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Albert Arcano

Entlarvt: Die große Terrorverschwörung!

Nächster Anschlag, gleiches Spiel


Für all jene, welche offiziellen Darstellungen misstrauen.


BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Einleitung

Es gibt Menschen, die sagen, dass die Anschläge vom 11. September eine Sprengung gewesen wäre. Aber die Wahrheit hinter den Terroranschlägen ist eine völlig andere. Eine überaus unschöne Wahrheit, die niemandem gefallen wird.

Zu dieser angeblichen Hilflosigkeit gegenüber dem Terrorismus mache ich mir schon länger meine Gedanken. Wenn die Behörden wirklich etwas tun wollten, warum wird dann nicht die Verbreitung der Propaganda effektiv verhindert? Würde dies nicht etwa die Ausbreitung der DAESH-Zombiehorden eindämmen? Wäre dies nicht deutlich effektiver, als immer mehr Überwachung? Oder haben die Überwachungsgesetze etwa gar nicht nur Terroristen zum Ziel?

Es gibt ja sogar Stimmen, die in 2001 behaupteten, dass solche Taten unvorstellbar wären. Nur seltsam, dass bereits zuvor jemand auf diese Idee gekommen war. Ein bekannter Amerikaner hatte diese Idee bereits 1982. Der Hauptcharakter fliegt dort sein Flugzeug in ein Hochhaus, als Finale des Buches. Der Roman wurde in Deutschland unter dem Titel Menschenjagd von Richard Bachmann veröffentlicht.

Historie

Ich will hier jetzt nicht mit langen historischen Exkursen langweilen, sondern nur kurz das Wesentliche zusammenfassen. Vielfach wird die Frage gestellt, wer denn Schuld am Terrorismus hat. Keine ganz einfache Frage. Terroristische Anschläge gibt es schon längere Zeit und auch davor gab es Attacken, allerdings mit anderer Zielsetzung. Auf eins lässt sich dies allerdings immer zurückführen. Macht. Egal wer was tat, es ging immer um Macht.

Ein paar kurze Beispiele. Afghanistan, Pakistan, Indien. Hier rumort es bereits länger. Warum? Die Kolonialmächte zogen vor langer Zeit in Asien und Afrika Grenzen mit dem Lineal. Auf Stammeszugehörigkeit und kulturelle Hintergründe wurde teilweise keine Rücksicht genommen und wenn doch, dann nur, um die Menschen sich gegenseitig in Schach halten zu lassen. Ganz klassisch, die Lehre von: 'Teile und Herrsche'.

Natürlich blieb diese Entwicklung nicht stehen. In späteren Jahren gab es in so manchen Ländern Konflikte und 'Weltmächte' kämpften hier gegeneinander, indem sie die eine oder andere Seite unterstützten. Aus geopolitischen Interessen. Etwa damit die andere Seite ihren Einfluss nicht ausdehnen kann, oder auch im profanen Streit um Ressourcen. Etwa Öl. Überhaupt scheint Öl den Terrorismus zu begünstigen. Beispielsweise zur Finanzierung durch Staaten, deren Doktrin mit jenen der Terroristen übereinstimmt.

Es gibt viele Geburtshelfer des Terrors, welche in der rücksichtslosen Durchsetzung eigener Interessen den Terrorismus begünstigen. Teilweise sogar unter dem Vorwand, diesen zu bekämpfen. Oder etwa durch erschwindelte Massenvernichtungswaffen. Die Terroristen selber sind hier nur kleine Spielfiguren, eines sehr viel komplexeren Spiels. Ein Spiel, bei dem es immer nur Verlierer gibt.

