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Apologie des Sokrates


Apologie des Sokrates

Gelesen von Axel Grube

von: Platon, Axel Grube, Detlef Klepsch

7,99 €

Verlag: Onomato
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
Veröffentl.: 06.11.2019
ISBN/EAN: 4064066251703
Sprache: deutsch

Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Die APOLOGIE ist die literarische Wiedergabe und Gestaltung der Verteidigungsrede Sokrates vor dem athenischen Gericht im Jahr 399 v.d.Z. durch den philosophischen Schriftsteller Platon. Der betagte Sokrates, deren Schüler Platon war, ist vor dem ›Volksgericht‹ der athenischen Polis, einer Auswahl von 500 Bürgern, der Asebie, der Gotteslästerung und Verführung der Jugend Athens angeklagt.
Im Falle der Verurteilung droht ihm die Todesstrafe in der für ihn als athenischen Bürger privilegierten Form der Verabreichung eines Gift-Trankes, eines Schierlings-Bechers. Sokrates führt in seiner Verteidigung an, der eigentliche Grund der Anklage durch die einflußreichen Politiker Anytos, Meletos und Lykon sei, dass er in seinen Gesprächen stets sein Wissen vom Nichtwissen betonte und dies Nichtwissen den sich stets als Weise oder Wissend Glaubenden entgegenhielt und so sich bei seinen Mitbürgen verhaßt machte. Bis auf wenige kurze Entgegnungen des Anytos besteht die APOLOGIE, im Gegensatz zu den anderen platonischen Dialogen, weitgehend aus einem Monolog, der Rede des Sokrates.
Platon war an dem Gerichtstag in Athen anwesend. Über die Frage, wie weit die APOLOGIE Wiedergabe des Geschehens oder Dichtung Platons sei, gehen die Meinungen auseinander. Sokrates Reflexionen zum Tod gegen Ende seines Vortrags und die Schilderung seiner Gemütsruhe im Sterben haben sicher zu der beispiellosen Überlieferung des Marktphilosophen und Maieutikers beigetragen, der selbst Zeit seines Lebens keine Schrift verfasst hat.
Platon wurde im Jahr 428 v.d.Z. in Athen geboren. Er stammte aus einer privilegierten Familie Athens. Seine beiden älteren Brüder Adeimantos und Glaukon erscheinen in den platonischen Dialogen und waren wohl auch Teilnehmer in der von Platon später begründeten Akademie, deren Leitung nach dem Tode Platons der Sohn seiner älteren Schwester Poton übernahm. Teile der Familie unterstützten im politischen Streit die demokratische Seite, andere die oligarchischen Kräfte. Als Heranwachsender wurde Platon von einem Anhänger Heraklits in die Philosophie eingeführt. Mit 20 Jahren schloß er sich dem ›Marktphilosophen‹ Sokrates an. Bis zum Tode des ›Maieutikers‹ gehörte er zu dessen Gefolgschaft. Das Denken und Wirken Sokrates, der selbst keine Schriften verfasst hatte, wurde vor allem durch die Schriften Platons, vor allem die platonischen Dialoge überliefert. Dabei ist nicht immer genau zu unterscheiden, welche Motive auf Sokrates zurückgehen und welche von Platon entwickelt wurden.
Nach mehreren Reisen und Aufenthalten als Berater von politischen Machthabern gründete Platon um das Jahr 387 v.d.Z in einem nach dem attischen Heros Akademos benannten Gartenhain, Akadémia genannt, eine Philosophenschule, die platonische platonische Akademie. Platon starb im Jahr 428. Die Auswirkungen seiner Schule, seiner weitgehend erhaltenen Schriften, etwa für das Christentum, die jüdische Kabballa bis hin zur italienischen Renaissance sind kaum abzuschätzen.

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