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Biertafel mit Colaklops


Biertafel mit Colaklops

Satirische Zutaten von Claudia bis Kanada
1. Auflage

von: Matthias Biskupek

6,99 €

Verlag: Edition Digital
Format: PDF
Veröffentl.: 04.05.2021
ISBN/EAN: 9783965214415
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 145

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Der Autor ist ein Meister der Satire. Teilweise ins Sächsische verfallend oder das Englische eindeutschend, blödelt er über das Befinden der Ostdeutschen kurz nach der Wende. Eingeschlossen sind erste Reisen in vorher verbotene Länder, das Treffen mit der Westverwandtschaft und viele, viele Wortspielereien wie der Colaklops.
I. Von Frau Claudia bis J. Christus
Volkswohlgefühl
Selbstsicherheit, lightgemaked
Frau Claudia sagt’s
Bei der Wahrsagerin
Der Wahlburger
Der Sachse & Sein Buch
Ratgeberbuch* vom Autorenkollektiv**
II. Von Schindluder bis Schmulzbachtal - Vertrauliche Briefe im knappen Dutzend
Vertraulicher Brief Nr. 1
Vertraulicher Brief Nr. 2
Vertraulicher Brief Nr. 3
Vertraulicher Brief Nr. 4
Vertraulicher Brief Nr. 5
Vertraulicher Brief Nr. 6
Vertraulicher Brief Nr. 7
Vertraulicher Brief Nr. 8
Vertraulicher Brief Nr. 9
Vertraulicher Brief Nr. 10
Vertraulicher Brief Nr. 11
III. Von Schwachtzrot bis Blau-weiß
Erinnerung an unseren ersten gemeinsamen Sommer unter blauweißem Himmel
Mei Guseng – ä armes Schwein
Der 38%ige Kämpfer
Sparschwein & Heiligenschein
Rede ins Asylantengewissen
Mitten im Missverständnis sorglos saubere Hymnen summen
IV. Von Mirko bis Minusweib
Ronny-Sebastian ist noch kein Kommahnder
Die geradlinige Geschichte
Der Colaklops
Vom Holz, dem Plusteufel und dem Minusweib
V. Von Patriarch bis privat
Die Patriarchen der Kleinstadt
Die Welt, rückwärts im Fragebogenspiegel
Der vereinnahmte Schriftsteller
Mein bedrückendstes Erlebnis
Die Abenteuer des Buches
Lustiges Rotkraut
VI. Von Tallinn bis Tomate
Gustav im Misthaus (1984) und die Welt in der Wende (1994)
Selbstrauchende Fische in Tallinn
Präsidiale Künstler
Graf mit Botschaft
Belastete Kantine
Deutschstunde mit Vladislav
Alle kennen alle
Der kleine Nationalismus der Kleinen
So ist er, unser Rumäne!
Randbemerkung zu einem europäischen Randstaat
Zwei Völkermärchen
Das Erste Märchen
Das Zweite Märchen
VII. Von Kaiserhof Kronach bis kanadische Cousine
Biertafelwanderung
Als Materialfläz* im Riesengebirge
Offene Ansprache an die Toscana-Fraktion
Strawberry fields for ever contra Frauenplan
Klischees in Baltimore
Cholesterinfreie Eierköpfe im Wilden Westen
Was wir unsern kanadischen Cousinen erzählen müssen
Matthias Biskupek war am 22. Oktober 1950 in Chemnitz geboren worden und wuchs mit zwei Brüdern und einer Schwester in der sächsischen Kleinstadt Mittweida auf. Sein Vater war Lehrer, seine Mutter war Angestellte. Nach Schulbesuch und Abitur mit gleichzeitiger Lehre als Maschinenbauer studierte Biskupek an der Technischen Hochschule Magdeburg technische Kybernetik und Prozessmesstechnik. Von 1973 bis 1976 war er als Systemanalytiker und zeitweise auch als Maschinenfahrer im Chemiefaserkombinat Schwarza bei Rudolstadt tätig. Nachdem er bereits während seiner Schul- und Studienzeit verschiedene literarische Zirkel besucht und mehrfach am Schweriner Poetenseminar teilgenommen hatte, in den achtziger Jahren auch als Seminarleiter, arbeitete er seit 1976 am Theater Rudolstadt, zunächst als Regieassistent, später als Dramaturg, zeitweilig auch als Bühnentechniker, Programmheftzeichner, Inspizient und Kleindarsteller. In den Jahren 1981/82 absolvierte er einen Sonderkurs am Leipziger Literaturinstitut. Seit 1983 lebte er freischaffend in Rudolstadt. 1993 war er Kreisschreiber in Neunkirchen/Saar. 1997 bekam er ein Aufenthaltsstipendium für das Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, 2000 das Casa-Baldi-Stipendium der Deutschen Akademie Rom in Olevano Romano. 2016 wurde Biskupek mit dem Walter-Bauer-Preis ausgezeichnet. Zu seinen vielfältigen literarischen Arbeiten gehörten Romane, Geschichten, Kabaretttexte, Feuilletons und Features für den Rundfunk sowie in den 1980er Jahren auch Treatments für die DEFA, die jedoch nie zu Filmen wurden. Von 1985 bis zu dessen Auflösung war er Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, 1990 der letzte Vorsitzende des Bezirksverbandes Gera, 1992/93 VS-Vorsitzender in Thüringen.
Er ist am 11. April 1921 in Rudolstadt verstorben.

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