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Nr. 39

 

Die drei Dämonischen

 

von Hans Kneifel

 

 

 

Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Seit dem Tag der Wintersonnenwende, dem Tag der entscheidenden Schlacht, die auf dem Hochmoor von Dhuannin zwischen den Streitern der Lichtwelt und den Kräften des Dunkels ausgetragen wurde, sind Wochen vergangen. Mit der Unterstützung Drudins, des obersten Dämonenpriesters, der die Kräfte der Finsternis mobilisierte, haben die eroberungssüchtigen Caer über die Kämpfer der Lichtwelt triumphiert und die große Schlacht für sich entschieden.

Damit halten Tod und Verderben ihren Einzug auch in solchen Ländern, die bisher vom Krieg verschont geblieben sind. Massen von Menschen, unter ihnen die demoralisierten Besiegten der Schlacht, streben in heilloser Flucht nach Süden, die Herzen von Trauer und Hass erfüllt.

Auch Mythor zieht südwärts. Dabei stößt der junge Held der Lichtwelt wieder auf Luxon, seinen Gegenspieler, der ihn schon mehr als einmal erfolgreich hintergangen hat.

Diesmal scheint Luxon es jedoch ehrlich zu meinen. Zumindest bringt er Mythor sicher nach Sarphand.

Doch die goldene Stadt ist ein äußerst gefährliches Pflaster. Mythor und Sadagar erfahren dies zu ihrem Leidwesen, denn sie geraten an DIE DREI DÄMONISCHEN ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Mythor – Der Sohn des Kometen auf gefährlichem Pflaster.

Luxon – Mythors Rivale.

Sadagar – Der Steinmann spielt die Rolle einer Frau.

Eisblick, Steinfaust und Schnellfuß – Drei aus der Schar der Wilden Fänger.

Yahid XVII. – Herrscher über Sarphand.

1.

 

Der Blitz zuckte schräg abwärts und spaltete einen verkrüppelten Baum. Zugleich mit dem peitschenden Knall flammte das Feuer auf. Der Donnerschlag schien ganz Sarphand zu erschüttern und jeden Stein zu bewegen. Aber noch immer regnete es nicht. Nur wenige einzelne Tropfen schlugen klatschend auf das Pflaster, das die Wärme des langen Tages gespeichert hatte.

Mythor lehnte sich gegen eine Mauer und flüsterte:

»Wo lebt der Magier Echtamor jetzt, Luxon?«

Sie hatten, vom Palast des falschen Croesus kommend, eine schmale Gasse hinter sich gelassen. Dann waren sie die breite Treppe zu der nächsttieferen Ebene der Stadt hinuntergelaufen. Als der Blitz unweit von ihnen den Baum in Flammen setzte, befanden sich Steinmann Sadagar, Luxon und Mythor in ihrer Verkleidung als heruntergekommene Greise gerade an der kleinen Kreuzung zwischen Treppenende und den nächsten Dächern und Mauern.

»Unser Ziel ist ein uralter Wachturm. Ein Späher wartet dort auf uns. Folgt mir, Freunde.«

Es war eine stockfinstere Nacht. Und trotz der Rufe des Warners gab es noch genügend Einwohner, die sich in den Gassen und Winkeln Sarphands aufhielten. Es waren nicht nur Bettler, Asyllose oder Verbrecher, sondern auch junge Männer, die es als Mutprobe betrachteten, die Fänger zu reizen und ihnen zu entkommen – oder auch nicht.

»Welche Richtung?«

»Dorthin, in das Gewirr der Gassen.«

Die Bewegungen der drei Männer waren nicht die von alten Männern. Sie sprangen, rannten und huschten durch die Finsternis.

Plötzlich hielt Luxon mitten im Lauf an, breitete beide Arme aus und fing die Männer auf, die hinter ihm plötzlich stolperten.

