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2. Auflage 2012

© 2011 Birsel Küppers und Helmut Fuchs

Fuchs & Consorten Unternehmensberatung GmbH

Düsseldorfer Str. 90, 40545 Düsseldorf

info@fuchsconsorten.de

ISBN: 978-3-8448-2483-4

Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt

Einbandgestaltung:

ZWO rundum kommunikation GmbH, Düsseldorf

www.agenturzwo.de

Bild (Einband): © Falko Matte / Fotolia.de

Satz und Gestaltung: Thorsten Ebeling

Inhaltsverzeichnis

Vorwort der Herausgeber

I.       zeitlos

II.     vier Monate später

III.    Die Verachtung

IV.    Kometen

Angaben zu Abbildungen und Schriften

Vorwort der Herausgeber

Sehr verehrter Leser,

mit unseren Kunden stehen wir auf vielen Ebenen in Kontakt, gemeinsam blicken wir auf ein dicht geknüpftes und weitverzweigtes Netzwerk, in dem ein lebendiger Austausch stattfindet. Diese vielfältigen Beziehungen sind im Alltag stets präsent, mit ihnen zu leben und sie zu gestalten gleicht einer Reise auf bewegter See: Alle ändern ständig Position und Richtung, nichts hat dauerhaft Bestand. Und doch gibt es da auch ein anderes Maß als den unablässigen Wechsel. Still unter der aufgewühlten Oberfläche des Tagesgeschäftes zirkulieren die alles verbindenden, großen Strömungen. Der Rückbezug zu diesen unauslotbaren Tiefen ist immer gegeben, und es gilt, Formen zu finden, um die Verbindung zu ihnen im Alltag aktiv zu gestalten.

Fuchs & Consorten sind überzeugt, dass das Buch eine solche Form darstellen kann. Es hat sich über viele Jahrhunderte als Zugang für den Weg in andere Dimensionen bewährt.

Deswegen beginnen wir mit ’Bücher haben ein eigenes Schicksal -habent fata sua libelli’ eine Reihe von jährlich erscheinenden Buchveröffentlichungen.

Ein Buch verbindet sich nicht mit Netzwerken, man kann nicht auf ein Update des Betriebssystems hoffen, es verfügt über keine Chatfunktion. Durch und durch ein Ding, ist es sichtbar und fühlbar beladen mit der Geschichte seiner Herstellung. Es kann nur eines und nicht vieles gleichzeitig.

Keineswegs halten wir das Konzept ’Buch’ für überholt. Wir meinen, dass die neu hinzugekommenen Wege, Texte zum Leser zu bringen, wie Tablet-Computer und eBook-Reader, es dem guten, alten Buch sogar möglich machen, in einem weiter und dadurch vielleicht auch luftiger gewordenen Raum etwas freier durchzuatmen.

Es ist nicht mehr so, dass Texte zwingend Buchform annehmen -Texte dürfen nun auch digital werden. Wer die analoge Buchform wählt, wird mit dem Reichtum des Herstellens beschenkt: Schriftarten und Satzspiegelkonstruktion, Papiere und Bindung. Aus vielen wohl überlegten Entscheidungen formt sich dann ein Buch.

Die Texte jedoch sind das eigentliche Elixier. Dieses kann zwar durchaus als PDF verabreicht werden und wirkt auch dann zuverlässig, wenn Scrollleisten in der Nähe sind.

Wir aber wollen uns Texte gern in Form papierener Buchseiten verschreiben lassen, weil wir von dem besonderen Wert der Momente überzeugt sind, in denen man lesend ganz bei sich sein kann. Allein mit einem Gegenstand, der ebenfalls allein ist - und einzigartig: nicht Teil eines Netzes, dafür aber ein einzelnes Exemplar einer limitierten Auflage. Eben so, wie sie schon immer gewesen sind, die analogen Bücher.

