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Brummlg'schichten  Die Faschingsnacht


Brummlg'schichten Die Faschingsnacht

Kurt Wilhelm's Brummlg'schichten
Brummlg'schichtn

von: Wilhelm Kurt, Michl Lang, Barbara Gallauner, Rudolf Vogel, Heinrich Hauser, Walter Sedlmayr, Maria Sigg

4,49 €

Verlag: TeBiTo
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
Veröffentl.: 08.07.2020
ISBN/EAN: 9783946070184
Sprache: deutsch

Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

'DIE FASCHINGSNACHT' - Ende Januar '48 konnten Lang und Gallauner zeigen, dass sie das Schwerste, was einem Schauspieler abverlangt werden kann, meisterhaft beherrschten, nämlich glaubhaft Betrunkene zu spielen. Zenzi will diesmal Schauspielerin werden. Sie besteht darauf, Herrn Brumml die 'Jungfrau von Orleans' vorzusprechen.
Olf hatte dabei eine erfolgreiche Szene der Gallauner aus dem 'Bunten Würfel' in kleinen Teilen übernommen. Auch das abschließende Chanson ''Es wär so schön, wenn i schön wär" von Fred Rauch war dort eine ihrer Erfolgsnummern gewesen. Das Publikum, darunter abermals Oberbürgermeister Scharnagl, waren bei den Aufnahmen höchst amüsiert. In der musikalischen Umrahmung kam diesmal als besondere Musikgaudi Glenn Millers 'In the mood', sowie 'Cocktails for two' als Imitation des Grotesk-Orchesters von Spike Jones dran. Natürlich mit bayrischem Text. Gesungen von den Isarspatzen. Von nun an kam zu denen in jeder Folge noch ein damals bekannter, prominenter Gesangssolist. Zunächst - Lieselotte Hösel, - dann die King-Kols, später - Gitta Lind, u.a..
Kurt Wilhelm erinnert sich:
Nachdem Form und Stil der Reihe gefunden waren, mußten wir beides künftig nur mit jeweils neuen, originellen Inhalten füllen. 'Nur?' Es ist schon schwierig genug, Komödiensituationen mit Zeitkritik und Derbleckerei in Einklang zu bringen. Und nun, wo sich rundum unser Nachkriegsleben änderte, wir uns erholten und liberalisierten, mußten wir allgemein menschliche Gaudi mit dem Zeit-Derblecken sorgfältiger zusammenfügen, als in den Notzeiten vordem.

BUCH UND THEATER - Schon Anfang Februar 1948 hatten die 'Brummlg'schichten'
bereits eine solche Popularität erlangt, daß Verlage mir vorschlugen, ein 'Brumml-Buch' mit Anmerkungen zur Serie und Texten der Folgen herauszubringen. Während ich daran schrieb machte uns der Intendant des Münchner Volkstheaters, Willem Holsboer, das ehrenvolle und seriöse Angebot, ein Brumml-Bühnenstück für sein Haus zu verfassen. Er spielte nach der Zerstörung seines Urtheaters nahe der Sonnenstraße nun im Silbersaal des Hotels 'Bayrischer Hof' und war den Münchner Kammerspielen assoziiert. Wir freuten uns sehr - nur, welche Geschichte sollten wir spielen? Unsere bisherigen waren ja reine Hörshows von 1 bis 1 1/4 Stunden, ohne Dekors und optische Bühnenwirkungen. Olf beschloß daher, ein neues, abendfüllendes Brumml-Theaterstück zu schreiben, das dann wirklich um die Zeit der Währungsreform herum unter dem Titel 'Hypnose' monatelang 1948/49 gespielt
wurde. Leider gibt es davon nicht mal ein Tondokument.

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