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Macht in pädagogischen Beziehungen. Reflexion und Bewusstmachung


Macht in pädagogischen Beziehungen. Reflexion und Bewusstmachung


1. Auflage

von: Rabea Hotaki

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.07.2021
ISBN/EAN: 9783346447968
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 19

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Fachbuch aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät - Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Macht in pädagogischen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich vordergründig mit der Macht in der Pädagogik.

In der Pädagogik besitzt Macht eher eine negative Konnotation, da davon ausgegangen wird, dass die Pädagogik als etwas Positives Machteffekte vermeiden sollte, doch die Pädagogik ist unumgänglich von Macht geprägt und durchzogen.

Macht nimmt in der pädagogischen Praxis einen großen Stellenwert ein. Es gibt einen klaren Machtüberhang der Pädagogen/innen, der in gewisser Form auch notwendig ist. Aber es sollte ein verantwortungsvoller und reflektierter Umgang mit der Macht herrschen, denn sonst kann es zu einem Machtmissbrauch kommen. Hierauf wird im Laufe des Portfolios auch noch genau eingegangen werden.

Im Folgenden werden Machtbegriffe näher betrachtet werden und unterschiedliche Ausprägungen bzw. Formen von Macht in pädagogischen Beziehungen untersucht, sondern es geht auch um Machtverhältnisse in der pädagogischen Praxis, um Formen von Macht, dem Gefühl von Ohnmacht und dem Missbrauch von Macht. Verfolgt wird das Ziel, aufzuzeigen wie genau Macht verschiedene pädagogische Bereiche durchläuft und inwiefern Reflexion und Bewusstmachung dieser Prozesse gebraucht werden

Wenn wir im Alltag von Macht reden oder davon hören, verbinden wir damit etwas Negatives, wie zum Beispiel Unterdrückung, Druck oder Gewalt. Eine einheitliche Definition von Macht gibt es nicht, jedoch gibt es verschiedene Vorstellungen, Theorien und Auffassungen von Macht.

Macht ist ein omnipräsentes und alltägliches Phänomen, das jegliche gesellschaftliche Bereiche durchläuft und nicht immer beobachtbar ist. Im wissenschaftlichen Diskurs wird Macht als Relation gesehen, die nicht nur repressiv, sondern auch produktiv ist. Sie herrscht überall dort, wo Ordnung und Regeln herrschen und wo Menschen ihr Verhalten aneinander und an Ordnungen anpassen. Daher spricht man auch von einer Veralltäglichung von Macht.

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