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Conrad Messmer

Hans im Sex

 

Saga

I

Es war einer dieser beliebten Tanzabende, bei denen es ziemlich frei zugeht und bei denen jeder, der’s drauf anlegt, Gelegenheit findet, mit dem geeigneten Partner nach draußen zu verschwinden und herumzuknutschen. (Allerdings um diese Jahreszeit im Wagen, es sei denn, man ist wild darauf, sich Eisbeine und eine Erkältung zu holen.)

Hans Mauritius hatte seine Frau am Tisch von Bekannten gelassen und streifte durch den Saal, auf der Suche nach einem Mädchen, das er ein wenig befingern konnte. Hans war 37 und ein erfolgreicher Mann. Er gehörte zur besten Gesellschaft, was allerdings bei der geringen Größe der Stadt nicht sehr viel besagte. Er war betrunken, natürlich, denn andernfalls wäre es ihm nie in den Sinn gekommen, ausgerechnet hier nach jagdbarem Wild auszuschauen. Normalerweise erledigte Hans Mauritius seine gelegentlichen Abenteuer in der nächsten Großstadt, verband das Nützliche, nämlich seine Geschäfte, mit dem Angenehmen und war ziemlich sicher, bis ans Ende seiner Tage unentdeckt zu bleiben. (Denn, um die Wahrheit zu sagen, seine Frau Isa war nicht nur sehr schön, sondern auch sehr eifersüchtig, und da ihr Geld mit in der Firma steckte und ihr Vater großen Einfluß besaß, galt es, Rücksicht zu nehmen.)

Von einem Tisch im Hintergrund winkte Achim Pabst zu Hans herüber. Hans winkte zurück, wollte aber weitergehen, als er plötzlich ein Mädchen an Pabsts Tisch entdeckte. Die Kleine saß so, daß er sie im Profil betrachten konnte. Soweit das aus der Entfernung zu beurteilen war, hatte sie ein hübsches Lärvchen, straffe kleine Brüste und lange Beine.

Hans Mauritius bahnte sich einen Weg zwischen den anderen Tischen hindurch. Er begrüßte Ulrike, Achims Frau, und das Ehepaar Wolter; Frederic kannte er von diversen geschäftlichen Bewegungen, Miriam eher flüchtig.

„Das ist meine kleine Schwester“, sagte Ulrike.

Hans gab dem Mädchen die Hand und hielt seinen Blick länger als notwendig fest. Die Kleine schien leicht verlegen zu werden.

Sie ist nicht schön, dachte Hans. Eher Durchschnitt. Aber sie hat den anderen etwas Wesentliches voraus. Ihre Jugend.

„Sie sind doch nicht allein hier, Herr Mauritius?“ fragte Ulrike Pabst – kokett und hoffnungsvoll zugleich.

Hans war einer ihrer ,Traummänner‘, einer von den wenigen, mit denen sie ihren Mann bedenkenlos betrogen hätte, bei der ersten sich bietenden Gelegenheit. Sie tat nichts, ihm ihr Interesse zu verbergen. Hans hatte das schon bei früheren Gelegenheiten mit geheimem Grinsen zur Kenntnis genommen. Er würde sich hüten, von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Es war viel zu riskant. Außerdem tat Achim Pabst ihm leid. Der Bursche schien überhaupt nicht zu merken, wie scharf Ulrike darauf war, ihm Hörner aufzusetzen.

„Meine Frau sitzt dort hinten“, sagte er und deutete mit dem Daumen über die Schulter.

„Trinken Sie ein Glas mit uns?“ fragte Achim.

Hans dankte und setzte sich dem Mädchen gegenüber. Ulrike beobachtete ihn und erriet sein Interesse.

„Linda wohnt für eine Weile bei uns“, sagte sie. „Es gefällt ihr sehr gut hier. Nicht wahr, Linda?“

Linda erwiderte Hans’ Blick und bestätigte, daß es ihr gut gefalle.

