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Karl Löwith: Heidegger - Denker in dürftiger Zeit


Karl Löwith: Heidegger - Denker in dürftiger Zeit

Sämtliche Schriften, Band 8
1. Aufl. 2022

von: Karl Löwith

22,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 22.09.2022
ISBN/EAN: 9783662659434
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Karl Löwith hat als Schüler Martin Heideggers begonnen. 1928 habilitierte er sich bei ihm in Marburg mit einer Arbeit zur philosophischen Anthropologie – »Das Individuum in der Rolle des Mitmenschen«. Löwiths Auseinandersetzung mit Martin Heidegger entzündete sich erstmals in seiner Kritik an Carl Schmitts Begriff der Entscheidung von 1934 und konzentrierte sich schließlich auf die Rolle, die Heidegger der nationalsozialistischen Bewegung als geschichtsmächtigem Vollzugsorgan des entschiedenen Denkens zugeschrieben hat. Über diese biographische Betroffenheit Löwiths hinaus dokumentiert der Band all diejenigen Arbeiten über die Philosophie der Existenz, welche überwiegend während der 1950er Jahre entstanden sind und auf Löwiths kritischer Revision der idealistischen und nachidealistischen Philosophie beruhen. Löwiths Absicht ist insgesamt darauf ausgerichtet, das Denken Heideggers als philosophisch gescheiterte Konsequenz abendländischer Metaphysik zu erläutern.<p></p>
Existenzphilosophie.- Die geistige Situation der Zeit.- Der okkasionelle Dezisionismus von Carl Schmitt.- M. Heidegger und F. Rosenzweig. Ein Nachtrag zu <i>Sein und Zeit.</i>- Heidegger: Problem and Background of Existentialism.- Heidegger - Denker in dürftiger Zeit.- Eine Erinnerung an E. Husserl u.a.
Karl Löwith (1897–1973) war ein deutscher Philosoph, der von 1952 bis zu seiner Emeritierung 1964 an der Universität Heidelberg lehrte. Er studierte u.a. bei Edmund Husserl und Martin Heidegger. 1943 mußte er Deutschland aufgrund seiner Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen; bis 1952 lebte und arbeitete er, nach Aufenthalten in Rom und Japan, in den USA.
Karl Löwiths Auseinandersetzung mit Martin Heidegger entzündete sich erstmals in seiner Kritik an Carl Schmitts Begriff der Entscheidung von 1934 und konzentrierte sich schließlich auf die Rolle, die Heidegger der nationalsozialistischen Bewegung als geschichtsmächtigem Vollzugsorgan des entschiedenen Denkens zugeschrieben hat. Über diese biographische Betroffenheit Löwiths hinaus dokumentiert der achte Band der <i>Sämtlichen Schriften</i> überwiegend Arbeiten über die Philosophie der Existenz aus den 1950er Jahren. Sie beruhen auf Löwiths kritischer Revision der idealistischen und nachidealistischen Philosophie. Löwiths Absicht ist insgesamt darauf ausgerichtet, das Denken Heideggers als philosophisch gescheiterte Konsequenz abendländischer Metaphysik zu erläutern.<p></p>
<p> Der Band präsentiert Löwiths Arbeiten über die Philosophie der Existenz aus den 1950er Jahren</p><p>Die Sämtlichen Schriften jetzt erstmals in einer kartonierten Sonderausgabe</p><p>Karl Löwith gilt als eine der herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Philosophie des 20. Jahrhunderts</p>

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