Details

Europäische Geschichtskulturen um 1700 zwischen Gelehrsamkeit, Politik und Konfession


Europäische Geschichtskulturen um 1700 zwischen Gelehrsamkeit, Politik und Konfession


1. Aufl.

von: Thomas Wallnig, Thomas Stockinger, Ines Peper, Patrick Fiska

189,95 €

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 02.04.2012
ISBN/EAN: 9783110259193
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 671

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Beschreibungen

<p>The close relationship between scholarship, politics and religious denomination is currently one of the major issues in research devoted to the Early Modern Age. In this context, increasing attention is being given to the scientific and cultural-historical context of European historiography and historical research. This volume presents new routes for achieving a cultural-studies-based understanding of the European approach to history around 1700. It illuminates the political, denominational and social backgrounds to historicity, as is revealed for instance in Biblical exegesis by Calvinist and Jewish writers.</p>
<p>Der enge Zusammenhang von Gelehrsamkeit, Politik und Konfession zählt gegenwärtig zu den aktuellsten Themen der Frühneuzeitforschung. Dabei wird vermehrt nach dem wissenschafts- und kulturhistorischen Kontext der europäischen Geschichtsschreibung und -forschung gefragt. Der Band bietet neue Zugänge zu einem kulturwissenschaftlichen Verständnis des europäischen Umgangs mit Geschichte um 1700. Er verweist auf politische, konfessionelle und soziale Hintergründe von Geschichtlichkeit, wie sie etwa in Leibniz' historischen Arbeiten, in der kalvinistischen und jüdischen Bibelexegese oder auch in der Freskenausstattung barocker Kirchen sichtbar werden.<br>Die folgenden drei Artikel sind auf <a href="http://www.degruyter.com">www.degruyter.com</a> frei zugänglich:</p>
<ul>
<li>Historia als Kultur - Einführung</li>
<li>Ordensgeschichte als Kulturgeschichte? Wissenschaftshistorische Überlegungen zur Historizität in der benediktinischen Geschichtsforschung des 18. Jahrhunderts (Thomas Wallnig), </li>
<li>War Karl Meichelbeck ein "deutscher Mauriner"? (Thomas Stockinger)<br></li>
</ul>
<p>"Die Historiographieforschung ist damit wieder um einen Mythos ärmer geworden - gottlob!"<br><em>Ernst Schütz in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 1/2013</em></p>
<p>“[...] schön gestalteten, gut redigierten und jeweils mit englischen Abstracts ausgestatteten Bandes [...].”<br><em>Justus Nipperdey in: Zeitschrift für, Historische Forschung 41, S.520-521, 3/2014</em></p>
<p></p>
<p><strong>Thomas Wallnig</strong>, <strong>Ines Peper </strong>und <strong>Patrick Fiska, </strong>Universität Wien, Österreich, <strong>Thomas Stockinger, </strong>Universität Eichstätt-Ingolstadt.</p>

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