» Über die Autorin
» Über das Buch
» Buch lesen
» Impressum
» Weitere eBooks der Autorin
» Weitere eBooks von Kein & Aber
» www.keinundaber.ch
Elif Shafak, in Straßburg geboren, gehört zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart. Ihre Werke wurden in über fünfzig Sprachen übersetzt. Die preisgekrönte Autorin von siebzehn Büchern, darunter Die vierzig Geheimnisse der Liebe (2013), Ehre (2014) und Der Geruch des Paradieses (2016), schreibt auf Türkisch und Englisch. Mit ihren Artikeln und Auftritten wurde sie zum viel beachteten Sprachrohr für Gleichberechtigung und freiheitliche Werte zunächst in der Türkei, später in ganz Europa. Elif Shafak lebt in London.
www.elifshafak.com
So sehr Leila es auch dreht und wendet: Sie wurde ermordet. Wie konnte es zu dieser Tat kommen? Fieberhaft denkt sie zurück an die Schlüsselmomente ihres aufreibenden Lebens, an den Geschmack von gewürztem Ziegeneintopf aus ihrer Kindheit, an den Gestank der Straße der Bordelle, wo sie arbeitete, und den Geruch von Kardamomkaffee, den sie mit einem jungen Mann teilte, der zu ihrer großen Liebe wurde.
Elif Shafak erzählt in ihrem neuen Roman von einer Frau, die am Rand der Gesellschaft Halt sucht, wo Freundschaften tief sind, aber das Glück flüchtig.
Für die Frauen Istanbuls und für die Stadt Istanbul, die eine weibliche Stadt ist und immer war
»Nun ist er mir auch mit dem Abschied von dieser sonderbaren Welt ein wenig vorausgegangen. Das bedeutet nichts. Für uns gläubige Physiker hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer, wenn auch hartnäckigen, Illusion.«
Albert Einstein nach dem Tod seines engen Freundes Michele Besso
Ihr Name war Leila.
Tequila Leila, so kannten sie ihre Freunde und Kunden. Tequila Leila, so hieß sie daheim und bei der Arbeit in dem rosenholzfarbenen Haus in der Kopfsteinpflastergasse unten am Kai zwischen Kirche und Synagoge, zwischen Lampenläden und Kebabbuden – in der Straße mit Istanbuls ältesten amtlich zugelassenen Bordellen.
Nur hätte sie diese Beschreibung wahrscheinlich als Beleidigung empfunden und den, der sie geäußert hatte, neckisch mit einem Schuh beworfen – einem High Heel natürlich.
»Ist, Schätzchen, nicht war … Mein Name ist Tequila Leila!«
Niemals hätte sie geduldet, dass man von ihr als etwas Vergangenem sprach. Schon bei dem Gedanken fühlte sie sich klein und wertlos, und nichts war ihr mehr zuwider als dieses Gefühl. Nein, sie bestand auf der Gegenwartsform, obwohl sie gerade entsetzt feststellen musste, dass ihr Herz nicht mehr schlug und sie von einer Sekunde zur anderen aufgehört hatte zu atmen. So sehr sie es auch drehte und wendete – sie war tot.
Ihre Freunde wussten es noch nicht. Die schliefen so früh am Morgen noch tief und suchten den Ausgang aus ihrem Traumlabyrinth. Leila wäre jetzt auch lieber zu Hause im warmen Bett gewesen, auf ihren Füßen den dösenden, zufrieden schnurrenden Kater. Er war stocktaub und schwarz; nur auf einer Pfote saß ein weißer Fleck. Leila hatte ihm den Namen Mr Chaplin gegeben, denn er lebte wie die Helden der frühen Kinofilme in seiner eigenen stummen Welt.
Tequila Leila hätte alles dafür gegeben, jetzt in ihrer Wohnung zu sein. Stattdessen war sie hier am Stadtrand von Istanbul gleich gegenüber einem dunklen, feuchten Fußballplatz in einer metallenen Mülltonne mit rostigen Griffen und geplatztem Lack. Die Tonne hatte Räder, war mindestens einen Meter zwanzig hoch und etwa halb so breit, während Leila selbst einen Meter siebzig maß – die fünfzehn Zentimeter hohen lila Sling-back-Stilettos, die sie noch trug, nicht eingerechnet.
Sie hatte so viele Fragen. Wieder und wieder ließ sie die letzten Augenblicke ihres Lebens Revue passieren und überlegte, an welchem Punkt das Ganze schiefgegangen war – ein müßiges Unterfangen, weil sich die Zeit nun mal nicht zurückdrehen ließ. Zwar hatte sich ihre Haut bereits grau verfärbt, doch ihre Zellen waren quicklebendig. Sie spürte, dass sich in ihren Organen und Gliedmaßen ziemlich viel tat. Alle dachten, Leichen wären leblos wie gefällte Bäume oder hohle Stümpfe, ohne Bewusstsein. Hätte man ihr die Gelegenheit gegeben, hätte Leila bezeugt, dass Leichen ganz im Gegenteil nur so strotzten vor Leben.
