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Inhaltsverzeichnis<div>Autorschaft und Literaturgeschichte 9</div><div>1. Momentaufnahmen 1813 ................................................................................................................. 9</div><div>2. Der lange Marsch durch die Literaturgeschichte(n) ................................................................... 17</div><div>3. Was heißt und zu welchem Ende schreibt man Literaturgeschichte? ........................................ 37</div><div>3.1 Kein Narrativ – Mikronarrativ – Makronarrativ: Darstellungsformen und -funktionen der</div><div>Literaturgeschichte ....................................................................................................................................... 38</div><div>3.2 Literatur als Differenzphänomen – weiter Literaturbegriff – enger Literaturbegriff:</div><div>Darstellungsobjekte der Literaturgeschichte und das Verknüpfungsproblem .................................... 47</div><div>3.3 Literaturgeschichte, keine Provokation .............................................................................................. 56</div><div>4. Die folgende Geschichte oder Der Autor als literaturgeschichtliche Kategorie .......................... 60</div><div>4.1 Methodische Erwägungen .................................................................................................................... 60</div><div>4.2 Korpus und Aufbau ............................................................................................................................... 71</div><div>Parallelaktionen 77</div><div>1. Federkrieger: Dichter am ‚Feldrand‘ ............................................................................................ 77</div><div>1.1 Geharnischte Sonette vom Kanapee: Friedrich Rückerts Traditionsverhalten zwischen</div><div>Imitation und Innovation ................................................................................................................. 85</div><div>1.1.1 Werkwärts: „Ichschwimme in Meeren von Entwürfen“ ............................................................. 85</div>1.1.2 Geharnischte Sonette, thematisch .................................................................................................... 90<div>1.1.3 Geharnischte Sonette, ästhetisch ...................................................................................................... 96</div><div>1.1.4 Werkpolitik: „Gar übereilig mit der Zusammenstoppelung des Bändchens“ ........................ 105</div><div>1.2 „Jesaias, Dante, und manchmal Shakespeare“: Joseph Görres und der Rheinische Merkur .. 117</div><div>1.2.1 Der ‚Gestaltwechsler‘ und sein ‚archimedischer Punkt‘ ............................................................. 117</div><div>1.2.2 Schriftproben des ‚Zeit-Schriftstellers‘ ......................................................................................... 120</div><div>1.2.3 Latenz-Phase oder Zwischen den publizistischen Kriegen ....................................................... 124</div><div>1.2.4 Görres und der Rheinische Merkur oder ‚Der vierte Alliierte‘ ..................................................... 133</div><div>1.2.5 Aufstieg und Fall des ‚Hauses Görres‘ ......................................................................................... 144</div><div>2. Literaturpolitiker: Dichter im Staatsdienst ................................................................................ 151</div><div>2.1 August von Kotzebue oder Einer gegen alle, alle gegen einen ................................................ 163</div><div>2.1.1 Kein Ort im Kanon. Nirgends ....................................................................................................... 163</div><div>2.1.2 Ästhetische Prügeleyen ................................................................................................................... 166</div><div>2.1.3 Float like a butterfly, sting like a bee – Antinapoleonischer Kampf in Die Biene ................... 175</div><div>2.1.4 Textuelle Offensive I: Lustspiele um ‚Noch Jemand‘ ................................................................ 179</div><div>2.1.5 Textuelle Offensive II: Der Herr Collegienrath und das Russisch-Deutsche Volksblatt ............. 188</div><div>2.1.6 „Verläumdung war sein trübes Loos“ ........................................................................................... 194</div>2.2 Ernst Moritz Arndt oder der Präzeptor Germaniae in Theorie und Praxis ............................ 203<div>2.2.1 „Etwa wie ein Grieche aus dem Zeitalter des Sülla“: Die Anrufung des Zeitgeists ............... 203</div><div>2.2.2 „Herr Arndt muß sogleich mit Nutzen gebraucht werden“: Von der Theorie zur Praxis .... 209</div><div>2.2.3 Poetische Offensive I: Arndt als Geschichtslyriker ..................................................................... 213</div><div>2.2.4 Poetische Offensive II: Arndt als ‚Religionslehrer‘ ..................................................................... 