Ihre Brüste, konstatierte Hans, waren wirklich sehr straff. Dem gegenwärtigen Trend folgend trug sie keinen Büstenhalter. Die nach oben gekehrten Warzen zeichneten sich deutlich ab. Das paßte zu dem ein wenig frech wirkenden Gesicht, fand er.

Linda drehte ihr Glas zwischen den Fingern. Hans sah hin. Sie hatte sehr lange, schlanke Finger mit wundervollen Nägeln. Er sah immer noch hin, als Achim ein Glas für ihn gefüllt hatte. Diese Hände faszinierten ihn. Unbestreitbar waren sie das Schönste an dem ganzen Mädchen. Für Augenblicke stellte Hans sich vor, wie es sein mochte, von diesen Fingern liebkost zu werden. Ein wollüstiger Schauer lief ihm über den Rücken.

„Prost“, sagte Ulrike.

Er hob sein Glas und trank. Seine Gedanken waren nach wie vor bei den Händen des Mädchens.

Das Dumme ist nur, dachte er, daß diese Küken mit einem Mann noch nicht viel anzufangen wissen.

Ulrike lächelte ihn an. Das Lächeln verriet: ihr war Hans’ Interesse an Linda nicht entgangen. Er mußte sich vorsehen.

„Haben Sie Ihre Frau etwa allein gelassen?“ fragte Achim.

„Nur für ein paar Minuten.“

„Aber – das geht doch nicht. Wissen Sie was? Ich werde mich um sie kümmern. Werde mit ihr tanzen, wenn Sie erlauben.“

„Nur zu“, sagte Hans lächelnd. „Grüßen Sie sie von mir, und sagen Sie ihr, daß ich bald zurückkomme.“

„Haben Sie’s wirklich so eilig?“ fragte Ulrike leise, nachdem ihr Mann gegangen war.

Vor allem der Ton der Frage irritierte Hans. Er warf den Wolters einen versteckten Blick zu. Miriam fixierte ihn. Frederic schaute gelangweilt in eine andere Richtung. Hatte er nichts mitbekommen, oder stellte er sich dumm? Jedenfalls galt es, auf der Hut zu sein.

Nach einigen Minuten, in denen die Unterhaltung sich recht mühsam hinschleppte, kam Achim Pabst an den Tisch zurück und brachte Isa Mauritius mit.

„Ich habe sie überredet“, erklärte er nach der Begrüßung.

„Ist Ihnen doch recht, wenn wir den Abend gemeinsam beenden?“

„Natürlich“, sagte Hans.

Isa unterhielt sich mit Miriam und Ulrike. Vergeblich suchte er herauszufinden, ob ihr die Entwicklung behagte.

Es war der schiere Zufall, daß sein Knöchel den des Mädchens traf. Er hatte schon den Mund geöffnet, um sich zu entschuldigen, aber ein Blick in Lindas Gesicht ließ ihn stumm bleiben.

Statt den Fuß zurückzuziehen, ließ er ihn stehen. Linda lächelte ihn an und rieb ihr Bein leicht an seinem. Hans überlegte, wie alt diese Göre sein mochte, und ob sie tatsächlich mehr Erfahrung besaß, als er ihr zugetraut hatte. Frederic Wolter tanzte mit Isa, Achim Pabst mit seiner eigenen Frau.

„Und wir?“

„Das wurde aber auch Zeit“, sagte Linda und stand auf. Er stellte fest, daß sie ziemlich eng tanzte und sich leicht führen ließ.

„Das macht Spaß.“

„Was?“

„Mit Ihnen zu tanzen.“

„Danke“, sagte er – und war für den Augenblick verlegen wie ein Tanzschüler auf dem ersten Ball.

Sie gingen erst zum Tisch zurück, nachdem der Kapellmeister eine Pause angekündigt hatte. Die anderen saßen bereits. Achim Pabst strahlte Hans an.

„Richtig nett, daß Sie an unseren Tisch gekommen sind. Ich habe neulich noch zu Ulrike gesagt, es ist schade, daß Sie sich so rar machen.“

„Gehen Sie oft aus?“ fragte Hans höflich.