Stellt sich der Alltag oft als eine endlose Kausalkette dar, die immer wieder straff gespannt auf Entscheidungen zuläuft, so betritt der Lesende aus freien Stücken einen stillen Raum von grundsätzlich anderer Qualität. Das im Tagesgeschäft unausweichlich im Hintergrund mitlaufende Gewichten und Selektieren ist während des Lesens beurlaubt. Und die unermüdlich tätige innere Instanz, die gewohnt ist, ausnahmslos alles durch die Brille der Effizienz zu betrachten - sie kann lesend den Fokus auf unendlich stellen und den Blick weiten.

Voraussetzung dafür ist ein Grundvertrauen, aus dem heraus den unstrukturiert verstreichenden Minuten und Stunden ihre Existenzberechtigung zugesprochen wird. Wer sich dem Lesen überlasst, beherrscht diese Kulturtechnik, kontrolliert die Kontrolle über das Dahinfließen der Zeit aufgeben zu können - ohne Bangigkeit, souverän und mit der Freude am Sich-Überlassen.

Ein Zustand, der beglücken kann.

Der Zugang zu diesem schwebenden Sich-Überlassen kann sowohl ein Schwergewicht der Weltliteratur als auch ein Groschenroman sein, eine liebevoll gestaltete Edition mit kurzen Geschichten oder ein Paperbackwälzer - die Magie des Übergangs ist stets dieselbe.

Wir beginnen eine Buchreihe, weil sie von der großen Bedeutung dieser Momente überzeugt sind. Sie tun es in der Hoffnung, den bewährten magischen Pforten weitere hinzuzufügen, die gerne und oft genutzt werden.

Gerne nehmen wir Ihre Kritik, lieber Leser, oder Anregungen für unser weiteres, literarisches Leben entgegen. Bitte treten Sie mit uns in Kontakt.

Ihre Birsel Küppers

Ihr Helmut Fuchs

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Birsel Küppers

Birsel Küppers hatte schon immer eine ausgeprägte Zahlenaffinität und lenkte somit ihre berufliche Entwicklung Richtung Finanzen und Controlling. Noch während des Studiums vollzog sie die Kehrtwende von der Fachseite zur Seite der Informationstechnologie.

Nun berät sie Unternehmen, wie sie ihre Anforderungen aus der Unternehmenssteuerung und dem Konzern Reporting in ihrer Systemlandschaft abbilden können.

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Helmut Fuchs

Nach einer klassisch humanistischen Universitätsausbildung stieg Helmut Fuchs in die Welt der Wirtschaft und Unternehmensberatung ein. Mit unterschiedlichen Denkansätzen und Perspektiven als Soziologe bereichert er beim Kunden die wirtschaftswissenschaftlichen Beratungskonzepte.

Seine Beratungsschwerpunkte sind folglich die Strategische Beratung, die Managementberatung und die Prozessberatung.

Teil I.

zeitlos

Einleitung

H.F.

Im Sommer 2010 erhielten wir, die Unternehmensberatung F&C, ein Paket mit zwei Büchern - kein Absender, kein Anschreiben.

Beide Bücher waren offensichtlich sehr alt. Das eine war von herausragender Qualität, es wirkte wie frisch gebunden, schien kaum benutzt: ein handschriftlich in Latein verfasster Text mit verzierten Initialen.

Das andere Buch war abgegriffen wie ein Notizbuch nach langem Gebrauch. Nur die erste Seite war beschrieben.

Dieser kurze Text ist wichtig für das Verständnis der Ereignisse nach dem 25.08.2010 - dem Tag, als die Bücher bei uns eintrafen. Im Folgenden werde ich versuchen, ihn aus meiner Erinnerung wiederzugeben, denn jetzt enthält das Notizbuch nur noch leere Seiten aus Pergament, es steht kein einziges Wort mehr darin.