220</div><div>2.2.5 Das „zum voraus verfluchte Los“: Gegen den Zeitgeist ............................................................ 226</div><div>3. Mit Leyer und Schwert I: Dichter im Feld ................................................................................. 231</div><div>3.1 Joseph von Eichendorff oder von der ‚reinen‘ zur ‚blutigen‘ Romantik und zurück ............... 243</div><div>3.1.1 Zwischen Ahnung und Gegenwart: Die Selbststilisierung als ‚Zuspätgekommener‘ ............ 243</div>3.1.2 Porträt des Autors als sehr junger Mann ...................................................................................... 248<div>3.1.3 Nicht nur ein Naturalist in der Poesie ........................................................................................... 253</div><div>3.1.4 Der Autor in der ‚wahren Männerschule‘ ..................................................................................... 263</div><div>3.1.5 Der Poet und das ‚undiplomatischste Götterkind‘ ...................................................................... 270</div>3.2 Max von Schenkendorf oder Die Romantik, auf eine einzige große Tatsache angewendet ... 277<div>3.2.1 Romantische Nachhut ..................................................................................................................... 277</div><div>3.2.2 Literaturpolitische Fehlzündung auf der Vorhut ......................................................................... 279</div><div>3.2.3 Die Schlachten des Romantikers .................................................................................................... 287</div><div>3.2.4 „Die Waffen leg’ ich willig ab“: Der Autor mit Muschelhut und Pilgerstab ........................... 296</div><div>4. Mit Leyer und Schwert II: Ein „Kleeblatt edler gefallener Sänger“ .......................................... 301</div><div>4.1 Christian Kühnau oder von „kriegerischen Anapästen“ .......................................................... 305</div><div>4.1.1 Lebensgeschichte: Keine Onkel, keine Tanten ............................................................................ 305</div><div>4.1.2 Werkgeschichte: Traditionsverhalten und andere Schwierigkeiten ........................................... 306</div><div>4.1.3 Literaturgeschichte: fifteen minutes of fame ................................................................................ 311</div><div>4.2 Alexander von Blomberg oder „Das erste Opfer der Befreiungskriege“ ................................. 313</div><div>4.2.1 Jubiläen 2013 / 1913 / 1813 ........................................................................................................... 313</div><div>4.2.2 Biografie: Kein Spiel ......................................................................................................................... 314</div><div>4.2.3 „Ein unvollendet Lied sinkt er ins Grab“: Von der Selbst- zur Fremdinszenierung ............. 326</div><div>4.3 Theodor Körner oder Die Arbeit am Mythos ........................................................................... 331</div><div>4.3.1 Restaurationsarbeiten 2013 ............................................................................................................. 331</div><div>4.3.2 Vorarbeiten: Der Debütant im literarischen Feld und sein supporting actor ............................... 333</div>4.3.3 Arbeit am Mythos I: Selbsthistorisierung „auf dem Theater des Ernstes“ .............................. 340<div>4.3.4 Arbeit am Mythos II: Von der Selbst- zur Fremdhistorisierung ............................................... 347</div><div>Der Autor als Embedded Poet oder Zur Strukturlogik des literarischen Feldes in Zeiten des</div><div>Krieges 353</div><div>1. Politische Logik .......................................................................................................................... 355</div><div>2. Ökonomische/distributive Logik .............................................................................................. 358</div><div>3. Literarische Logik ...................................................................................................................... 360</div><div>Anhang 365</div><div>Dank ............................................................................................................................................... 365</div><div>Quellen ........................................................................................................................................... 367</div><div>Forschungsliteratur ........................................................................................................................ 375</div><div>Namensregister .............................................................................................................................. 393</div>

<div><p>Christoph Jürgensen ist Privatdozent für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal.</p></div>

Die erste ausführliche Untersuchung zur Literatur der Befreiungskriege Ein wesentlicher Beitrag zur Literaturgeschichte der „Goethezeit“ und des Vormärz Mit grundsätzlichen literaturtheoretischen Überlegungen zur „Autorinszenierung“