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Moralische Verurteilungen im öffentlichen Diskurs. Warum Diskriminierungskritik nuanciertes Denken bedarf


Moralische Verurteilungen im öffentlichen Diskurs. Warum Diskriminierungskritik nuanciertes Denken bedarf


1. Auflage

von: Katharina Papanouscas

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 04.08.2022
ISBN/EAN: 9783346688316
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 18

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Diskriminierung und ihre Beurteilung als moralisch sowie gesellschaftlich verwerflich hat seit einigen Jahren vermehrt Einzug in öffentlichen Diskursen genommen. Es treffen verschiedenste Meinungen und Ansätze darüber aufeinander, inwiefern wir moralisch dazu verpflichtet sind, unser Verhalten zu ändern und wie Diskriminierung langfristig minimiert werden kann.

In dieser Arbeit wird die Moralität von sowohl unbewusst diskriminierendem Verhalten als auch von Praktiken der Diskriminierungskritik untersucht, sowie dadurch erkennbare Probleme und Möglichkeiten für zielführenden Diskriminierungswiderstand. Es zeigt sich, dass das moralische Verurteilen von unbewusster Diskriminierung und die Erwartung, jeder Mensch könne und müsse sich selbst informieren und aufklären, um Diskriminierung zu bekämpfen, ein unwirksamer Ansatz ist, um Ungleichbehandlungen entgegenzuwirken. Unsere moralische Verpflichtung im Kontext von Diskriminierung muss differenziert und vor allem auf unsere Gesellschaft bezogen realistisch gesehen werden. Dabei spielen besonders das Bewusstmachen von Privilegien eine Rolle, sowie die Einsicht, dass moralische Verurteilungen für langfristige Minimierung von Diskriminierung eher sekundär von Bedeutung sind.

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