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Die Absenz des


Die Absenz des "personifizierten Bösen" in polytheistischen Religionen


1. Auflage

von: Stefanie Rosenkranz

18,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 17.09.2021
ISBN/EAN: 9783346491053
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 48

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In den antiken polytheistischen Religionen, wie etwa die der Ägypter, Griechen oder der alten Römer, scheint ein Teufel als solches zu fehlen. Oder möchte er nur nicht erkannt und kann deswegen nicht klar benannt werden? Es ist allgemein bekannt, dass der Teufel oft im Detail steckt. Daher soll im Rahmen dieser Arbeit die Absenz des personifizierten Bösen, anhand der im Vorfeld genannten polytheistischen Religionen und deren Konzeptionen des Bösen, untersucht werden.

Der Hauptteil dieser Arbeit gliedert sich in vier Kapitel. Im ersten wird auf die Ambivalenz des Bösen näher eingegangen. Daher werden zunächst die Bemühungen, sich dem Phänomen des Bösen, anhand verschiedener philosophischer
und theologischer Erklärungsansätze, begrifflich zu bemächtigen, verdeutlicht. Der religionswissenschaftliche Diskurs ist hierbei von besonderem Interesse.

Im zweiten, überwiegend rekonstruktiv angelegten Kapitel, wird sich mit der theologischen und kulturgeschichtlichen Genese und den Entwicklungsphasen der Teufelsfigur näher auseinandergesetzt. Neben einer der frühesten bekannten Darstellungen, werden Funktion und Bedeutung eines absoluten, bösen Prinzips im Tanach und im Neuen Testament näher herausgearbeitet. Zudem wird die Teufelsfigur anhand ihrer Entwicklung und Darstellung im abendländischen Volksglauben, von ca. 500-1.200 n. Chr., näher erläutert.

Im dritten Kapitel erfolgt eine Untersuchung der Absenz des personifizierten Bösen in polytheistischen Religionen. Es werden zunächst die stärksten Teufelsadaptionen der griechischen, römischen und ägyptischen Religion vorgestellt und
anhand einer vergleichenden Analyse, den monotheistischen Teufelsfigurationen, gegenübergestellt. Abschließend
werden im letzten Kapitel die Erkenntnisgewinne zusammenfasst und zu einem Fazit gelangt.

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