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Die Darstellung von Männlichkeit in der Netflix-Serie


Die Darstellung von Männlichkeit in der Netflix-Serie "Squid Game"


1. Auflage

von: Ann-Kathrin Diner

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 06.02.2023
ISBN/EAN: 9783346806727
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 21

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: "Squid Game" handelt von einigen verschuldeten Menschen, die gegen ein Preisgeld an einem Wettkampf teilnehmen. In diesem Wettkampf werden Kinderspiele gespielt, wer verliert, wird allerdings umgebracht. Es nehmen hauptsächlich Männer an diesem Wettkampf teil. Neben dem Wettkampf beherrscht männliche Gewalt und der daraus mögliche resultierende Tod die Serie. Aus diesem Grund werde ich mich mit der männlichen Gewalt in der Netflix-Serie Squid Game auseinandersetzen. Inwiefern sind die homosozialen Verhältnisse als realistisch anzusehen? Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, wie die Männlichkeit in "Squid Game" konstruiert wird. Der Fokus dieser Analyse soll die gezeigte männliche Gewalt darstellen.

Als theoretische Grundlage soll dafür erläutert werden, wie Männlichkeit überhaupt konstituiert ist. Damit der Begriff der Männlichkeit detailliert dargestellt werden kann, wird das Konzept der hegemonialen Männlichkeit nach Raewyn Connell als theoretisches Fundament genutzt. Zum Beginn werden die Relationen der Männlichkeit sowie das Konzept der hegemonialen Männlichkeit nach Connell ausführlich erläutert. Danach werden die zuvor ausgeführten theoretischen Grundlagen in einen Kontext zur Serie "Squid Game" gesetzt und dabei der Frage nachgegangen, ob und inwiefern sich das Konzept der hegemonialen Männlichkeit dort finden lässt. Die Grundlage dieser Analyse erfolgt auf der soziologischen Film- und Fernsehanalyse. Diese Analyseform wurde ausgewählt, weil sie die medial übermittelten Dialogformen innerhalb ihrer sozialen Konstellationen untersucht und somit eine Aussage über die soziale Wirklichkeit zulässt. Es werden zwei Szenen aus der vierten Folge hinsichtlich der Verhaltensweisen, der Sprache und auch der Kameraeinstellungen analysiert. Der Fokus wird hierbei auf den Gangster Jan Deok-su liegen, weil er in einige Gewaltszenen verwickelt ist. Die vierte Folge wurde ausgewählt, weil hier ein hohes Maß von männlicher Gewalt gezeigt wird. Nachdem dies geschehen ist, werden die Ergebnisse der Analyse mit der zuvor erarbeiteten Theorie zusammen gebracht. Daraufhin wird ein Fazit gezogen.

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