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Imaginationen - Heilsame Bilder als Methode und therapeutische Kunst (Leben lernen, Bd. 218)


Imaginationen - Heilsame Bilder als Methode und therapeutische Kunst (Leben lernen, Bd. 218)


Leben lernen, Band 218 1. Auflage 2009

von: Helmut Kuntz

22,99 €

Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Veröffentl.: 05.06.2014
ISBN/EAN: 9783608200195
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 256

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Imaginationsübungen gehören spätestens seit dem Erscheinen des einflussreichen Buches von Luise Reddemann »Imagination als heilsame Kraft« zum Repertoire vieler schulenübergreifend tätiger Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Vielfach behindern jedoch Unsicherheiten in der präzisen Handhabung den erfolgreichen Einsatz.

Das Buch des erfahrenen »Imaginations-Therapeuten« Helmut Kuntz beantwortet sowohl methodisch-theoretische Fragen als auch praktisch-anwendungsbezogene Probleme, wie z. B.:

- Welche Klienten profitieren von Imaginationstherapie?

- Wie wirken Imaginationen?

- Welche Chancen, Risiken und Kontraindikationen sind zu beachten?

- Wie werden Standard-Übungen zur Heilkunst?

Zudem stellt der Autor neue Imaginationen vor, die in der vorgeschlagenen Form oder abgewandelt bereit zum Einsatz sind. Eine Hör-CD mit der umfangreichsten Übung liegt bei.

Das Praxisbuch ermutigt und befähigt zum sinnvollen Einsatz des reichen Imaginationsrepertoires.
<p>Vorwort : »Wenn das Wörtchen &quot;wenn&quot; nicht wär,. .« oder: Ein versteckter Untertitel<br />
Der Ursprung von Imaginationen im menschlichen Denken und Handeln <br />
2.         Imagination als Methode, mit anderen Augen zu sehen<br />
2.1           Wer profitiert von Imagination als Methode? <br />
3 Imagination als Mittel zum Zweck wirksamer Psychotherapie<br />
3.1 Vorstellungskraft ist Zauberkraft, aber Imagination ist keine Magie - Wie Imaginationen wirken<br />
3.2    Zurück: Welche Voraussetzungen brauchen Sie als therapeutisch tätiger Mensch, um mit Imaginationen zu arbeiten?<br />
3.3    Der Einsatzzweck therapeutisch wirksamen Imaginierens oder: Für welche Klienten und welche Symptombilder sind Imaginationen geeignet?<br />
3.4    Die Wirkung der Imagination in der therapeutischen Beziehung <br />
3.5    Übertragung und Gegenübertragung oder: Verstehen und Fühlen macht einen Unterschied <br />
4.   Imagination als therapeutisches Kunsthandwerk <br />
4.1    Von der Theorie zur Praxis<br />
4.2    Am Anfang steht die Selbsterfahrung<br />
4.3    Von Vorbildern, Copyrights und kreativen Abwandlungen<br />
4.4    Von der kreativen Improvisation zur Eigenschöpfung <br />
5. Das Setting für die Arbeit mit Imaginationen<br />
5.1    Imaginieren im Sitzen<br />
5.2    Imaginieren im Liegen<br />
5.3    Ihre Stimme im Einsatz<br />
5.4    Vom Halten mit dem Blick <br />
6. Imaginationen für Neueinsteiger und Fortgeschrittene<br />
6.1 Der leibliche Körper zuerst: Körperbezogene Basisimaginationen <br />
7. Ausgewählte Imaginationen für ein wirksames Standardrepertoire <br />
7.1 Eine Imagination zur Kunst des (Über-)Lebens<br />
7.2 Eine Imagination zur Etablierung von Stabilität und Sicherheit<br />
7.3 Eine Imagination zur Nährung des Lebens: Die »Baumübung« <br />
8. Vorhang auf: Das »innere Kind« betritt die Weltenbühne . <br />
8.1    Erste Begegnungen mit dem »inneren Kind«<br />
8.2     Das wohlverstandene therapeutische Konzept des »inneren Kindes«<br />
8.3    Zurück: Die zweite Seite der Medaille im Konzept des »inneren Kindes«<br />
8.4    Vermeiden neuer Verletzungen oder Traumatisierungen bei der Arbeit mit dem »inneren Kind« <br />
8.5    Das Konzept vom »inneren Kind« als Farce und Karikatur<br />
8.6    »Verbitterungsstörung«, Weisheitstherapie und soziale Phantasie <br />
8.7     Das »innere Kind« in der Imagination <br />
9. Das spielerische Kombinieren verschiedener Imaginationen<br />
9.1 Das »hilfreiche Wesen« im Einsatz oder: Ein Bündnis fürs Leben <br />
10. Imaginative Neuschöpfungen als Originale<br />
10.1 Die Schale der Vergebung <br />
10.2 »Flaschengeister«, Aktendeckel und sonstige Gegner <br />
11.          Ein imaginativer Höhepunkt als Neukomposition<br />
11.1 Die Motive der Imagination <br />
12. Variationen zu einem Thema: Achtsamkeit und Selbstfürsorge oder: Wie die Poesie im Leben Einzug hält <br />
13. Therapeutisch imaginative Kreativität bei der Arbeit mit »harten Nüssen« <br />
13.1 Imagination paradox für »harte Nüsse« <br />
14. Kleine Strukturarbeiten und Inszenierungen um Lösungs- und Zaubersätze <br />
15. Ein Geschenk zum Abschied, aber nicht zum Schluss: »Grundlos vergnügt« <br />
Kontaktadresse des Autors<br />
Literatur</p>
Helmut Kuntz, Familien-, Körper-, Suchttherapeut. Über 30 Jahre Tätigkeit im psychosozialen Suchthilfesystem in Prävention, Beratung, Therapie. Im "Unruhestand" weiter aktiv in Therapie, Supervision, Fort- und Weiterbildung. In seiner Arbeit verbindet er Psycho- und Körpertherapie wirksam mit der weiten Welt des Spirituellen. Er ist Autor zahlreicher Fachbücher und Ratgeber zu Sucht, Depression, Körperarbeit und Spiritualität. https://helmut-kuntz.de