„Sehr oft“, antwortete Ulrike für ihren Mann. „Warum auch nicht? Was hat man sonst vom Leben – in diesem Kaff?“

Hans hielt den Kellner auf, der gerade vorbeikam und bestellte mehrere Flaschen Wein. Er mochte nicht auf Pabsts oder Wolters Kosten trinken. Jeder am Tisch wußte, daß er mehr Geld verdiente als die beiden anderen zusammen. Nach den ungeschriebenen Regeln der hiesigen Gesellschaft hatte deshalb Hans Mauritius zu zahlen.

„Warum sieht man Sie so selten?“ fragte Achim Isa Mauritius. Sie zuckte die Achseln.

„An mir liegt es nicht, denke ich.“

„Also an Ihrem Mann?“

„Er macht sich nichts aus Tanzabenden. Außerdem nehmen ihn die Geschäfte stark in Anspruch.“

Ihr Ton und ihr Lächeln redeten eine deutliche Sprache. Sie billigte Hans’ Einstellung nicht, aber sie hatte sich damit abgefunden. Wie es üblich war. Ehefrauen ordneten sich unter. Und sie suchten ihr Vergnügen nicht ohne den Angetrauten. Nicht hier in diesem Kaff ...

 

Eine knappe Stunde später hatte sich die Atmosphäre am Tisch erstaunlich geändert. Vor allem Achim Pabst hatte immer und immer wieder zum Trinken animiert. Mit dem Ergebnis, daß nun alle mehr oder weniger beschwipst waren. Hans Mauritius, schon vorher nicht mehr nüchtern, hatte einen Grad der Trunkenheit erreicht, in dem ihm alles in rosarotes Licht getaucht und von sämtlichen Skrupeln und Problemen befreit schien.

Er hatte „Pflichttänze“ mit Ulrike Pabst, Miriam Wolter und mit seiner eigenen Frau absolviert. Dazwischen aber hatte er immer wieder mit Linda getanzt. Ob es auffiel, daß er sich jetzt fast ausschließlich um das Mädchen kümmerte, war ihm gleichgültig.

„Wohin?“ fragte Linda lachend, als er sie nach dem nächsten Tanz bei der Hand nahm und in Richtung Ausgang zog.

„In die Bar im Souterrain.“

„Haben wir noch nicht genug getrunken?“ fragte Linda, als sie das Treppenhaus erreichten.

Er grinste sie an.

„Das schon. Aber am Tisch paßt man so verdammt gut auf uns auf.“

„Finde ich auch.“ Sie stimmte ihm lachend zu.

„Da geht’s zur Bar.“ Er blieb einen Augenblick stehen. Sie sahen sich an.

„Ich habe gar keinen Durst“, sagte Linda langsam.

„Hier sind zu viele Leute“, gab er zurück – scheinbar ohne Logik.

„Ich kenne mich nicht aus“, erwiderte Linda. Sie fixierte ihn ununterbrochen.

„Waren Sie schon in der Turnhalle?“

„Natürlich nicht.“

„Man geht dort drüben den Gang entlang.“

Er überließ ihr die Entscheidung. Linda griff nach seiner Hand und schlug den Weg zur Turnhalle ein. Der Gang war fast dunkel, die Turnhalle verschlossen.

„Pech“, sagte das Mädchen, hörbar enttäuscht.

Hans lachte leise. Er zog einen Schlüssel aus der Tasche, steckte ihn ins Schloß und drehte ihn zweimal um.

„Wieso haben Sie einen Schlüssel?“ fragte Linda erstaunt.

„Reiner Zufall“, sagte Hans. Das stimmte. „Die Halle bekommt nächste Woche einen neuen Fußboden. Die Stadtverwaltung hat mir heute früh den Schlüssel ’rübergeschickt, damit meine Arbeiter am Montag früh gleich beginnen können.“

Sie hatten die Halle betreten. Hans zog die Tür ins Schloß. Durch die hohen, schmalen Fenster drang von draußen das diffuse Licht der Straßenlaternen herein. Eine völlig ausreichende Beleuchtung.

