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Die technogene Natürlichkeit des Artifiziellen


Die technogene Natürlichkeit des Artifiziellen

Wie Natur in technisch erzeugte Forschungsgegenstände eingeschrieben wird
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Philosophie, Band 42 1. Auflage

von: Sandra Würtenberger

74,00 €

Verlag: Tectum-Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 08.08.2022
ISBN/EAN: 9783828879171
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 369

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Beschreibungen

Trotz technisierter Methoden und artifizieller Forschungsobjekte drücken wissenschaftliche Legitimationen dennoch ein Bedürfnis nach Ursprünglichkeit aus. Durch retrospektive Einschreibung werden auch Artefakte z. B. in Publikationen als natürliche gerechtfertigt. Diese Legitimationsform wird 'technogene Natürlichkeit des Artifiziellen' genannt. Auf Basis der Naturphilosophie, Wissenschafts- und Artefakttheorie werden dahingehend die Forschungsobjekte Laser, Higgs-Boson sowie Logienquelle Q, eine rekonstruierte Evangelienquelle, untersucht. In allen Diskursen zeigt sich diese Legitimationsfigur. Diskutiert wird zudem, ob die Ambivalenz zwischen Artifizialität und Natürlichkeit durch vorgängige philosophische Reflexion vermieden werden kann.

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