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Gender, Flucht, Aufnahmepolitiken


Gender, Flucht, Aufnahmepolitiken

Die vergeschlechtlichte In- und Exklusion geflüchteter Frauen
Migrationsgesellschaften 1. Aufl. 2023

von: Nevra Akdemir, Zeynep Kivilcim, Johanna Elle, Elke Grittmann, Sabine Hess, Ulrike Koopmann, Daniela Müller, Helen Schwenken, H. Pinar Senoguz, Johanna Ullmann

46,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 28.08.2023
ISBN/EAN: 9783658406882
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Flucht- und Aufnahmeprozesse sind durchzogen von geschlechtsspezifischen und intersektionalen Dynamiken. Die Autorinnen haben diese und das darin zu Tage tretende Geschlechterwissen im Verbundforschungsprojekt „Gender – Flucht – Aufnahmepolitiken“ für die Themen Unterbringung, Gewaltschutz, Erwerbstätigkeit, Medien, Familie, ‚Heimischwerden‘ und Solidarität analysiert.</p><p>Die migrationsbezogene Infrastruktur hat sich in der deutschen Migrationsgesellschaft auf die Bedarfe von Geflüchteten eingestellt. Geflüchtete machen mit den Angeboten vielfältige Erfahrungen, die von hilfreicher und solidarischer Unterstützung über wenig angepasste Angebote bis zu Exklusion und Diskriminierung reichen. Die rahmende Medienanalyse zeigt, wie tief die öffentliche und mediale Rezeption der sogenannten „Flüchtlingskrise“ durch vergeschlechtlichte Narrative geprägt ist, und wie diese die kommunale und ehrenamtliche Arbeit mit Geflüchteten mitprägen.</p><p></p><p>Der Band richtet sich an Interessierte aus Studium, Forschung und Praxis, die sich mit Flucht, Migration und/oder Geschlechterverhältnissen befassen.&nbsp;</p>
Gender, Flucht, Aufnahmepolitiken: Die vergeschlechtlichte In- und Exklusion geflüchteter Frauen.- Geschlechterverhältnisse und differenzielle Inklusion im medialen Flucht_Migrationsdiskurs. Eine wissenssoziologische Diskursanalyse regionaler und überregionaler Berichterstattung.- „Sind wir hier sicher?“ Dynamiken und Fallstricke in den Genderdiskursen der Unterbringungspolitik.- „Damit sie eine Chance auf dem Weg in die Arbeitswelt haben!“ Eine vergleichende Analyse arbeitsmarktbezogener Unterstützungsprojekte für geflüchtete Frauen.- „Ich konnte einen Job finden, als ich vergaß, wer ich war und was meine Erfahrung war.“ Statusverlust von hochqualifizierten geflüchteten Frauen* auf dem deutschen Arbeitsmarkt.- Es ist wichtig, dass ich weiß, wo man meine Stimme hört.“ Erfahrungen, Deutungen und familiäre Handlungspraktiken geflüchteter Frauen* zu Gewalt und Sicherheit.- Seeking Normalcy in Impossible Homes: Gender, Uncertainty, and Housing Tactics in German Reception Centers.&nbsp;
<p><b>Nevra Akdemir</b> ist promovierte Wirtschaftsgeographin am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück. Sie forscht zu Geographien von Arbeit und Migration sowie Geschlecht.</p><p><b>Nevra Akdemir</b>, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück, arbeitet zu Geographien von Arbeit und Migration.</p><p><b>Johanna Elle</b>, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen, forscht partizipativ zu Intersektionalität und Migration.</p><p></p><p><b>Elke Grittmann</b>, Hochschule Magdeburg-Stendal, forscht kommunikationswissenschaftlich zu Geschlecht, Ungleichheit und Erinnerung.<br></p><p><b>Sabine Hess</b>, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen, arbeitet zu Migrations- und Grenzregimen.<br></p><p><b>Ulrike Koopmann</b>, International University, Düsseldorf, forscht zu Geschlechter- und Familienverhältnissen und Zugehörigkeitsordnungen.&nbsp;</p><p><b>Daniela Müller</b>, Georg-August-Universität Göttingen, arbeitet zu Medien und Migration.&nbsp;</p><p><b>Helen Schwenken</b>, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück, forscht zu Geschlecht und Migration.</p><p><b>H. Pınar Şenoğuz</b>, DaMigra, arbeitet zu Flucht und&nbsp;<i>home making</i>&nbsp;und Grenzräumen.</p><p><b>Johanna Ullmann</b>, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück, forscht zu Migration und Intersektionalität.</p>
<p>Flucht- und Aufnahmeprozesse sind durchzogen von geschlechtsspezifischen und intersektionalen Dynamiken. Die Autorinnen haben diese und das darin zu Tage tretende Geschlechterwissen im Verbundforschungsprojekt „Gender – Flucht – Aufnahmepolitiken“ für die Themen Unterbringung, Gewaltschutz, Erwerbstätigkeit, Medien, Familie, ‚Heimischwerden‘ und Solidarität analysiert.</p><p>Die migrationsbezogene Infrastruktur hat sich in der deutschen Migrationsgesellschaft auf die Bedarfe von Geflüchteten eingestellt. Geflüchtete machen mit den Angeboten vielfältige Erfahrungen, die von hilfreicher und solidarischer Unterstützung über wenig angepasste Angebote bis zu Exklusion und Diskriminierung reichen. Die rahmende Medienanalyse zeigt, wie tief die öffentliche und mediale Rezeption der sogenannten „Flüchtlingskrise“ durch vergeschlechtlichte Narrative geprägt ist, und wie diese die kommunale und ehrenamtliche Arbeit mit Geflüchteten mitprägen. </p><p> </p><p>Der Band richtet sich an Interessierte aus Studium, Forschung und Praxis, die sich mit Flucht, Migration und/oder Geschlechterverhältnissen befassen.&nbsp;</p><p><b>Die&nbsp;</b><b>Autorinnen</b></p><p><b></b></p><p><b>Nevra Akdemir</b>, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück, arbeitet zu Geographien von Arbeit und Migration.</p><p><b>Johanna Elle</b>, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen, forscht partizipativ zu Intersektionalität und Migration.</p><p></p><p><b>Elke Grittmann</b>, Hochschule Magdeburg-Stendal, forscht kommunikationswissenschaftlich zu Geschlecht, Ungleichheit und Erinnerung.<br></p><p><b>Sabine Hess</b>, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen, arbeitet zu Migrations- und Grenzregimen.<br></p><p><b>Ulrike Koopmann</b>, International University, Düsseldorf, forscht zu Geschlechter- und Familienverhältnissen und Zugehörigkeitsordnungen.&nbsp;</p><p><b>Daniela Müller</b>, Georg-August-Universität Göttingen, arbeitet zu Medien und Migration.&nbsp;</p><p><b>Helen Schwenken</b>, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück, forscht zu Geschlecht und Migration.</p><p><b>H. Pınar Şenoğuz</b>, DaMigra, arbeitet zu Flucht und <i>home making</i> und Grenzräumen.</p>

<p><b>Johanna Ullmann</b>, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück, forscht zu Migration und Intersektionalität.</p>
Die vergeschlechtlichte In- und Exklusion geflüchteter Frauen Untersuchung medialer Flucht- und Migrationsdiskurse Vergleichende interdisziplinäre Analysen

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