Es machte sie fassungslos, dass es mit ihrem irdischen Dasein aus und vorbei war. Erst in der Nacht zuvor waren sie und ihr Schatten durch Pera gehuscht, durch Straßen, die nach hohen Militärs und Nationalhelden benannt waren – allesamt Männer natürlich. Noch in dieser Woche hatte ihr Lachen durch die geduckten Tavernen in Galata und Kurtuluş und die kleinen, stickigen Spelunken in Tophane gehallt, die man in keinem Reiseführer und auf keinem Stadtplan fand. Leilas Istanbul war nicht das Istanbul des Fremdenverkehrsamts.
In der Nacht zuvor waren ihre Fingerabdrücke auf einem Whiskyglas und ein Hauch ihres Parfüms – Paloma Picasso, ein Geburtstagsgeschenk ihrer Freunde – auf dem Seidentuch zurückgeblieben, das sie auf das Bett eines Fremden in der Penthouse-Suite eines Luxushotels geworfen hatte. Hoch oben am Himmel stand noch die zarte Sichel des Monds, hell und unerreichbar wie das letzte Überbleibsel einer glücklichen Erinnerung. Wie konnte sie tot sein, wenn sie doch noch zu dieser Welt gehörte und Leben in sich spürte? Wie war es möglich, dass sie nicht mehr existierte, plötzlich nicht mehr war als ein Traum, der mit dem ersten Tageslicht verblasste? Nur wenige Stunden zuvor hatte sie gesungen, geraucht, geflucht und gedacht … und ihre Gedanken setzten sich ja auch jetzt fort. Erstaunlich, wie gut ihr Gehirn funktionierte – nur, wie lange noch? Am liebsten wäre sie zurückgegangen, um allen zu erzählen, dass keiner auf der Stelle starb, dass auch Tote noch nachdenken konnten, zum Beispiel über das eigene Lebensende. Das würde die Leute wahrscheinlich erschrecken. Sie jedenfalls wäre darüber erschrocken, wenn sie noch am Leben wäre. Aber sie hielt es für wichtig, dass man die Menschen informierte.
Leilas Meinung nach waren die meisten Leute an den Wendepunkten ihres Daseins viel zu ungeduldig. Sie nahmen automatisch an, dass man in dem Moment, in dem man »Ja« sagte, zack!, Ehefrau oder Ehemann war. Dabei dauerte es Jahre, das Verheiratetsein zu erlernen. Ganz ähnlich erwartete die Gesellschaft, dass man sich nach der Geburt eines Kindes sofort in eine Mutter oder einen Vater verwandelte, obwohl man in Wahrheit erst nach einiger Zeit den Dreh raushatte und wusste, wie Elternsein ging – oder Großelternsein. Das Gleiche galt für den Ruhestand. Man legte doch nach dem letzten Arbeitstag in dem Büro, in dem das halbe Leben stattgefunden und so ziemlich jeder Traum geendet hatte, nicht einfach einen Schalter um. Leila kannte pensionierte Lehrer, die nach wie vor um sieben aufwachten, duschten und schicke Sachen anzogen, um sich am Frühstückstisch erschrocken daran zu erinnern, dass sie keinen Job mehr hatten. Auch daran musste man sich erst gewöhnen.
Vielleicht war das beim Sterben nicht anders. Kaum hatte man seine Seele ausgehaucht, galt man als mausetot. Doch so eindeutig lagen die Dinge nicht. So wie es tausend Nuancen zwischen Pechschwarz und Strahlendweiß gab, war die »ewige Ruhe« mehr als nur eine einzige Phase. Die Grenze zwischen Leben und Tod, falls sie denn existierte, musste porös sein wie Sandstein.
Leila wartete auf den Morgen. Bestimmt würde sie jemand finden und aus dieser Dreckstonne befreien. Es würde der Polizei nicht schwerfallen, ihre Identität zu ermitteln. Man musste nur ihre Akte finden. Leila war im Laufe der Jahre häufiger durchsucht, fotografiert und inhaftiert worden, als sie zugeben wollte, und ihre Fingerabdrücke hatten sie auch. In diesen Hinterhofrevieren hing ein ganz bestimmter Mief, der von den Aschenbechern mit den Zigaretten des Vortags stammte, vom Kaffeesatz in angeschlagenen Tassen, vom Mundgeruch, von nassen Scheuerlappen und dem beißenden Gestank der Urinale, der sich mit noch so viel Putzmittel nicht überdecken ließ. Beamte und Verbrecher, gemeinsam auf engstem Raum. Es hatte sie stets fasziniert, dass die abgestorbenen Hautzellen von Polizisten und Kriminellen auf ein und demselben Boden landeten und von Staubmilben unterschiedslos gefressen wurden. Auf einer Ebene, die dem menschlichen Auge verschlossen blieb, vermischten sich die Gegensätze in ungeahnter Weise.