„Sehr geehrte F.K., sehr geehrter H.F.,

ich hoffe, dass meine Sendung unbeschadet bei Ihnen angekommen ist - auch das zweite Buch.

Es wurde im 14. Jahrhundert in Italien hergestellt. Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit und lassen Sie die außerordentliche Qualität dieser Handschrift auf sich wirken.

Meine Absicht ist es, Sie für ein ungewöhnliches Projekt zu begeistern, für das ich Unterstützung durch erfahrene Unternehmensberater suche. Ich habe mich an Sie gewendet, weil ich weiß, dass das Besondere Sie herausfordert.

Heute haben wir den 15.03.1328.

Dieser Satz wird Ihnen vollkommen absurd erscheinen - ein müder Scherz, denn Sie lesen diese Nachricht im Sommer 2010, das ist aus meiner Sicht in fast 700 Jahren. Deswegen hier noch einmal, was für mich das heutige Datum darstellt -15.03.1328.

Ich sehe nur eine Möglichkeit, diese Behauptung zu beweisen: prüfen Sie, was ich Ihnen zugeschickt habe. Und fällen Sie bitte erst dann ein Urteil, wenn Sie sich sicher sind, dass Ihnen alle Informationen vorliegen.

Ich wurde im 20. Jahrhundert geboren - und schreibe diese Zeilen im Oktober 1328.

Das 14. Jahrhundert ist für Sie ferne Vergangenheit.

Im Jahr 1328 stehe ich jedoch vor einer ungewissen Zukunft - gemeinsam mit denen, für die ich hier Verantwortung trage.

Wer sich 2010 lesend in alte Bücher und Urkunden versenkt, der vernimmt in seinem Inneren die wispernden Stimmen von Äbten, Mönchen und Bauern. Ich teile den Alltag mit ihnen, sie stehen greifbar vor mir und sind sehr lebendig.

Es geht um ein Kloster, das für ungefähr 120 Personen den Lebensmittelpunkt darstellt. Bis vor kurzem war das ein gut aufgestelltes und erfolgreiches Unternehmen. Dramatische Ereignisse in der jüngsten Vergangenheit machen nach meiner Einschätzung jedoch eine grundsätzliche Neuorientierung unumgänglich. Das ist die Situation, aus der heraus ich Sie anspreche und um Rat frage.

Zu meiner Person:

Vor drei Monaten bin ich in dieses Kloster gekommen und habe hier eine leitende Position inne. Vorher war ich in einem ganz anderen Bereich tätig.

Ich möchte Ihnen nun möglichst bald weitere Informationen zukommen lassen.

In diesem Notizbuch findet sich zur Zeit nur diese Nachricht von mir. Bitte schreiben sie einfach Ihre Nachricht auf die nächstfolgenden Seiten. Schließen sie dann das Buch und warten Sie mindestens fünf Stunden. Wenn Sie es dann wieder öffnen, sollten Sie eine Antwort von mir finden.

MfG

M.“

H.F.

Nachdem ich diesen Text gelesen hatte, habe ich F.K. verständigt, ihr die Bücher gezeigt und sie um Ihre Meinung gebeten. Im ersten Moment war sie sprachlos.

F.K.

Das kann man wohl sagen! Mein erster Gedanke war: was dieser M. da behauptet, kann natürlich nicht stimmen - auch wenn es noch so echt aussieht.

Außerdem drängte sich mir sofort die Frage auf, ob wir als seriöses Beraterhaus in einer Situation, wie M. sie vage angedeutet hat, überhaupt weiterhelfen können.

H.F.

Ich möchte an dieser Stelle ein wenig vorgreifen: das lateinische Buch, das M. uns zukommen ließ, war schon auf den ersten Blick sehr beeindruckend.

Handwerklich war es von großer Vollendung, es strahlte förmlich. Den Inhalt konnten wir jedoch nicht angemessen beurteilen, dafür fehlte uns der entsprechende Hintergrund.