»Halt!«

Er deutete nach rechts. Die Gegend war schmutzig und verwahrlost. Die Abstände zwischen den Hausmauern waren eng und wurden von Schritt zu Schritt kleiner. Erker und winzige Balkone neigten sich zur Straße. Unter einem Vorsprung bewegten sich zwei Silhouetten. Zwei Männer kämpften gegeneinander. Ab und zu durchschnitt ein scharfes Keuchen oder ein erstickter Ausruf die Stille. Schwach blitzten Dolchklingen auf.

»Es gilt nicht uns!«, wisperte Luxon. »Weiter!«

Mythor warf einen scharfen Blick auf das Handgemenge und rannte weiter. Ein abschüssiges Stück lag vor ihnen. Ein erster Schauer von Regentropfen prasselte nieder, während die Blitze den Männern den Weg zeigten.

Hinter den Männern verklangen die stöhnenden Ausrufe und das Klirren der Waffen. Die Hausmauern öffneten sich wieder zu einem kleinen, rechteckigen Platz, wie er für viele Teile Sarphands typisch war. An drei Seiten war er von Torbögen aus wuchtigen Quadern abgegrenzt. Im Zentrum erhob sich ein riesenhafter Baum. Auf einer Terrasse loderte im Gewitterwind eine vergessene Fackel und schleuderte Funken und Rauchschleier in wirren Wirbeln hinunter auf den Platz.

Quer über den freien Raum schritt feierlich eine große, schwarzgekleidete Gestalt. An der Stelle des Kopfes trug diese Erscheinung einen Totenschädel, weiß und leuchtend wie Phosphor. Der Schädel schien die doppelte Größe eines menschlichen Kopfes zu haben. Dort, wo es in den Knochen Löcher gab, leuchteten nicht etwa Zähne oder Augen. Dort war nichts als abgrundtiefes Schwarz. Die Gestalt nahm weder Notiz von den Blitzen, noch von dem Licht der Fackel oder den drei dunkel Gekleideten, die unmittelbar unter einem Torbogen stehengeblieben waren und diesen Fremden halb fassungslos, halb erschrocken anstarrten.

»Was soll das, Luxon?«, fragte Mythor leise.

Nur sein Gesicht war verändert. Die letzten Tage und die Ruhe im Palast des Croesus hatten ihm die Kraft und die Ausdauer wiedergegeben. Sein Körper gehorchte ihm wie immer; er wünschte sich nur, sein Schwert am Gürtel zu haben. Vergebens. Es lehnte in der Schatzkammer des Mannes vor ihm, und alles, was er hatte, war einer von zwei Schlüsseln. Er hob seine Hand und tastete danach: der Schlüssel hing am Lederband um seinen Hals.

»Ich weiß es nicht. Einen solchen Schädel habe ich in Sarphand noch niemals gesehen.«

Sadagar knurrte wütend:

»Ich könnte ihm ein Wurfmesser in eine Augenhöhle ...«

»Nein!«, sagte Luxon scharf. »Beobachtet alles, aber rührt euch nicht. Wir dürfen niemanden auf uns aufmerksam machen.«

Die seltsame Gestalt wanderte schnellen Schrittes diagonal über den Platz. Der schwach leuchtende Totenschädel drehte sich weder nach links noch nach rechts. Dann verschwand die erstaunliche Erscheinung unter einem Bogen und hinter einer Mauerecke. Ein Blitz zuckte auf, erhellte die Umgebung und zeigte nichts anderes als eine leere Fläche.

»Das ist Sarphand. Nur ein Teil davon«, sagte Luxon, und wieder musste ihm Mythor seine Worte glauben, »und in der Nacht verändert diese Stadt ihr Gesicht vollständig. Was am hellen Tag nicht möglich erscheint – in den Nächten wird's zur schaurigen Wahrheit.«

»Du weißt es besser als ich«, entgegnete Mythor. Verglichen mit seinen bisherigen Erfahrungen war das Gefüge dieser Stadt weitaus subtiler und raffinierter als alles, was er sich vorstellen konnte. Aber gleichzeitig spürte er, wie ihn jeder weitere Schritt tiefer in die Geheimnisse hineinführte, und dies ausgerechnet an der Seite seines schärfsten Rivalen um den Titel des Sohnes des Kometen.