Sobald die Behörden ihre Identität kannten, würden sie die Familie verständigen. Allerdings hatten die Eltern – sie lebten anderthalbtausend Kilometer entfernt in der alten Stadt Van – ihre Tochter vor langer Zeit verstoßen und würden Leilas Leiche garantiert nicht holen kommen.
Du hast Schande über uns gebracht. Alle tuscheln hinter unserem Rücken.
Deshalb würde sich die Polizei an ihre fünf Freunde wenden müssen: an Sabotage Sinan, Nostalgie Nalan, Jamila, Zaynab122 und Hollywood Humeyra.
Tequila Leila zweifelte keine Sekunde daran, dass ihre Freunde kämen, so schnell sie konnten. Sie sah sie vor sich, wie sie mit gleichzeitig drängenden und zögerlichen Schritten näher traten, die Augen geweitet vor Schreck, vor allmählich einsetzender Trauer und grässlichem Schmerz, der noch nicht recht spürbar war. Es tat ihr von Herzen leid, sie dieser Tortur auszusetzen. Aber wie wohltuend zu wissen, dass sie ihr eine Wahnsinnsbeerdigung schmeißen würden! Kampfer und Weihrauch, Musik und Blumen – vor allem flammend rote, knallgelbe und burgunderfarbene Rosen. Zeitlos, klassisch, einfach unschlagbar. Tulpen wären zu protzig, Narzissen zu zart, und von Lilien musste sie niesen. Rosen dagegen boten die perfekte Mischung aus heißblütigem Glamour und wehrhaften Dornen.
Allmählich wurde es Tag. Die Farben der Streifen, die sich von Ost nach West über den Horizont zogen, erinnerten Leila an Bellinis, Martinis Orange, Erdbeer-Margaritas und Frozen Negronis. Bald ertönten die Gebetsrufe von den Moscheen ringsum, keiner im Gleichklang mit den anderen. In der Ferne erwachte der Bosporus aus seinem türkisblauen Schlaf und gähnte herzhaft. Ein Fischerboot kehrte mit knatterndem, qualmendem Motor zum Hafen zurück. Eine schwere Welle rollte träge der Küste entgegen. Früher hatten in dieser Gegend schöne Oliven- und Feigenbäume gestanden, doch man hatte sie niedergewalzt, um noch mehr Häuser und Hochgaragen bauen zu können. Irgendwo im Zwielicht bellte ein Hund, eher aus Pflichtgefühl als aus Empörung. Ganz in der Nähe zwitscherte laut und unbekümmert ein Vogel, und ein anderer trällerte etwas weniger fröhlich zurück. Der Chor des frühen Morgens. Ein Lieferwagen krachte auf seiner holprigen Fahrt über die pockennarbige Straße von einem Schlagloch ins nächste. Schon bald würde der Lärm des morgendlichen Berufsverkehrs dröhnen. Das Leben würde zu voller Kraft erwachen.
Leute, die ständig über das Ende der Welt spekulierten, hatten Tequila Leila schon zu Lebzeiten immer erstaunt, ja geradezu aufgeregt. Wie konnte ein vernünftig wirkender Mensch von all den verrückten Szenarien besessen sein, in denen Asteroiden, Feuerbälle oder Kometen den Planeten zerstörten? Die Möglichkeit, dass die Zivilisation mit einem Schlag ausgelöscht wurde, war doch nicht halb so schrecklich wie die simple Erkenntnis, dass der Tod des Einzelnen am Lauf der Dinge nicht das Geringste änderte und das Leben ohne uns unverändert weiterging. Das hatte ihr immer Angst eingejagt.
Als der Wind drehte und über den Fußballplatz pfiff, sah sie die vier Jungen. Müllsammler, die in aller Früh den Abfall durchsuchten. Zwei schoben einen mit Plastikflaschen und zerdrückten Dosen beladenen Karren vor sich her. Der dritte trottete mit hängenden Schultern und krummen Knien hinterdrein. Er hatte einen schmutzigen Sack geschultert, dessen Gewicht ihm zu schaffen machte. An der Spitze stolzierte der vierte daher, eindeutig der Anführer, die knochige Brust geschwellt wie ein Gockel beim Hahnenkampf. Lachend und flachsend kamen sie auf Leila zu.
Hier drüben bin ich!