Freiheit

Der Mensch strebt nach der Freiheit, sich selbst zu verwirklichen. Der Freiheit, sich auszuleben. Wie immer diese aussehen mag. Natürlich gibt es keine grenzenlose Freiheit. Da wo die Rechte anderer Anfangen endet die eigene Freiheit.
Allerdings macht selbst die kleinste Freiheit des Individuums konservative Kreise misstrauisch. Die Furcht davor, dass die Menschen selbstständig denken könnten, ist ständiger Begleiter. Wenn man wirklich die Bevölkerung vor Terrorismus schützen würde, dann würde man am Ende ja selbst überflüssig. Und selbstständige Gedanken, nicht auszudenken, dass hieraus Frieden und Freiheit entstehen könnte. Eine Welt, die für alle gleich und gerecht wäre. Dies erscheint sicherlich für so manchen Machthaber überaus suspekt. Wobei natürlich jeder einen anderen Blickwinkel auf Gleichheit und Gerechtigkeit hat.
Bei einem Terroranschlag in Europa werden, quasi vorhersagbar, jedes Mal Gesetze verschärft. Die Konservativen verstehen diese Mechanismen selbstverständlich sehr gut und nutzen sie für ihre Politik. Natürlich möchten selbsternannte Sicherheitsexperten bzw. -politiker ihre Sicht der Dinge verkaufen. Schließlich liegt es im Interesse ihrer Geldbeutel, die Dinge schlimm darzustellen und sich selbst damit, als die einzigen Problemlöser darzustellen. In einem Satz wird verkündet, dass wir unsere 'offene' Gesellschaft nicht ändern dürfen und im nächsten werden wieder Gesetzesverschärfungen verkündet. Reichlich paradox diese Aussagen.
Wir erhalten also unsere Gesellschaft, indem wir diese vernichten? Durch immer mehr Angriffe auf die Freiheit? Sind Terroristen wirklich die reale Bedrohung? Sind es nicht vielmehr Politiker, welche unsere Rechte immer mehr beschneiden und damit letztendlich einen Staat schaffen, wie ihn manchen Terroristen sogar vorschwebt? Wo jeder überwacht wird, wo man nichts Abweichendes tun kann, ohne sofort bestraft zu werden? Die kleinste Übertretung zieht ungerechte und drakonische Strafen hinter sich her. Aber natürlich nur in den Bereichen, welche der herrschenden Klasse nicht passt. Sind da nicht die schärferen Gesetze die wirklichen Terroranschläge?
Videoüberwachung fordern Überwachungsfanatiker, Hassprediger, Überwachungspopulisten und Überwachungsprofiteure. Oder gibt es da noch jemanden? Ja die Bevölkerung auch teilweise, aber dies eher, weil Lügen so lange wiederholt werden, bis diese zur Wahrheit werden. Lüge ist Wahrheit oder so ähnlich schrieb schon George Orwell in seinem bekannten Roman. Er hat die politischen Mechanismen gut durchschaut.
Bezeichnend steht, etwa bei Videoüberwachung an den verschiedensten Orten, dass diese zu meinem Schutz wäre. Da frag ich mich, wovor diese mich schützt. Etwa vor Überwachung und Beschneidung meiner Bewegungsfreiheit? Der Freiheit, schnell durch einen Bahnhof zu rennen, weil ich gerne noch einen Zug erwischen möchte, ohne mich verdächtig zu machen? Wohl eher nicht. Oder ist ein Rucksack etwas verdächtig? Schließlich könnte darin eine Bombe sein oder halt etwas zu lesen und zu essen. Vielleicht sogar zu trinken. Werden wir in Zukunft gar ohne Gepäck reisen müssen, weil es ja sicherer ist?
Für mich steht fest, dass Ausweitung und Intensivierung von Videoüberwachung ein Verrat an unseren Grundwerten ist. Freiheit und Überwachung sind miteinander unvereinbar. Man kann nicht das eine ausweiten, ohne das andere zu beschneiden.
Und in der Berichterstattung, die ich bisher darüber las, werden immer wieder nur wilde Behauptungen wiederholt. Meist nur vage, ohne konkret etwas zu nennen. Nach Fakten sucht man hier vergeblich.