»So ist es. Weiter! Hinter mir her!«, ordnete Luxon an.

Sie waren aufgebrochen, um die Vergangenheit am Schopf zu packen. Es gab noch einige Menschen, die vermutlich die Wahrheit sagen würden. Die Wahrheit? Wer von ihnen nun wirklich der erhoffte Sohn des Kometen war, auf welche Weise ihre Lebensfäden und Schicksale miteinander verknüpft waren. Der erste auf diesem denkwürdigen Weg war der irre Magier Echtamor, der irgendwo in der Unterstadt hauste.

Luxon, der in Sarphand unter schlimmsten Verhältnissen aufgewachsen war, zeigte jetzt, dass er absolut furchtlos war. Er wandte sich um, als sie im Zickzack zwischen den verschlossenen Haustüren und Mauern, zwischen Pfeilern und Stufen durch die Nacht glitten. Er rief unterdrückt:

»Ich weiß, wie wir den Wilden Fängern entkommen können. Ihr braucht keine Furcht zu haben.«

Mythor legte die Hand an den Griff seines langen Dolches und gab zurück:

»Und wenn sie uns trotzdem fassen?«

»Dann kann ich uns loskaufen. Es gibt so etwas wie festgesetzte Summen von Lösegeld«, erwiderte Luxon. »Ich habe genug bei mir.«

Natürlich machte sich keiner der Fänger die Mühe, einen halbblinden, verkrüppelten Bettler zu fesseln und davonzuzerren. Für die Lichtfähren, die nach Logghard gingen, brauchte man junge Kämpfer. Falls sie sich loskaufen wollten, mussten sie tief in die Tasche greifen. Den wenigsten gelang es.

»Drei solch starke und kampferprobte Männer wie wir – du wirst eine Menge zu zahlen haben«, gab Sadagar gallig zurück.

»Ich habe genug bei mir«, versicherte Luxon mit einem grimmigen Lachen.

Einige Schritte weiter lag ein schlafender Bettler in einem Hauseingang. Er schlief wie bewusstlos, denn die Blätter und die Sandwirbel, die gegen seinen Kopf peitschten, vermochten ihn nicht aufzuwecken. Über die flachen Stufen einer halb zertrümmerten Treppe sprangen große Ratten mit weißen Schwänzen hin und her und pfiffen durchdringend. Sie rannten auseinander, als die Stiefel der drei Männer zwischen ihnen auf dem Stein auftrafen.

Hinter der nächsten Ecke lag ein toter Hund auf dem Pflaster. Luxon sprang mit einem Satz darüber hinweg. Ein Windstoß packte seine Begleiter und wirbelte sie vorwärts. Ihre zerrissenen Mäntel schlugen ihnen knatternd um die Ohren. Wieder tappten sie eine Treppe abwärts und liefen durch einen Wirrwarr aus Gassen und winzigen Höfen. Die ersten Regentropfen schlugen fast waagerecht gegen die Mauern. Dann rauschte der Regen gleichmäßig herunter und verwandelte einen Teil der abschüssigen Gassen in ein Bachbett.

»Wir sind bald am Ziel«, erklärte Luxon hundert Schritte weiter. Binnen weniger Augenblicke waren sie von Kopf bis zu den Stiefeln durchnässt.

Ein Blitz leuchtete den Platz aus, der vor ihnen lag.

Im letzten Moment hielt Mythor Luxon und Sadagar an den Schultern zurück. Sie duckten sich hinter eine zerfallende Mauer.

