlich zwei Männer vor mir auf den Polstern. Ich kniete auf dem Boden. Und ich begann, deren Schwänze abwechselnd zu blasen. Es waren Schwänze der Größe M, also absoluter Durchschnitt. Ich blies trotzdem voller Leidenschaft, als wollte ich ihnen beweisen, dass wirklich niemand besser blasen konnte als ich. Und das sagten sie mir dann auch, was mich noch aktiver werden ließ. Selbst wenn es gelogen war, so machte mich das trotzdem scharf. Spontan schob ich meinen Arsch aufreizend nach hinten und hob mein Becken. Falls noch ein Schwanz in der Tür stand, würde er mein fickbereites Becken samt nasser Fotze genau sehen und hoffentlich vor Begierde alle Hemmungen verlieren. Am Schönsten wäre es natürlich, wenn ich sie laut betteln hören würde, dass sie endlich drankommen dürften. Ich war bereit. Für jeden und alles. Und dann saß plötzlich ein dritter Mann vor mir und stieß mir seinen unglaublich großen Riemen in den Mund.

Oh mein Gott, wer ist denn das hier? fragte ich mich in Gedanken und stülpte meinen Mund über diesen megadicken und harten Schwanz, aus dem schon die ersten Tropfen der Vorfreude sickerten.

»Ja, das ist was für mich, Gott, ist das ein geiler Hammer!«, brummelte ich mit diesem Riesending im Mund, und irgendwer stieß mich gerade von hinten in meine triefende Muschel. Ziemlich brutal, hart und fest. Es war göttlich! Ich konnte beim besten Willen nicht sagen, wem welcher Pimmel gehörte, das heißt, ich kannte ja eigentlich nur Uli. Die anderen konnte ich mir nur in meiner Phantasie vorstellen, jedenfalls waren sie alle herrlich geil. Ich stülpte meinen gierigen Schlund abwechselnd über den einen, den anderen und immer wieder auch über den großen Schwanz, der ganz links außen saß. Der Mann hielt mir die Hände und streichelte sie. Ich spürte es ganz genau, auch wenn ich einen anderen Schwanz im Mund hatte. Wie herrlich, so den Mund voll zu haben. Und noch hatte ich den Gedanken nicht zu Ende gedacht, wann der große Riemen mich wohl endlich ficken würde, da war er auch schon in mir. Dieser geile Hengst rammte in mich hinein, und ich schrie vor Lust. Nein, blasen konnte ich jetzt nicht, dieser Prügel stieß gegen meinen Muttermund. Es war so himmlisch geil und schön! Der Mann sprach mit mir, er beschimpfte mich, aber es klang zugleich sehr zärtlich.

»Du wunderbar geile Sau, das hast du dir gewünscht, nicht wahr? Ja, komm, ich spieße dich auf, jaaa, soo. Mach dich eng, du kleine, süße Nutte! Sei meine Prinzessin!«

Und ob ich mir dies hier gewünscht hatte! Diese Stimme klang warm, sehr geil, sehr aufreizend und melodisch. Und er lispelte ganz unscheinbar und kaum merklich. Das S von Sau und das Wort Prinzessin kam irgendwie total witzig über seine Lippen. Nicht störend, nur ziemlich markant. Prinzessin hatte mich noch niemand genannt, in meinem ganzen Leben nicht. Der Mann ließ von mir ab, setzte sich wieder und schob mir seinen großen Riemen abermals in den Mund. »Nun blas mich, meine Süße, blas mich, ich werde dir meine ganze Ladung verpassen, mach, komm, sooo, ja, so ist es guut …«

Süß, dieses leichte Lispeln, es streichelte meine Ohren. Und er streichelte mein Gesicht.

Ein anderer Riemen fickte mich in den Arsch, als dieser Mann mit der wunderbaren Stimme und dem phantastischen Schwanz sich laut stöhnend entlud. Eine riesige Menge Sperma, die geradezu köstlich schmeckte, überschwemmte meinen Mund. Ich kam selbst genau in dem Augenblick, als ich alles hinunterschluckte, weil irgendwer auch noch meinen Kitzler massierte und mich in den siebten Himmel rubbelte. Der Rammler hinten spritzte mir seinen glühend heißen Samen auf den Rücken. Unfassbar, wie versaut das jetzt war!

Eine Hand trocknete mich dann mit einem Handtuch ab und half mir auf die Matratzen. Erschöpft, endlich total entspannt und überglücklich streichelte ich alle Männer, die in meiner Reichweite waren, und ließ mich streicheln.

»Du bist wundervoll geil, Prinzessin, so etwas habe ich noch nicht erlebt«, sagte der Mann mit der warmen Stimme.