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Das Hofopernorchester als Konzertorchester. Wiener Philharmoniker 1842-1864


Das Hofopernorchester als Konzertorchester. Wiener Philharmoniker 1842-1864

Der Beginn einer Ära

von: Raimund Lissy

88,99 €

Verlag: Hollitzer Wissenschaftsverlag
Format: PDF
Veröffentl.: 02.06.2023
ISBN/EAN: 9783990940440
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 854

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Im März 1842 veranstalteten die Mitglieder des Wiener Hofopernorchesters auf Initiative und unter Leitung ihres ersten Kapellmeisters Otto Nicolai ein Konzert im Großen Redoutensaal in WIen, mit dem die Reihe der "Philharmonischen Konzerte" begann und in dessen weiterer Folge das Orchester die Bezeichnung "Philharmoniker" erhielt. Anfang 1860 wurden die Abonnementkonzerte eingeführt, deren frühe Zeit wesentlich von den Dirigenten Carl Eckert und Otto Dessoff geprägt war. Raimund Lissy, selbst Mitglied der Wiener Philharmoniker, zeichnet anhand einer Fülle von Quellen die ersten zwei Jahrzehnte der Geschichte dieses Konzertorchesters nach, das dabei – und dies gilt bis heute – immer auch das Orchester des Opernhauses blieb. Die eingehende Vorstellung des Orchesterkörpers und seiner einzelnen Mitglieder wird daher um vielfältige Informationen zur Beziehung der Philharmoniker zum Operntheater ergänzt. Im Zentrum des Buches steht die Dokumentation sämtlicher von den Philharmonikern von 1842 bis 1864 veranstalteten oder begleiteten Konzerte, mit denen verschiedenste Spielstätten und Konzerttypen erschlossen werden.
Zur Eröffnung
Von Clemens Hellsberg

Geleitwort
Von Daniel Froschauer, Vorstand der Wiener Philharmoniker

Vorwort und Dank
Von Raimund Lissy

"Die Erscheinung ist für uns nicht ohne pathologisches Interesse".
Ein Kritikerstreit in Wien. Von Marion Linhardt & Thomas Steiert

Abkürzungsverzeichnis

I. DIE KONZERTE

1. Philharmonische Konzerte
2. Konzerte unter Mitwirkung des Hofopernorchesters
(Wiener Konzertorte ausgenommen Hofoper)
a. Konzerte in den Redoutensälen, im Musikverein, im Burgtheater und im Theater an der Wien
b. Gedenkveranstaltungen
c. Gesellschafts-Konzerte 1850–1860
3. Konzerte in der Hofoper (Kärntnerthortheater)
a. Benefiz-Akademien unter Mitwirkung des Hofopernorchesters
b. Festvorstellungen
c. Weitere Konzerte
d. Konzertteile kombiniert mit Ballettaufführungen

II. DIE PHILHARMONIKER

1. Biografien der Orchestermitglieder
a. Kurzbiografien der auf der Fotografie von 1864 abgebildeten Orchestermitglieder
b. Kurzbiografien der nicht auf der Fotografie von 1864 abgebildeten Orchestermitglieder
2. Orchesterzusammensetzung und Personalverlauf
a. Orchestermitglieder alphabetisch
b. Abfolge der Engagements
c. Mitgliederstände zu ausgewählten Zeitpunkten
3. Statistisches
a. Dauer der Orchestertätigkeit
b. Erreichte Lebensjahre der Orchestermitglieder
c. Philharmoniker, die Schüler des KGdM waren
4. Nebentätigkeiten der Orchestermitglieder
a. Komponierende Philharmoniker
b. Philharmonische Mitglieder in der Hofmusikkapelle, als Hofpauker und als Hoftrompeter
c. Philharmonische Professoren am KGdM
d. Professoren an der Akademie der Tonkunst
e. Streichquartette mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker
5. Substituten und fälschlich dem Orchester zugeordnete Musiker
a. Substituten
b. Nicht nachweisbare oder fälschlich als Orchestermitglieder bezeichnete Musiker
6. Planung der Abonnementkonzerte und Wahl des Philharmonischen Komitees sowie des Dirigenten

III. DIE HOFOPER

1. Infrastruktur
a. Raum und Platzkapazität
b. Akustik
c. Gehälter der Hofopernmusiker im Vergleich
d. Ankauf Blasinstrumente im Jahr 1862
e. Bau des neuen Opernhauses
2. Fakten und Anekdoten
3. Repertoire
a. Statistik
b. Komponisten dirigieren ihre Opern an der Hofoper
c. Ausgewählte Opern- und Ballettaufführungen


Bildnachweis
Register
Über den Autor
Raimund Lissy, Violinist. Vorgeiger der 2. Geigen im Orchester der Wiener Staatsoper, Mitglied der Wiener Philharmoniker und der Wiener Hofmusikkapelle. Kammermusiktätigkeit u. a. im Ensemble Wien und im Lissy Quartett. Zahlreiche CD-Aufnahmen. Produzent einer Filmdokumentation über Joseph Mayseder und Autor der Mayseder-Monographie "Virtuosität und Wiener Charme".

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