»Das ist, wenn ich nicht halb blind bin«, flüsterte Sadagar, »ein Wilder Fänger.«

Im flackernden Licht des Blitzes hatten sie ihn gesehen.

Eine große, breitschultrige Gestalt, den Kopf in einer ledernen Kapuze versteckt, in der es nur Löcher für die Augen und die Mundöffnung gab. Der Fänger lehnte in einem tiefen Spalt einer Hausmauer und wartete. Er war in Leder gekleidet und hatte ein dünnfädiges Netz, Seile und einen Spieß mit einer halbmondförmigen Spitze, die im rechten Winkel zum Schaft angebracht war. In seiner dunklen Regungslosigkeit hatte er etwas Bedrohliches, strahlte Gefühllosigkeit und Stärke aus.

»Wartet er auf uns?«, brummte Luxon.

»Dann müsste ihm jemand gesagt haben, dass wir heute Nacht spazieren gehen«, gab Mythor zurück. »Was ziemlich unwahrscheinlich ist. Oder hast du etwa dafür gesorgt, dass wir eine zusätzliche Unterhaltung haben, König der Stadtstreicher?«

»Ich werde mich hüten, Freund des Kometensohnes«, knurrte Luxon. »Wir warten, bis er sich bewegt.«

»Eine sichere Sache«, schloss Sadagar, aber seine Finger zogen zwei Wurfmesser aus den Scheiden des Gurtes.

Sie warteten, bis auf die Haut durchnässt. Plötzlich rannte eine Gestalt, immer wieder auf dem Pflaster ausrutschend, quer über den Platz. Der Fänger drehte nur den Kopf und blickte den Ankömmling schweigend an. Mitten auf dem Platz hielt der junge Mann an und drehte sich im Kreis.

Er sah den Fänger, stieß ein schauerliches Gelächter aus und rannte weiter, genau in die Richtung der Mauer, hinter der Luxon und seine Begleiter warteten. Kaum war er an der Kante angelangt, ohne die Wartenden hinter den peitschenden Regenschauern zu erkennen, rührte sich der Fänger.

Er sprang aus dem Spalt, senkte seinen Spieß und rannte los. Er verfolgte den jungen Mann, der ihn bewusst gereizt hatte. Mit wenigen Sprüngen waren Verfolger und Opfer in den aufwärts führenden Teil der Gassen verschwunden. Luxon stand auf, schüttelte den Kopf und sagte:

»Ein Wahnsinniger! Nicht einmal ich würde mutwillig einen Wilden Fänger reizen!«

»Zumal niemand zusehen kann, wie der mutige Junge dem Fänger entkommt«, meinte Mythor. »Was soll's?«

Es konnte aber auch ein Bürger Sarphands gewesen sein, der sich aus unglücklicher Liebe oder aus reiner Not fangen ließ. Auch dies kam vor; immerhin war es keineswegs sicher, dass jeder Eingefangene in oder um Logghard auch sterben müsste. Luxon winkte und sprang über die Mauer. Durch den Regen rannten sie weiter und erreichten schließlich eine mehr als düstere Gegend.

Auf ihrem Weg hatten sie zusammenbrechende uralte Mauern neben prachtvollen kleinen Palästen gesehen. Winzige Häuser lehnten sich wie schutzsuchend aneinander. Dazwischen befanden sich Treppen und Plätze, die deutlich den Reichtum der Bewohner und der Umgebung erkennen ließen. Jetzt aber sahen die Männer einen wuchtigen, uralten Turm, der einst Bestandteil der Stadtbefestigungen gewesen war.

Immer näher kamen Luxon und seine beiden Begleiter dem Turm.

»Dort soll Echtamor wohnen«, sagte Luxon und sah sich wachsam um. Von den Dächern tropften breite Bahnen aus Regenwasser. Die Windstöße trieben breite Schauer von Tropfen über die freien Flächen. Nur hinter wenigen Fenstern schimmerte Licht. Weit und breit war nichts Lebendiges zu sehen.