Vor einem Müllcontainer auf der anderen Straßenseite blieben sie stehen und begannen darin herumzuwühlen. Shampooflaschen, Saftbehälter, Joghurtbecher, Eierkartons – jedes Fundstück wurde einzeln herausgezogen und auf den Karren geworfen. Sie waren geschickt, sehr routiniert. Einer entdeckte einen alten Lederhut, setzte ihn sich grinsend auf, schob die Hände in die Gesäßtaschen und schlenderte wie ein Cowboy, den er wohl in irgendeinem Film gesehen hatte, übertrieben cool hin und her. Sofort schnappte ihm der Anführer das Ding vom Kopf und setzte es sich selbst auf. Keiner protestierte. Als der Container ausgeschlachtet war, zogen sie weiter. Allerdings sah es zu Leilas Bestürzung so aus, als würden sie sich wieder entfernen, ohne sie zu bemerken.
Hey, hier bin ich!
Als hätte er den flehentlichen Ruf gehört, hob der Anführer langsam das Kinn, blinzelte in die aufgehende Sonne und suchte den Horizont ab. Da traf sein Blick auf Leila. Er riss die Augen auf, und seine Lippen begannen leicht zu zittern.
Bitte nicht weglaufen!
Er lief nicht weg, sondern zischte den anderen etwas Unverständliches zu, und schon starrten sie Leila ebenso fassungslos an. Erst jetzt wurde ihr klar, wie jung sie waren. Kinder, kleine Knirpse, die so taten, als wären sie Männer.
Der Anführer machte einen vorsichtigen Schritt nach vorn. Dann noch einen. Wie eine Maus an einem abgefallenen Apfel knabberte, so tastete er sich vor, scheu und wachsam und entschlossen. Als er im Näherkommen erkannte, wie Leila zugerichtet war, verdüsterte sich seine Miene.
Nur keine Angst!
Jetzt stand er so dicht vor ihr, dass sie seine blutunterlaufenen Augen sah. Ihr war klar, dass dieser Junge, nicht älter als fünfzehn, Klebstoff geschnüffelt hatte. Istanbul würde ihn heuchlerisch willkommen heißen, würde ihn aufnehmen und, wenn er am wenigsten damit rechnete, wie eine alte Stoffpuppe in die Ecke schmeißen.
Ruf die Polizei, Junge! Ruf die Polizei, damit meine Freunde benachrichtigt werden!
Ein hastiger Blick nach rechts und links, um auszuschließen, dass es Zeugen oder Überwachungskameras gab – dann griff er unvermittelt nach ihrer Kette mit dem Medaillon, in dessen Mitte ein kleiner Smaragd steckte. So behutsam, als könnte er in seiner Hand explodieren, berührte er das angenehm kalte Metall des Anhängers. Er öffnete das Medaillon, nahm das Foto heraus und betrachtete es. Er erkannte auf dem Bild eine jüngere Version der Frau vor ihm neben einem sanft lächelnden Mann mit grünen Augen und langem, altmodisch frisiertem Haar. Die beiden wirkten glücklich, verliebt.
Auf der Rückseite des Fotos stand: D/Ali und ich … Frühling 1976.
Kurz entschlossen riss er den Anhänger ab und stopfte sich die Beute in die Tasche. Die anderen drei, die schweigend hinter ihm standen, ignorierten es, falls sie es überhaupt mitbekamen. Sie waren noch Kinder, aber stadterfahren genug, um zu wissen, wann man besser wegsah.
Nur einer trat einen Schritt vor und traute sich flüsternd zu fragen: »Ist die … Lebt die noch?«
»Bist du blöd, oder was?«, erwiderte der Anführer. »Die Alte ist voll hinüber.«
»Die Arme. Wer das wohl ist?«
Der Anführer neigte den Kopf zur Seite und beäugte Leila, als sähe er sie zum ersten Mal. Während er sie von oben bis unten musterte, breitete sich auf seinem Gesicht ein Grinsen aus wie verschüttete Tinte auf einem Blatt Papier. »Siehst du nicht, dass das ne Hure ist, Schwachkopf?«
»Echt?«, fragte der andere Junge sehr ernst, zu schüchtern und unschuldig, um das Wort selbst in den Mund zu nehmen.
»Klar, du Idiot.« Der Anführer wandte sich halb zu den anderen um und rief triumphierend: »Das bringen alle Zeitungen, und im Fernsehen senden sie das auch! Wir werden berühmt! Aber wenn die Reporter kommen, überlasst ihr mir das Reden!«
Ein Stück entfernt heulte auf der Straße ein Motor auf. Dann schlitterte ein Wagen um die Kurve und fuhr röhrend Richtung Autobahn davon. In den scharfen Salzgeruch des Winds mischten sich Abgase. Trotz der frühen Stunde, in der die Sonne erst die Spitzen der Minarette, die Häuserdächer und die Wipfel der Judasbäume beschien, strömten die Menschen in die Stadt, hastig, um bereits verlorene Zeit aufzuholen.