Ich habe es gleich am nächsten Tag an einen befreundeten Mediävisten geschickt und um eine erste Einschätzung gebeten. Die kam dann ungefähr zwei Wochen später.

F.K.

Die Ergebnisse bestätigten, dass wir es tatsächlich mit einer ernstzunehmenden Angelegenheit zu tun hatten, denn dieses Buch, das uns aus heiterem Himmel in die Hände gefallen war, stammte unzweifelhaft aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Und aus wissenschaftlicher Sicht schien das Auftauchen dieses Textes eine Sensation darzustellen.

Die Informationen, die M. uns in seinem ersten Schreiben mitgegeben hatte, waren jedoch sehr dünn, und es gab viele offene Fragen. M. hatte allerdings erreicht, dass wir bereit waren, ihm zuzuhören.

H.F.

Nun hatte M. unsere Aufmerksamkeit.

Für uns blieb zu klären, ob wir mit unserem Hintergrund in diesem speziellen Fall sinnvolle Unterstützung bieten konnten. Ich verrate an dieser Stelle sicherlich nicht zu viel, wenn ich sage: wir haben uns für dieses Projekt entschieden.

Bücher haben ihr eigenes Schicksal

habent sua fata libelli

Am 25.08.2010 war das Paket mit den beiden Büchern bei uns im Büro eingetroffen.

Zwei Wochen später machte H.F. einen Eintrag auf einer der vielen noch unbeschriebenen Seite des Buches, gleich hinter dem Schreiben von M.:

„Sehr geehrter M.,

09.09.2010

es wird Sie sicherlich nicht überraschen, dass wir im Moment nicht wissen, wie wir Ihre Anfrage einschätzen sollen. Ihr Schreiben, die beiden Bücher - das alles hat uns allerdings beeindruckt! Wir sind neugierig geworden und hoffen nun, von Ihnen weitere Informationen zu erhalten.

MfG

F&C“

Es war Vormittag. Den Anweisungen von M. folgend wurde das Buch nach dem Schreiben geschlossen und in Ruhe gelassen - H.F. stellte es einfach in ein Regal, zwischen: ’Der Fürst’ von Niccolò Machiavelli (1513) und ’Power And Influence’ von John P. Kotter (1985).

Das Tagesgeschäft trat wieder in den Vordergrund, kaum dass das mittelalterliche Buch zwischen den anderen Büchern seinen Platz gefunden hatte.

Wenige Stunden später fiel der Blick von H.F. beiläufig auf das Notizbuch: auf dessen Rücken prangte nun plötzlich ein schmales Etikett aus Papier, ein handgeschriebener Buchtitel: ’schedula libri fabricandi artium’1 - der war kurz zuvor mit Sicherheit noch nicht dort gewesen!

Am Abend nahm H.F. das Buch aus dem Regal und blätterte behutsam darin: die ersten zwei, drei… vier! Seiten waren beschrieben. Die allererste Nachricht von M. und sein eigener, erster Text waren jedoch verschwunden. Während es stumm und unbewegt im Regal stand, war der gesamte Inhalt des Buches verändert worden. Es schien sogar, als habe man das Pergament fast bis zur Hälfte des Buches bereits einmal beschrieben und dann wieder freigeschabt2.

Hier der Text, den H.F. am 09.09.2010 auf den ersten Seiten des Buches vorfand:

„Sehr geehrte F.K., sehr geehrter H.F.,

16.03.1328

zunächst möchte ich mich bei Ihnen für die rasche Antwort bedanken. Im Folgenden werde ich Ihnen von Vorgängen berichten, die ich nicht erklären kann.

Es war am 03.10.2007 gegen 21:00 Uhr. Ich lag in der Badewanne, das Wasser war schon etwas zu kühl geworden.