»Hier?«

»Wir sind richtig. Das ist der Turm, von dem Kharay sprach«, sagte Luxon und verschwand in dem Hohlraum eines Kellerausgangs. Einige Augenblicke später hörten, als der Sturm kurz nachließ, Sadagar und Mythor ein deutliches Stöhnen. Augenblicklich liefen sie hinter Luxon her und duckten sich unter den triefenden Holzbalken. Sie erkannten Luxon, der sich über einen Mann beugte.

»Kharay!«, stieß Luxon hervor. »Wer hat dich verwundet ...?«

Einige Stufen führten zu einem würfelförmigen Raum hinunter, der dicht neben der Ostmauer des Turmes entstanden war. Über seiner Decke erhob sich ein langgestreckter Bau mit flachem Dach.

Wieder stöhnte Kharay. Seine Augen blickten ziellos umher. Luxon hob Schultern und Kopf des Verletzten hoch und flüsterte eindringlich:

»Hast du Echtamor gefunden?«

Mit letzter Willenskraft stieß der Verwundete hervor:

»Er wohnt ... in dem Turm ... gebt acht.«

Die Nässe hatte seine Kleidung ebenso durchdrungen wie diejenige der Wanderer. Zudem sahen Sadagar und Mythor, dass der Stoff zerfetzt und der Körper des Mannes übel zugerichtet war. Unter ihm breitete sich auf dem Stein eine Lache aus Blut und Regenwasser aus und wurde immer größer.

»Worauf sollen wir achtgeben?«, fragte Luxon drängend.

»Vor den ... Bestien und Monstren des ... Magiers. Er ist ... verrückt.«

Der Späher in Luxons Armen stieß ein gurgelndes Stöhnen aus und bäumte sich auf. Dann zuckte er mehrmals und starb. Luxon ließ den erschlaffenden Körper zurücksinken und lehnte den Kopf Kharays an die Wand.

»Tot!«, sagte er. »Das habe ich nicht erwartet. Echtamors Turm, voller Bestien!«

Er richtete sich auf, griff in die Stiefelschäfte und zog zwei Dolche hervor Sie waren flammenförmig, die Schneiden auf beiden Seiten haarfein geschliffen. Die Waffen waren so lang wie Luxons Unterarme und hatten nadelfeine Spitzen.

»Wir haben eine Verabredung mit Echtamor«, sagte Luxon hart. »Wir werden sie einhalten. Bitte, helft mir!«

»Eine Sache der Ehre«, erklärte Sadagar. »Wo ist der Eingang?«

Der Turm war von Bauwerken umgeben. Die drei suchten nach einem Eingang und bewegten sich fast einmal um die Grundfläche des Turmes und der anschließenden Häuser herum. Dann standen sie vor einem hohen, schmalen Portal, das aus dicken Balken bestand, die durch breite Eisenbänder zusammengehalten waren. Das Eisen bildete eine Art Flechtwerk und war bis zur Unkenntlichkeit verrostet, ebenso waren die Balken morsch und uralt. Der Regen hatte das Blut aus Kharays Wunden fast unkenntlich gemacht, aber auf einigen hellen Trittsteinen sahen die Männer runde, dunkle Flecken.

An dieser Stelle war der Fuß des kantigen Turmes mehr als fünf, sechs Mannslängen breit. Riesige Felsbrocken und eine Vielzahl kleinerer Steine und Ziegel bildeten das Fundament. In den Fugen wuchs Moos. Die Höhe des Turmes mochte mehr als fünfzehn Mannslängen betragen. Es gab kein Fenster auf dieser Seite, es gab auch nur wenige dünne Lichtstrahlen aus den angrenzenden Häusern. Nichts regte sich, nur der Wind heulte kreischend, vermischt mit dem Krachen des Donners, durch die schmalen Gassen. Mit drei Sprüngen waren die nächtlichen Wanderer an der Pforte.