„Und jetzt?“ fragte Linda – atemlos und kichernd.

Sie hatte sich gewünscht, ein bißchen mehr von diesem Mann zu haben als die harmlosen Tänze, bei denen man sich nur mal aneinanderpressen, einen Schenkel zwischen zwei andere schieben konnte. Hans Mauritius faszinierte sie. Aber jetzt, so plötzlich allein mit ihm, wurde sie unsicher.

In Hans’ Kopf brauste und dröhnte es. Für Sekunden wurde ihm bewußt, wie gefährlich das war, was er begonnen hatte.

Wie, wenn sein Verschwinden mit diesem Mädchen aufgefallen war? Wenn man sie beobachtet hatte, auf dem Weg zur Turnhalle und während er die Tür aufschloß? Einen Skandal konnte das geben. Einen glatten Skandal. Als aber Lindas Arme sich um seinen Hals schlangen, als er ihren heißen Mund auf seinem spürte, als seine Hände sich auf die beiden festen Hügel ihres Hinterns legten, vergaß er alle Bedenken.

Sie drängte gegen ihn, während sie sich küßten. Sie rieb sich an ihm; an der harten Ausbuchtung, die ziemlich plötzlich entstand. In Hans’ Kopf explodierte etwas. Er wußte, daß er zuviel getrunken hatte, aber das spielte im Augenblick keine Rolle.

Im Augenblick zählte nur eins: Er war mit einem fremden jungen Mädchen allein in der Turnhalle. Er gierte nach diesem straffen, schlanken Körper, und Linda erwiderte seine Gier auf ihre Art.

Drüben im Saal setzte die Musik in diesem Moment wieder ein. Ganz leise drang sie bis hierher. Ohne den Kuß zu unterbrechen, ohne seine Hände von Lindas Hintern zu nehmen, begann er, sie und sich im Takt zu wiegen. Sie hatten die ganze große Turnhalle für sich, aber sie tanzten auf der Stelle. Ihre Körper preßten sich immer fester gegeneinander. Wenig später zwängte Hans eine Hand zwischen Lindas und seine Brust. Durch den dünnen Stoff der Bluse spürte er einen harten Nippel.

Eigentlich wollte er ihr etwas sagen, wollte mit Worten etwas überbrücken, erklären, warum ...

Aber er fand die passenden Worte nicht. Also begnügte er sich damit, die kleine feste Brust zu massieren und das Mädchen zu küssen.

Sie war so nachgiebig, die kleine Linda. Schwer lehnte sie sich gegen Hans.

Und dann spürte er ihre Hand auf seiner Hose.

Hans hielt den Atem an. Damit hatte er nicht gerechnet. Durch den dichten Schleier seiner Trunkenheit hindurch bemerkte er, daß ihm Unerwartetes widerfuhr. Sie tat das ganz sicher nicht zum erstenmal. Sie wußte, wie man so ein Ding anfaßt, so ein hartes, dickes, langes. Ihre Finger, ihre Hände sind nicht nur schön, dachte Hans und erinnerte sich mit leichtem Grinsen seiner früheren Überlegungen.

Zwischen zwei Küssen sah er sich in der Turnhalle um. Da lagen einige Matten in einer Ecke. Er rümpfte die Nase, als er an den Geruch dachte, den sie ausströmen würden. Nein, die Matten kamen nicht in Frage. Das hieß: Er würde hier in der Turnhalle mit dem Mädchen nicht viel mehr anfangen können. Schließlich ging es nicht an, daß sie sich auf den nackten Fußboden legten. Hans öffnete einige der Knöpfchen. Seine Hand verschwand in der Bluse und streichelte das heiße, glatthäutige Fleisch. Die Warzen der kleinen Brüste waren ungeheuer hart. Sie kitzelten seine Handfläche. Er drückte fester zu. Linda erwiderte den Druck mit ihrem Körper und mit ihrer Hand.

