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Die bilanzielle Behandlung von Handy-Subventionen bei Mobilfunkunternehmen


Die bilanzielle Behandlung von Handy-Subventionen bei Mobilfunkunternehmen



von: Alexandra Coenenberg, Prof. Dr. Michael Heinhold

49,44 €

Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Format: PDF
Veröffentl.: 10.11.2007
ISBN/EAN: 9783835095854
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 247

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Einführung.- Wirtschaftliche und rechtliche Einordnung der Vergabe von Mobilfunktelefonvergünstigungen.- Grundlagen für die Bilanzierung und Bildung von Bewertungseinheiten in der Steuerbilanz.- Konkreter Bilanzansatz in der Steuerbilanz der Mobilfunkunternehmen.- Ökonomische Analyse der Vergabe von Mobilfunktelefonvergünstigungen.- Thesenförmige Zusammenfassung.
Dr. Alexandra Coenenberg promovierte bei Prof. Dr. Michael Heinhold am Lehrstuhl für betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Universität Augsburg. Sie ist Steuerberaterin/Managerin bei Ernst&Young in Frankfurt am Main.
Kopplungsgeschäfte und sogenannte „Lockvogelangebote“ sind ein gängiges und effektives Marketinginstrument, um neue Kunden zu gewinnen. Unklar ist, wie Kopplungsgeschäfte, die über einen Bilanzstichtag hinaus wirken, weil sie z.B. eine längerfristige Dienstleistungskomponente beinhalten, bilanziell zu behandeln sind. <br>
Am Beispiel von Handy-Subventionen (Abschluss eines zweijährigen Mobilfunkdienstleistungsvertrags in Verbindung mit dem Kauf eines Handys für 1,-- Euro) untersucht Alexandra Coenenberg, ob bei solchen Kopplungsgeschäften ein aktiver Bilanzansatz, z. B. ein immaterielles Wirtschaftsgut, eine Forderung oder ein aktiver Rechnungsabgrenzungsposten, anzusetzen ist. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass nur der sofortige Betriebsausgabenabzug zu einem rechtlich systematisch richtigen Ergebnis führt. Anschließend zeigt sie in einer ökonomischen Analyse die steuerlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen der unterschiedlichen bilanziellen Behandlung auf. <br>
Kopplungsgeschäfte und sogenannte „Lockvogelangebote“ sind ein gängiges und effektives Marketinginstrument, um neue Kunden zu gewinnen. Unklar ist, wie Kopplungsgeschäfte, die über einen Bilanzstichtag hinaus wirken, weil sie z.B. eine längerfristige Dienstleistungskomponente beinhalten, bilanziell zu behandeln sind. <br>
Am Beispiel von Handy-Subventionen (Abschluss eines zweijährigen Mobilfunkdienstleistungsvertrags in Verbindung mit dem Kauf eines Handys für 1,-- Euro) untersucht Alexandra Coenenberg, ob bei solchen Kopplungsgeschäften ein aktiver Bilanzansatz, z. B. ein immaterielles Wirtschaftsgut, eine Forderung oder ein aktiver Rechnungsabgrenzungsposten, anzusetzen ist. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass nur der sofortige Betriebsausgabenabzug zu einem rechtlich systematisch richtigen Ergebnis führt. Anschließend zeigt sie in einer ökonomischen Analyse die steuerlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen der unterschiedlichen bilanziellen Behandlung auf. <br>