Schlagartig, ohne irgendeinen Übergang fand ich mich in die Hölle versetzt: Finsternis, beißende Kälte, sengende, laut brausende, riesige Feuersbrunst und ziellos herumstolpernde Menschen. Ich kroch über lehmigen Boden, nahm mir einen herumliegenden, weiten Mantel und warf ihn mir über. Ich war in einem weiträumigen Innenhof, und es herrschte ein Durcheinander wie bei einem Karnevalsumzug: Menschen liefen in alle Richtungen, dazwischen bewegten sich Berittene um einen schwankend dahinrollenden Planwagen. Ich ging zusammen mit mehreren Mönchen unbeachtet hinaus vor die Mauern und versteckte mich hinter Felsen und Gestrüpp. Mein Herz raste, ich bekam kaum noch Luft. Ich versuchte, mich zu beruhigen und die Situation zu verstehen. Es war sehr kalt. Die Luft war voller Rauch, und Ascheflocken schwebten herab wie Schnee.

Die von einer hohen Mauer umgebenen Gebäude befanden sich auf einer felsigen Anhöhe. Ringsum und bis in weiteste Ferne war nur Dunkelheit. Keine Straßen, keine Beleuchtung, keine Autos, keine Feuerwehr, nichts. Dort draußen war nichts als eine riesengroße Stille. Ich blickte in diese Dunkelheit und dachte an meine Familie und an meine Freunde.

Die Aufregung war inzwischen noch größer geworden, überall Rufen und Schreien. Ich fand eine offene Tür, vor der ein junger Mönch stand, ganz gebannt vom Anblick des monumentalen, noch immer unglaublich heißen Feuers. Glühende Fontänen schossen aus den kleinen Fenstern des brennenden Turmes.

Er nickte mir geistesabwesend zu, und ich betrat den Raum: Regale, Tische, Bücher und Papierrollen, durch die Fenster hellorange beleuchtet. Ein älterer Mönch tauchte auf einmal neben mir auf und zog mich am Ärmel. Einer Eingebung folgend nahm ich mir einen Bogen Papier - das überraschend schwer und fest war. Direkt vor mir lag eine große Vogelfeder, daneben war ein kleines Gefäß, wahrscheinlich Tinte. Ich hatte auf diese Art noch nie geschrieben.

Die folgenden Momente würden über mein Leben entscheiden, das war mir klar. Und so dachte ich intensiv nach, folgte am Ende doch nur einer Eingebung, fällte einen verzweifelten Entschluss, kämpfte mit dem Schreibmaterial - und dann dauerte es ziemlich lange, bis da „supervisio3 auf dem Blatt stand (das ’n’ am Ende schaffte ich einfach nicht mehr). Ich überreichte das Papier, als würde ich an der Grenze meinen Pass vorweisen. Der Mönch blickte ganz kurz darauf - und ich fragte mich hat der Mann das grade wirklich gelesen? Kann der überhaupt lesen? Er musterte mich interessiert, redete Italienisch und Lateinisch, fragte etwas, was sich wie ’Architektur4 anhörte und erwartete ganz offenbar eine Antwort von mir.

Ich nickte (was sollte ich auch sonst tun?), und der Abt zog mich sanft am Ärmel durch eine andere Tür hinaus und durch einen langen Gang bis zu einem kleinen Zimmer.

Wie ich nun weiß, ereignete sich der Brand, den ich miterlebt habe, am 22.12.1327 in einem Kloster in Oberitalien.5

MfG

M.

p.s.: ’schedula libri fabricandi artium’ - das dient der Tarnung, denn es ist sehr befremdlich, wenn hier einer ein gebundenes Buch ausschließlich für eigene Notizen verwendet.“

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Das Buch lag aufgeschlagen auf dem Tisch, neben dem Mobiltelefon und den Autoschlüsseln. Nach einem arbeitsreichen Tag war es still geworden. Die Bildschirme leuchteten noch. H.F. blickte in den grün überwucherten Hof, der im abendlichen Dämmerlicht versank.