Als sie sich – zufällig – in die Augen sahen, wurde Hans einigermaßen verlegen, trotz all des Alkohols, den er in sich hineingeschüttet hatte.

„Bißchen unbequem, he?“

Seine Stimme sollte unbekümmert-burschikos klingen. Aber er mußte sich räuspern und die Worte wiederholen, ehe Linda ihn verstand.

„Bißchen unbequem.“

Statt einer Antwort ließ sie sein Glied los, schlang ihre Arme um seinen Hals und bewegte sich erneut im Takt der Musik, die sehr gedämpft bis hierher drang.

Sie rieb sich an ihm. Sie kam ihm entgegen mit ihrem jungen Leib und machte ihn verrückt. Hans hatte das Gefühl, daß er seit langer Zeit keinen solchen Ständer mehr gehabt hätte. Nicht so ein eisenhartes Ding. Keine so dauerhafte Erektion (um die es ewig schade war, wenn er sie nicht nutzte).

Sie tanzten langsam, halbierten das Tempo der Musik mit ihren Schritten, näherten sich ganz allmählich der Tür, durch die sie die Halle betreten hatten.

Bestimmt vermißt man uns, dachte Hans stirnrunzelnd. Bestimmt hat Isa längst gemerkt, daß ich verschwunden bin. Und mit wem!

Aber das war auch schon der letzte klare Gedanke, den Hans Mauritius hatte. Nebel wallten auf. Nebel legten sich um sein Gehirn. Seine Hände machten sich selbständig und begannen, den Mädchenkörper weiter zu erkunden. Hans kam noch einmal für Sekunden zu sich, als die harten Borsten der Sprungmatte ihn stachen. Auch, daß seine Hose plötzlich offen war, registrierte er nur noch flüchtig. Alles andere ging unter.

 

Niemand fragte. Niemand machte dumme Bemerkungen. Hans stellte das mit Genugtuung fest. So betrunken er immer noch war, gab er sich doch alle Mühe, sein Interesse auf Ulrike Pabst, Miriam Wolter und auf seine eigene Frau zu konzentrieren, nachdem er mit der Kleinen aus der Turnhalle zurückgekehrt war.

Einmal hatte er Angst, daß Ulrike sich doch noch für seine Exkursion interessieren würde, aber sie beließ es bei einem spöttischen Blick und wechselte das Thema.

Es dauerte nicht lange, da schlug jemand vor, aufzubrechen, und Hans Mauritius stimmte diesem Vorschlag sehr gern zu.

„Netter Abend, was?“ fragte er auf dem Heimweg beiläufig, aber sehr gespannt auf Isas Reaktion.

„Achim ist ein Schwätzer“, sagte seine Frau. Sie lachte.

„Immerhin hat er sich seit der Heirat mit Ulrike ein ganzes Stück in Richtung Mann entwickelt.“

Hans fiel ein, daß Isa und Achim sich schon als Kinder gekannt und später den gleichen Tanzstundenkurs besucht hatten.

„Sie sind scharf drauf, einen engeren Kontakt zu uns zu knüpfen.“ Er gab sich Mühe, deutlich zu artikulieren. Verdammter Alkohol! dachte er. Und bekam eine Gänsehaut: Der Kater am nächsten Morgen würde grausam sein.

„Ich habe eine Einladung angenommen“, sagte Isa. „Sie geben kommende Woche eine Party für die Kleine.“

„Was hast du?“

„Stell dich nicht an“, sagte Isa resolut. „Wir sind schon auf den Parties viel langweiligerer Leute gewesen.“ Hans grinste still in sich hinein. Isa hatte keine Ahnung, wie es schien. Vielleicht war ihr gar nicht aufgefallen, wie lange er mit Linda weggewesen war. Wahrscheinlich hatte sie sich so angeregt mit den Pabsts und den Wolters unterhalten, daß ihr das gar nicht aufgefallen war.

„Ist ja schon gut“, brummte er.