Rolf Kaufmann
Wo Ratten lieben
oder
Es gibt nichts mehr durchzustehen
Il n´y a plus rien à endurer
Non ´c è più niente da lottare
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und für die öffentliche Zugänglichmachung.
Verlag & Druck: tredition GmbH,
Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
© 2019 Rolf Dieter Kaufmann
ISBN 978-3-7497-2084-2 (Paperback)
ISBN 978-3-7497-2085-9 (Hardcover)
ISBN 978-3-7497-2086-6 (e-Book)
Illustration: Der Autor
Beteiligten-Namen im Text sind erfunden
Französisch-Übersetzung:
Anneliese Schumann, Catherine Lecarme.
Italienisch-Übersetzung: Stelvio Mestrovich.
Wo Ratten lieben
Gedichte
Poèmes
Poesie
Vorwort
In den folgenden Gedichten zeigt sich Venedig aus einem kaum bekannten Blickwinkel und in geheimnisvoller Maskerade. Was sagen die Gedichte? Venedig schmilzt dahin. Die Stadt entfaltet seinen Zauber vor allem dann, wenn sie menschenleer ist. Die Zeit für Venedig ist um, doch bleibt die Schönheit, als ließe sich Schönheit festhalten. Venedig ist in Wirklichkeit nicht bunt. Die Stadt ist eher grau. In Venedig verschwimmen die Vorstellungen, die wir von einer Stadt haben. Ein Traum nimmt Formen an, ein Traum, in dem wir uns verlieren: Plätze, Gassen, Fassaden, Kunstsinn, Leidenschaft. Fotos von Venedig rühren die Menschen mehr an als Bilder anderer Städte. In den Gedichten über Venedig begreifen wir, wie vergänglich und wie endlich wir sind.
Freche Raubmöwen
Voleurs coquins mouettes
Gabbiano cattivo