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Bindungen - Paare, Sexualität und Kinder


Bindungen - Paare, Sexualität und Kinder


1. Auflage 2012

von: Karl Heinz Brisch

39,99 €

Verlag: Klett-Cotta
Format: EPUB
Veröffentl.: 04.11.2015
ISBN/EAN: 9783608101171
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 294

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Zielgruppe:

- Alle PsychotherapeutInnen

- Hebammen, Krankenschwestern, Psychiater, Erzieherinnen, Sozialarbeiter und Eltern

>> Informationen zu Karl Heinz Brisch und seinen Büchern finden Sie auch unter

www.khbrisch.de
<p>Vorwort7<br />
Einleitung 9</p><p><br />
HANS JELLOUSCHEK<br />
Die Bedeutung der Partner-Liebe für das Eltern-Sein 13</p><p>KAREN HASSELMO, JAMES A. COAN UND LANE BECKES<br />
Die »Social Baseline«-Theorie und die soziale Regulierung von <br />
Emotionen 22</p><p>JULIA BERKIC UND JULIA QUEHENBERGER<br />
Bindungsspezifische Mechanismen der Emotionsregulation bei Langzeit-Ehepaaren 36</p><p>KIRSTEN VON SYDOW<br />
Bindung und Partnerschaft: Forschungsergebnisse und <br />
Implikationen für die Paar- und die Einzeltherapie 61</p><p>KATE WHITE<br />
Die Verflechtung von Bindung und Sexualität in der klinischen Arbeit 80</p><p>ANTONIA BIFULCO<br />
Problematische Partnerschaften und elterliches Erziehungsverhalten: Ein bindungstheoretischer Blick auf die transgenerationale <br />
Weitergabe von Risiken 96</p><p>PHILIP A. COWAN UND CAROLYN PAPE COWAN<br />
Erwachsenenbindung, Paarbindung und Kindesentwicklung: <br />
Ein familiensystemisches Modell und seine Bedeutung für <br />
beziehungs- und bindungsorientierte Interventionen 123</p><p><br />
JUDITH A. CROWELL<br />
Frühe Schädigung, Bindungsrepräsentationen und Partnerschaft 147</p><p>EGON GARSTICK<br />
Vom Elternwerden zur Elternschaft: Über Identitätskrisen bei Eltern 158</p><p><br />
ROLAND KACHLER<br />
Paare nach dem Verlust eines Kindes177</p><p><br />
SUSAN GOLOMBOK<br />
Neue Familienformen 195</p><p><br />
JOCHEN PEICHL<br />
Destruktive Paarbeziehungen: Wie entsteht die Spirale der Gewalt? 226</p><p><br />
MICHAELA HUBER<br />
Destruktive Täter-Opfer-Bindungen 244</p><p>KARL HEINZ BRISCH<br />
Die Bedeutung von Gewalt in der Paarbeziehung für die <br />
Psychotherapie mit Kindern 269</p><p>Adressen der Autorinnen und Autoren 292</p>
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.

Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.

Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.

Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 

Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.

Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).

Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).