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Julius Wilhelm Zincgref als politischer Publizist


Julius Wilhelm Zincgref als politischer Publizist

Studien zu literarischen Kleinformen und zu Problemen der Autorschaft anonymer Literatur im Heidelberger Späthumanismus
1. Aufl.

von: Theodor Verweyen

44,00 €

Verlag: Universitätsverlag Winter
Format: PDF
Veröffentl.: 01.01.2019
ISBN/EAN: 9783825378950
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 229

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Beschreibungen

Es ist das Verdienst linksintellektueller und bürgerlich-liberaler, ins politische Exil vertriebener Schriftsteller, auf dem Zenit der Demokratiebewegung des 19. Jahrhunderts jene kleinformatigen Zeugnisse gesellschaftsunmittelbarer Literatur und Bildkunst entdeckt zu haben, die Gegenstand der vorliegenden Studie sind: Genres wie Flugblatt, Stadtlob oder auch Flugschrift, in denen Grundformen des Poetischen, Satirischen und Aphoristisch-Apodiktischen im Vertrauen auf breiten- und tiefenwirksame Aufnahme okkupiert wurden, um politisch-gesellschaftliche Anliegen zu lancieren. Diese textbasierte und bild-text-kombinierte Propagandakunst begleitete - durchweg anonym oder unter Tarnnamen - den Dreißigjährigen Krieg seit seinen Anfängen. Grund der 'verdeckenden Strategien' waren schonungslose Invektiven im Kontext der Glaubenskämpfe, zugeschrieben einem literarischen Repräsentanten des deutschen Späthumanismus und internationalen Calvinismus: Julius Wilhelm Zincgref (1591-1635).

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