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Handschriftenregister


Handschriftenregister


2. Aufl.

von: Wolfgang Stammler, Karl Langosch, Kurt Ruh, Gundolf Keil, Werner Schröder, Burghart Wachinger, Franz Josef Worstbrock, Christine Stöllinger-Löser

199,95 €

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 20.04.2011
ISBN/EAN: 9783110896596
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 409

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Beschreibungen

<p>„DAS heuristische Spitzenwerk der Mittelaltergermanistik, das für alle mediävistischen Disziplinen bis hin zur Medizingeschichte unentbehrlich ist. Das Werk dokumentiert nicht nur weitgehend umfassend den gegenwärtigen Forschungsstand innerhalb des definierten Rahmens, es zeigt in den Veränderungen der Artikel zwischen Bd. 1 und Bd. 11 die Präzisierungen in der Forschungs- und Darstellungsmethodik. Daher ist dieses Lexikon auch von hohem fachgeschichtlichem Wert, das heute schon einer Untersuchung würdig wäre - sie wird sicherlich eines Tages erfolgen.“ <br>Prof. Dr. Johannes Janota</p>
<p><br>„Das grundlegende und umfassende Nachschlagewerk zum Schrifttum des mittelalterlichen deutschen Sprachraums hat die mediävistische Forschung seit Erscheinen des ersten Bandes 1978 nachhaltig beeinflusst, unter anderem durch die obligatorische Einbeziehung und Darstellung der Überlieferungsfakten.“ <br>Prof. Dr. Kurt Gärtner</p>
<p><br>Das Verfasserlexikon stellt in rund 5000 alphabetisch geordneten Artikeln die gesamte deutsche Literatur des Mittelalters dar. In der Anlage knüpft das Werk an die erste Auflage (1933-1955) an, ist aber breiter angelegt und wird auf dem neuesten Forschungsstand (und diesen nicht selten überholend) von zahlreichen Wissenschaftlern des In- und Auslandes völlig neu erarbeitet.</p>
<p>Der Literaturbegriff schließt das gesamte Schrifttum mit Ausnahme von Archivalien ein, also neben der ‚schönen‘ Literatur auch geistliche, juristische, historische, naturwissenschaftliche, medizinische, technische und kaufmännische Gebrauchs- und Gelegenheitstexte. Erfasst werden alle bekannten deutschsprachigen Autoren mit ihren Werken, eine breite Auswahl der lateinisch schreibenden Autoren des deutschen Sprachraums und alle profilierten anonymen Werke. Weniger profilierte deutsche Anonyma werden durch Artikel zu repräsentativen Sammelhandschriften, zur übersetzenden, zitierenden und glossierenden Rezeption bedeutender lateinischer Autoren der Antike und des Mittelalters und in einigen Fällen durch thematische Sammelartikel in großem Umfang einbezogen. Besonderes Gewicht wird in allen Artikeln auf die Darstellung der Überlieferung gelegt.<br></p>
<p>Das <em>Verfasserlexikon</em> stellt in ca. 5000 Artikeln die deutsche Literatur des Mittelalters dar. Das Werk knüpft an die 1. Auflage (1933–1955) an, ist aber breiter angelegt und wird von internationalen Wissenschaftlern völlig neu erarbeitet. Der Literaturbegriff schließt das gesamte Schrifttum mit Ausnahme von Archivalien ein, erfasst werden alle bekannten deutschsprachigen Autoren, zahlreiche lateinisch schreibende Autoren und profilierte Anonyma. </p>
<p>”“The unsurpassed heuristic work of medieval German studies - indispensable for all medieval disciplines including even the history of medicine. The work not only extensively documents the current state of research within the defined framework, the changes in the articles between Vol. 1 and Vol. 11 reveal how research and presentation methods have become more precise. That is why this lexicon also has high historical value for the discipline, which would be worth investigating - and this will surely occur one day.”<br>Prof. Dr. Johannes Janota</p>
<p>“This basic, comprehensive reference work on the literature of the medieval German language area has had a sustained impact on medieval research since the publication of the first volume in 1978, e.g. through the obligatory inclusion and presentation of the facts on how these writings were handed down.” <br>Prof. Dr. Kurt Gärtner</p>
<p><br>With a total of some 5000 alphabetically arranged articles, the ‘Dictionary of Authors’ presents the whole of medieval German literature. In its organisation, the work carries on from the first edition (1933-1955); it is, however, broader in scope and has been completely reworked by numerous international scholars to represent (and often to establish) the present state of research.</p>
<p>The term ‘literature’ as used here encompasses all writing with the exception of archival records, and thus includes not only ‘belles-lettres’ but also practical and occasionally ecclesiastical, legal, historical, scientific, medical, technical and commercial texts. The dictionary contains all known authors writing in German with their works, a broad selection of authors from the German language area writing in Latin, and all prominent anonymous works. Less prominent German anonymous works are included in articles on representative manuscript collections, on the reception of important Latin authors from Antiquity and the Middle Ages in translation, quotation and glossaries, and in some cases feature in wide-ranging thematic overviews. In all the articles, particular importance is attached to an account of the transmission of the works.<br></p>
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<p>"Der Bd. stellt damit eine unverzichtbare Hilfe für die überlieferungsorientiert arbeitende Mediävistik und für die Erschließungsvorhaben zu mittelalterlichen Hss. dar."<br><em>Jürgen Geiß in: Germanistik 1-2/2007</em></p>